Der Bus für Outback und vor allem die Ostküste
ist in jedem Fall Greyhound.
Bei der Südküste bzw. Westküste fand ich Integrity.
Nachstehend gerne die Links für die Planung:
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The bus for Outback and the eastcoast is Greyhound.
For the south and the westcoast i found Integrity.
Hier the links for your plannings:
https://www.in-australien.com/greyhound-australia_102619
https://www.integritycoachlines.com.au/
Desweiteren hab ich auf der Reise noch folgende 2 Unternehmen vor allem für die Ostküste entdeckt
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Also i found for the eascoast in special another 2 coach companies
https://www.premierms.com.au/PMS/pages/home/
Australien/Australia
Auf dem Flughafen liess ich mich schminken - eine wunderbare Pause für die Seele...
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At the airport i was buying something and asked for a nice Make-up - a perfect break for my soul
Meine Route startete in Sydney und ging Richtung Süden via Canberra, Melbourne hoch nach Adelaide, dann ein Flug nach Exmouth via Perth - weiter mit dem Bus nach Alice Springs - wiederum ein Flug nach Cairns und dann der Ostküste entlang zurück nach Sydney
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My route started in Sydney and i went heading south via Canberra, Melbourne up to Adelaide, i took a flight to Exmouth via Perh - headed on with the bus to Alice Springs - again a flight to Cairns to finally go down the eastcoast back to Sydney
05.03.2019
Sydney
Ich komme in Sydney an – ein guter Reisetag, wenig Hektik. Nachdem ich überall durch bin registriere ich erst, dass es keine Einreisestempel mehr gibt. Während ich auf das Gepäck warte frage ich höflich nach und bekomme dann doch noch einen 😊. Die Dame lacht und meint, dass heute ja schon alles elektronisch läuft – für mich wäre es aber was Besonderes, einen zu bekommen und so erhielt ich einen – zum Glück 😊.
Vom Flughafen gibt es einen direkten Zug in die Innenstadt, ich war wieder in einem Base einquartiert und – oh lucky me – das Base Sydney war wirklich gut, inklusive sogar (im Frauenzimmer) ein Handtuch täglich und, das Beste, das Hotel liegt direkt beim Darling Harbour. Ich checkte ein und ging sofort Richtung Harbour um die Abendstimmung zu geniessen. Wunderbar, denn – was erspähte ich von Weitem, das Hard Rock Café war direkt dort. Natürlich war ich überaus happy und fotografierte die Promenade während ich hinüberspazierte. Natürlich darf ein Besuch im HRC sowie das Glas, Shirt und der Pin nicht fehlen 😊 – gemütlich genoss ich quasi mein «Einstandsbier» in Australien.
Ich spazierte retour und ass noch Sushi in der Gemeinschaftsküche. Ich traf dort noch eine Österreicherin (immerhin mittlerweile schon die Zweite auf meiner Reise 😊) – sie war auch alleine unterwegs. Ich fiel praktisch ins Bett – war auch gut so, denn für den nächsten Tag hatte ich mir die Stadttour mit dem Big Bus vorgenommen.
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I arrived in Sydney - a good travelday, a little hectic. After I arrived i just realized, that they do no stamps anymore... i was a bit sad and so i asked for one and yeah :) got one now.
The lady laughed and said that everything is already running electronically today - but for me it would be something special to get one and so I got one - fortunately 😊.
From the airport there is a direct train into the city center, I was back in a Base and - oh lucky me - the Base Sydney was really good, including even (in the women's room) a towel daily and, best of all, the hotel is right next to it Darling Harbor. I checked in and immediately went to the Harbor to enjoy the evening atmosphere. Wonderful because - what I spotted from far, the Hard Rock Cafe was right there. Of course, I was very happy and photographed the promenade while I walked over. Of course, a visit to the HRC as well as the glass, shirt and the pin should not be missed - leisurely I enjoyed my "beer" in Australia.
I walked back and ate sushi in the communal kitchen. I met there an Austrian (after all, already the second on my trip 😊) - she was traveling alone. I practically fell into bed - that was a good thing, because for the next day I had made the city tour with the Big Bus.
06.03.2019
Sydney Stadttour
Ich stand gegen 7h auf und frühstückte gemütlich. Den Bus nahm ich ab dem Conference Center und hatte so schon mal einen super Start. Der Big Bus ist nicht der günstigste, aber wenn man wenig Zeit hat eigentlich fast immer die beste Gelegenheit eine Stadt anzuschauen. Zudem war in der Tour auch Bondi Beach dabei und so hatte ich quasi alles auf einem Streich. Zuerst machte ich die rote Tour bis kurz nach dem Opernhas, dann stieg ich auf die blaue Linie um und fuhr zum Bondi Beach. Das Wetter war nicht grandios, aber man spürt schon vor Ort, dass dieser Strand ein wenig was «Besonderes» hat und versteht, warum er so viele Leute anzieht 😉. Ich verbrachte eine Stunde dort und wollte dann zurück in die Stadt, denn ich hatte mit Janine abgemacht 😊 – sie kannte ich noch von der Zeit in der Tourismusschule Bad Gleichenberg – leider aber hatte der Bus enorme Verspätung und unsere «Treff»-Zeit verkürzte sich leider mit jeder Minute. Schlussendlich aber schafften wir es trotzdem noch auf ein Stündchen und plauderten munter. Sie hat eine tolle und erfolgreiche Karriere und lebt, nachdem sie 2 Jahre in Neuseeland lebte, seit 8 Jahren in Sydney. Wirklich toll, dies gemeinsam mit ihrem Mann Alex der ebenfalls Klassenkamerad von ihr war 😊 – eine ultrasüsse Love-Story, findet ihr nicht? 😊
Dann fing es an zu regnen, ich hatte das so gar nicht erwartet aber, es ist auch ganz angenehm, weil es nicht sooo heiss ist 😊. So fuhr ich weiter im Regen durch die Stadt und endete beim chinesischen Garten. Ich überlegte den ganzen Tag schon, ob ich die Sunset Harbour Tour von Fantasea um 6h machen sollte… bei dem Wetter? Ich wartete bis zum Schluss und ging dann knapp davor runter zum Steg um zu entscheiden.
Der Himmel klarte auf, der Regen hörte auf – so war der Entscheid schnell getroffen. Eine gute Entscheidung – sogar die Sonne kam raus und ich konnte einen sensationellen Blick auf Sydneys Skyline werden mit einem Regenbogen der sich über die ganze Skyline erstreckte 😊 es war ein Monster-Anblick.
Dann ging die Fahrt zum Opernhaus und weiter hinaus, ein Drink war ebenso inklusive. Ich genoss den Abend in vollen Zügen und war überaus glücklich, diesen Entscheid getroffen zu haben.
Dann ging es auch schon ins Bett – nicht zu spät aber wie immer wurde es dann Mitternacht… man quatscht und plaudert mit den Zimmergenossinen … und schon ist eine Stunde rum.
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I got up at 7am and ate breakfast. I took the bus from the Conference Center and had a great start. The Big Bus is not the cheapest, but if you have little time, you almost always have the best chance to see a city. In addition, Bondi Beach was in the tour and so I had almost everything in one go. First I made the red tour until shortly after I switched to the blue line and drove to Bondi Beach. The weather was not terrific, but you can tell on the spot that this beach has something special and understand why it attracts so many people. I spent an hour there and then wanted to go back to the city, because I had agreed with Janine 😊 - I knew her from the time in the tourism school Bad Gleichenberg - but unfortunately the bus was very late and our "meeting" time shortened unfortunately with every minute. In the end, however, we still managed for an hour and chatted cheerfully. She has a great and successful career and has lived in Australia for 8 years, after living in New Zealand for 2 years. Really great, this together with her husband Alex who was also classmate of her 😊 - an ultra-sweet love story, don’t you think? 😊
Then it started to rain, I did not expect that, but it is also quite pleasant, because it is not so hot 😊. So I continued in the rain through the city and ended at the Chinese garden. I wondered all day if I should do the Sunset Harbor tour from Fantasea at 6pm ... in that weather? I waited until the end and then went down just shortly before departure to the jetty to decide.
The sky cleared, the rain stopped - so the decision was hit. A good decision - even the sun came out and I could get a sensational view of Sydney's skyline with a rainbow stretching all over the skyline 😊 it was a monster sight.
Then the drive went to the Opera House and on, a drink was also included. I enjoyed the evening to the fullest and was extremely happy to have made that decision.
Then it was already in bed - not too late but as always it was midnight ... you chat and chat with the roommates ... and it's already an hour around.
07.03.2019
Ausflug Blue Mountains
Ich hatte online einen tollen Ausflug von AAT gebucht für die Blue Mountains, Treffpunkt war um 7:20h beim Hilton. Der Bus war mehrheitlich mit älteren Leuten gefüllt, wohl auch, weil es eine relativ teure Tour war, neben mir aber sass eine junge Lady namens Zuzana (aus der Slowakei, lebt in London) und wir hatten es gleich sehr gut miteinander. Generell war der Tag mit lieben Leuten versehen, Namen an die ich mich erinnere waren Jacky und Petra 😊). Der erste Stop war der Featherdale Tierpark, oh mein Gott, ich sah das erste Mal live Kängurus, Koalas, Wombats etc. 😊 – völlig emotional und in Trance lief ich durch den Tierpark, ein Tee mit Kuchen war auch dabei vor der Weiterfahrt (schnuckelig 😊 das sind die Dinge, die ich liebe 😊). Nachdem ich mich sehr amüstiert hatte an der herzigen Vielfalt der Tiere ging es zum Mittagessen (war auch inklusive). Ich wählte Pulled Pork und… es war ein Traum, wir spazierten noch durch das Örtchen und, weil es doch um einiges kühler war als gedacht, kaufte ich mir noch schnell ein paar wirklich tolle Merino-Leggins von Icebreaker, nicht billig, aber in Anbetracht der weiteren Reise nach Kilimandjaro eine gute Investition – und sie passte sogar farblich ins Konzept 😊 – yeah.
Weiter ging es also zu den Drei Schwestern in den Blue Mountains. Und – wie soll es auch anders sein wenn Engel reisen 😊 – die Sonne kam heraus und es klarte auf. Die ganze Scenic World ist toll aufgebaucht, man fährt mit 3 Bahnen und hat einen gaaaanz kleinen rund 10 Minütigen Fussmarsch und kann die ganze Vielfalt der Gegend geniessen. Man sollte sich unbedingt Zeit nehmen und einfach mal hinstehen und die gute Luft tief einatmen – sensationell dieser Park 😊!
Auf dem Rückweg hatte ich die Bootsfahrt mitgebucht und so kam ich nochmals in den Genuss der Oper mit Hafenblick, ich stieg direkt dort aus und machte noch einen kleinen Besuch in die Oper. Ich hatte zwar den Tipp bekommen, dass kurz vor der Verasntaltung gute Karten relativ günstig zu haben seien (an dieser Stelle lieben Dank an die liebe Christina Obad für die Tipps 😊 – du bist einfach genial my dar) doch es lief nichts, das mich wirklich interessierte und Werther wäre 3 Stunden gewesen, und dann entschied ich mich doch lieber für den Sydney SkyTower.
Um kurz vor 8h (letzter Einlass um 8!!) traf ich mich mit Zuzana für den Turm und es lohnte sich den wundervollen Blick auf die Nachtlichter der Stadt zu geniessen <3. Auf dem Heimweg schnappte ich mir noch einen Dürüm und spazierte ins Hostel. Für den Morgen reservierte ich mir ein Uber.
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Excursion Blue Mountains
I had booked a great trip from AAT online for the Blue Mountains, meeting point was at 7: 20h at the Hilton. The bus was mostly filled with older people, probably because it was a relatively expensive tour, but next to me sat a young lady named Zuzana (from Slovakia, lives in London) and we had it very well together. In general, the day was provided with lovely people, names that I remember were Jacky and Petra 😊). The first stop was the Featherdale zoo, oh my god, I first saw live kangaroos, koalas, wombats etc. - completely emotional and in a trance I walked through the zoo, a tea with cake was also included before driving on. After I had amused myself at the hearty variety of animals, it was for lunch (was also inclusive). I picked Pulled Pork and ... it was a dream, we were still walking through the village and, because it was a lot cooler than expected, I quickly bought some really great merino leggings from Icebreaker, not cheap, but considering the further trip to Kilimandjaro i think it was a good investment - and it even fitted into the color concept 😊 - yeah.
So it went on to the Three Sisters in the Blue Mountains. And - how should it be otherwise when angels travel? - the sun came out and it cleared up. The whole Scenic World is great, you drive with 3 lanes and has a very small about 10 minutes walk and you can enjoy the whole variety of the area. You should definitely take your time and just stand there and breathe in the good air - sensational this park 😊!
On the way back I had booked the boat trip and so I came again to enjoy the opera with harbor view, I got out directly there and made a small visit to the opera. Although I had gotten the tip that shortly before the shows start good cards are relatively cheap (at this point, thanks to the dear Christina Obad for the tips 😊 - you're just awesome my dar) but it did not work out for me, i was interested in Werther, but htat would have been 3 hours, and then I decided rather for the Sydney SkyTower.
Shortly before 8pm I met with Zuzana for the tower (last entry at 8!!) and it was worth the wonderful view of the night lights of the city <3. On the way home I grabbed a Dürüm and walked to the hostel. For the morning I reserved an Uber.
08.03.2019
Sydney nach Canberra
Pünktlich um 8.05h kam mein Uber vor dem Hostel an und brachte mich zum Bahnhof. Dort wartete ich bis der Greyhound Bus kam und so startete eine Fahrt die um 13h in Canberra endete. Die Busse sind sehr gemütlich mit verstellbaren Sitzen, USB-Ladeanschlüssen und WLAN, perfekt also 😊. Angekommen in Canberra bestellte ich mir erst einmal ein Uber ins Hotel. Ja, Hotel – ich hatte für Canberra ein Hotel gebucht. Das Canberra Rex Hotel liess keine Wünsche offen, ein sehr schönes Ambiente. Ich spazierte von dort aus erst einmal in Richtung Stadtzentrum und machte einen Zwischenstop um endlich meinen Laptop und die Souvenirs die ich gekauft hatte nach Hause zu senden. Insgesamt 5kg für 112 Dollar sendete ich heim (via Schiff, so konnte ich endlich den Laptop schicken den ich ja aus der Not heraus gekauft hatte). Und – ich war 5kg Gepäck los.
In der Stadt gibt es einen KOSTENLOSEN Bus für eine Stadtrundfahrt 😊 – sehr coole Sache, ich fuhr die ganze Runde und schlenderte dann durch die Innenstadt wieder zurück, kaufte ein paar Kleider ein um endlich ausgerüstet zu sein für die hitzigen Tage, und nahm es sehr gemütlich.
Im Hotel ging ich dann in die Rooftop Bar 😊 und ja, das war der Moment wo ich wusste «geile Location», ich ass Arancini gefüllt mit Pilzen (ein Traum) und genoss ein Glas Wein während die Sonne langsam unterging. Gleichzeitig plante ich meinen Trip nach Tasmanien und war froh, dies endlich final auch erledigt zu haben.
Zurück im Zimmer hiess es wieder Bilder hochladen, ein wenig Tagebuch schreiben etc. à und beim einloggen ins wifi, siehe da, entdeckte ich, dass das Hotel einen Pool und Fitness-Raum hatte 😊 klar wollte ich mir das anschauen.
Ich schnappte mir mein Badezeugs und hatte den Pool komplett für mich alleine, ich schwam ein paar Längen und genoss die Ruhe und den Luxus, einen ganzen Pool für mich alleine zu haben.
Dann ging es auch schon ins Bett und ich schlief fantastisch, aber auch klar bei dem Luxus-Bett und ein Zimmer für mich alleine 😊!!! Manchmal ist ein wenig Me-Time schon das Beste was es gibt 😊!
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Sydney to Canberra
Punctually at 8:05 am my uber arrived in front of the hostel and took me to the train station. There I waited until the Greyhound bus arrived and so started a ride that ended at 13h in Canberra. The buses are very comfortable with adjustable seats, USB charging ports and Wi-Fi, so perfect 😊. Arrived in Canberra, I first ordered a uber in the hotel. Yes, hotel - I booked a hotel for Canberra. The Canberra Rex Hotel left nothing to be desired, a very nice atmosphere. I walked from there to the city center and made a stopover to finally send my laptop and the souvenirs I had bought home. A total of 5kg for $ 112 I sent home (via ship, so I could finally send the laptop I had bought out of necessity). And - I got rid of 5kg of luggage.
There is a FREE bus for a city tour in the city 😊 - very cool thing, I drove the whole round and then strolled back through the city center, bought some clothes to finally be equipped for the hot days, and took it very much cozy.
At the hotel I went to the rooftop bar 😊 and yes, that was the moment I knew "awesome location", I arancini ate filled with mushrooms (a dream) and enjoyed a glass of wine as the sun went down. At the same time, I planned my trip to Tasmania and was glad to finally have done so finally.
Back in the room it was again upload pictures, write a little diary, etc. à and when logging into the wifi, lo and behold, I discovered that the hotel had a pool and fitness room 😊 clearly I wanted to look at me.
I grabbed my swimwear and had the pool all to myself, swimming a few lengths and enjoying the tranquility and the luxury of having a whole pool for myself.
Then it was already in bed and I slept fantastic, but also clear at the luxury bed and a room for me alone! Sometimes a little bit of me-time is already the best there is 😊!
09.03.2019
Canberra nach Melbourne
Der Tag startete wie jeder Reisetag… irgendwie zu früh. Aber der Bus war ganz komfortabel ausser, dass das wifi dieses Mal nicht funktionierte, was etwas schade war. Mein Mitfahrer war ein ungesprächiger Inder (das es das gibt… - nur ein Joke 😊) und so war die Fahrt ruhig.
Anbekommen um kurz nach 5 bestellte ich mir wieder ein Uber (übrigens, unbedingt installieren, falls man es nicht hat – auf Reisen das BESTE was es gibt). Ich sagte ihm, ich müsse ins Viktoria Market Hostel (und merkte dabei, dass es auf maps mit Viktorai aufgeführt war… ich dachte ich melde es nachher, überlegte mir das aber weil was jetzt folgt ist krass…).
Ich kam an, es sah nicht mega aus, aber da denkt man sich nicht viel, check in war unten über das Pub das wohl dazugehörte, der Junge am Tresen war eigentlich noch ganz nett. Er gab mir mein Bettzeugs und meinte, es wäre Zimmer 14.
Ich lief langsam hoch… es war alles klein, dreckig und eng. Oben im Zimmer musste ich erst mal Luft holen… es war stickig und eines der Betten war sogar kaputt. Die Matratzen sahen aus, als würde man nicht wissen wollen was dies alles für Substanzen waren.
Ich schluckte erst mal und dachte nur, ich will weg, aber dann dachte ich ach komm… wird schon nicht so schlimm sein. Ich überzog das Bett, stellte alles ab und ging erst mal eine Runde… ich überlegte: neues Zimmer buchen…. Hmmm… aber das rentiert doch nicht. Jedenfalls telefonierte ich mit meiner Familie und mit Oli und entschied zu bleiben.
Keine gute Idee.
Ich beschloss meine Klamotten keinesfalls auszuziehen nachdem ich das Bad gesehen hatte. Oh Gott, es lagen Spritzen herum, im WC Blutspritzer usw. – da muss man aufpassen, nicht gleich zu kotzen. Da ich aber um 4.40h ein Taxi hatte, dachte ich die paar Stunden gehen sicher. Während ich also im Bett war und Tagebuch schrieb hörte ich es knistern und piepsen… oh Gott, wir hatten eine Maus im Zimmer bzw. im Mülleimer. Das ist doch echt das allerkrasseste… ich schaute das Zimmer so aus Liegeperspektive an und dachte, dass bei uns ein Obdachlosenheim und eine Drogen-Unterkunft besser aussehen…
Jedenfalls kriegte ich eh kein Auge zu. Im ganzen Leben fühlte ich mich noch nie so unsicher – wenn das fehlt weiss man erst, was es heisst. Ich lag da wie auf Nadeln und war soooo froh als der Wecker klingelte für meinen super Tag in Hobart!
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Canberra to Melbourne
The day started like every travel day ... somehow too early. But the bus was quite comfortable except that the wifi did not work this time, which was a pity. My passenger was an Indian that was not talking a lot (that exists ... - just a Joke 😊) and so the ride was quiet.
Arrived shortly after 5, I ordered a Uber (by the way, be sure to install, if you do not have it - when traveling the BEST there is). I told him I had to go to Viktoria Market Hostel (and noticed that it was listed on maps with Viktorai ... I thought I'll post it later, but I wondered, because what follows is blatant ...).
I thought it did not look fantastic, but you do not think much about that, check in was downstairs about the pub which probably belonged to the rest, the boy at the counter was actually quite nice. He gave me my bedding and said it was room 14.
I ran slowly up... it was all small, dirty and tight. Up in the room I had to first take a breath ... it was stuffy and one of the beds was even broken. The mattresses looked like you do not want to know what all these substances were.
I just swallowed and just thought, I want to leave, but then I thought oh come ... will not be so bad. I covered the bed, turned everything off and went for a walk ... I thought about booking a new room .... Hmmm ... but that does not pay. Anyway, I phoned my family and Oli and decided to stay.
Not a good idea.
I decided not to take off my clothes after seeing the bathroom. Oh god, there were syringes and drug needles around, in the toilet blood spatter, etc. - you have to be careful not to puke. But since I had a taxi at 4:40am, I thought the few hours are safe. So while I was in bed and wrote my diary I heard it crackle and beep ... oh god, we had a mouse in the room or in the bin. This is really the most scrupulous ... I looked at the room from a couch perspective and thought that even a homeless shelter and a drug-shelter are normally better ...
Anyway, I did not get any eyes anyway. In my whole life I have never felt so insecure - if that is missing you first realize what it means. I laid there like on needles and was soooo happy when the alarm rang for my great day in Hobart!
10.03.2019
Tagesausflug Tasmanien - Hobart
Ja, es ging früh los – mein Uber kam wie abgemacht und am Flughafen ging alles rasch und speditiv. Ich hatte meinen Laptop mitgenommen weil ich Schiss hatte, das was geklaut würde im Hostel. Noch nie war ich so paranoid, aber echt, bei den Leuten die da rumhingen… schlimmer als jede Spilunke am Hamburger Hafen…
Ich war froh endlich aufs WC zu können am Flughafen (ich ging nicht … stellt euch das mal vor, obwohl ich mega dringend musste… in dem Hostel ging einfach gar nix…). Bei der Gelegenheit fragte ich mich, warum die WC-Rollenhalter zum Teil immer so weit unten hängen… das ist irgendwie komisch… und nicht sehr praktikabel… erstens kommt es fast am Boden an, was ekelig ist, und zweitens muss man sich mega runterbücken - naja, anyway, war nur so ein Gedanke weil es mir mehrfach aufgefallen ist.
Nach einem Powernap im Flugzeug schaute ich zu den Mietwagenfirmen und stellte mich dort an, wo die kleinste Schlange war 😊 bei Budget, die kannte ich ja eh schon gut. Und sehr umkompliziert konnte ich auch gleich den kleinen KIA mit Gangschaltung mieten. Ich hatte mir am Vortag schon überlegt, dass ich einfach die Tour, die ich eigentlich buchen wollte – die aber ausgebucht war – selbst mit dem Auto machen würde 😊 – das stellte sich als eine tolle Idee heraus. Die, die ich machen wollte wären diese gewesen:
Aber eben, es ging nicht weiiiil wie ich erfahren hatte, der Montag (11.3.) ein Nationalfeiertag war (Canberra day) und natürlich alle frei hatten und übers weekend nach Hobart fliegen. Daher hatte ich die Flüge ausgedehnt und von 6h bis 20:10h gebucht. Ein langer und intensiver Tag lag vor mir und ich war froh, weg zu sein.
Ich fuhr los – mal wieder Linksverkehr, das hatte ich schon vermisst. Ich düste zum Hafen um zu sehen, ob es Fahrten gab, holte mir einen Flyer und dann ging es schon los zum Nationalpark Mount Field und den tollen und wunderschönen Russelfalls. Oh mein Gott, wie in einem Märchen, mystisch und magisch und vor allem, fast noch keine Leute ich war praktisch alleine. Ich genoss es sehr und machte noch ein wenig kleinere Wanderungen bevor ich zurückfuhr. Übrigens kostet der Parkplatz pro Auto und dann käme noch der Eintritt hinzu… Teure Angelegenheit, aber so schön, dass es das sicher wert ist – besser aber natürlich, wenn man viel Zeit hat und die ganze Wanderung machen kann.
Ich düste aber wieder in Richtung retour zum Bonorongo Wildlife Sanctuary, mit einigen superschönen Fotostops – unter anderem bei einem verlassenen Bahngleis das mich völlig faszinierte und bei welchem ich mich übte in Selbstfotografie, was, wie ich finde, gar nicht schlecht gelungen ist. Ins Bonorongo wollte ich, weil ich den Tasmanischen Teufel sehen wollte 😊. Dort angekommen überlegte ich noch hin- und her, ob ich danach die Bootsfahrt oder zuerst Mount Wellington machen wollte und entschied mich dann für die Bootsfahrt um vorher noch gemütlich Mittagessen zu können. Das Wildlife Sanctuary ist sehr schön gemacht, die Tiere haben wahnsinnig viel Freiraum und man kann die Kängurus streicheln und sich dazusetzen oder sei füttern – enorm schön und ein sehr tolles Klima.
Ich fuhr Richtung Hafen und holte mir Fisch and Chips, mega toll waren sie zwar nicht – und teuer, aber ich musste jetzt etwas essen, weil es sonst ziemlich lange gehen würde bis zur nächsten Gelegenheit. Die Schiffsfahrt startete um 14:45h und sollte eine Stunde gehen. Grundsätzlich bin ich ja eher der Typ der generell beim Essen spart 😊 wenn schon sparen, dann dort, mengenmässig und zeittechnisch, das kann ich aber nur machen, wenn ich alleine reise – zu Zweit oder mit Freunden ist das meistens ein wichtiger Punkt. Aber das ist das Schöne am Alleinreisen – man ist selbst der Chef und bestimmt den Pace der Reise, und der ist bei mir sehr ausgeprägt.
Auf dem Boot genoss ich die Rundfahrt, auch, wenn es schon relativ abgekühlt hatte und man sich die Regenjacke noch tiefer ins Gesicht zog – denn es fing auch an zu nieseln – so war es auf jeden Fall eine wunderschöne Fahrt.
Zurück am Hafen ging es weiter und ich konnte endlich hoch zu Mt. Wellington, ich freue mich schon auf den Ausblick und da es am Morgen ja bewölkt war hatte ich entschieden, es auf den Nachmittag zu legen auf dem Rückweg. Nun war es aber immer nicht viel besser und ich befürchtete, nicht viel zu sehen. Oben anhekommen nach einer unglaublich kurvenreichen Strasse wurde ich mit einem unglaublich tollen Ausblick belohnt – auch wenn das Wetter stürmisch aussah (und mir wurde mulmig als ich an den Rückflug dachte) war der Anblick gigantisch bei tosendem Wind.
Ich war froh und gab mein letztes Tagesziel ein, Richmond – ich wollte noch die älteste Brücke von Tasmanien sehen und es war nur noch eine halbe Stunde entfernt und passte dann perfekt für den Rückweg zum Flughafen in meinen ganz persönlichen Tagesplan. Dort kam dann sogar wieder die Sonne zum Vorschein und ich konnte mein Glück mal wieder kaum fassen. Ein ganzer Tag der dazu einlud das Hostel komplett zu vergessen 😊.
Nun aber, wo es auf den Rückweg zuging, war mir schon bange und ich hoffte, dass alles soft über die Bühne gehen würde.
Der Flug startete mit einer kleinen Verspätung, ich hatte noch ein kleines Präsent besorgt für einen Kollegen aus dem Österreicherverein 😊 – Toni, wenn du das liest: Das haben mit Sicherheit nicht viele 😊 haha.
Bei der Warterei wurde ich von einem netten Australier und seinem Kollegen (beide älter) auf ein Bier eingeladen weil ich grade am bestellen war und wir unterhielten uns noch munter und angeregt über dieses und jenes.
Ich bestellte mir ein Uber weil ich auch ausgelaugt und kaputt war, den Fahrer fragte ich ob er dann direkt unten warten könne um mich in mein Hostel zu fahren. Ich rannte hoch, packte meinen Rucksack, holte das Esszeugs und sprang ins Auto als wäre es ein banküberfall 😊. Wir fuhren los und es dauerte auch nicht lange bis wir da waren, ich zahlte ihn und er wollte 10 und ich hatte nur 20 Dollar… es war so doof, dass ich ihm dann die 20 daliess, ich hatte auch nicht mehr viel Nerven zu diskutieren und wusste, es ist zu viel – aber egal. So checkte ich im Hostel Europa ein – gaaaanz was anderes, ich fühlte mich endlich wieder sicher und sehnte mich unglaublich nach der erfüllenden und erlösenden Dusche. Den ganzen Tag wurde das Jucken am Kopf, im Gesicht und den Armen und Beinen immer mehr, überall konnte man die Bettwanzenbisse sehen – ich hätte niemals im Leben gedacht, dass es so schlimm sein könnte – aber das war es. Im Gesicht sah ich aus wie Quasimodo – echt krass. Ich duschte lange und heisst und ging schlafen, den Wecker hatte ich extra früh gestellt, denn ich wollte als erste waschen – und zwar ALLES.
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Day Tour Tasmania – Hobart
Yes, it started early - my Uber came as agreed and everything went quickly and quickly too we arrived at the airport. I had taken my laptop because I was scared that something would be stolen at the hostel. I've never been so paranoid, but really, with the people who hang out there ... worse than any Spilunke at the Port of Hamburg ...
I was happy to finally be able to go to the toilet at the airport (I did not go ... imagine this, even though I was in dire need ... in the hostel there was no option for me going at such a disgusting toilett uhhggghhh ...). On this occasion, I wondered why the toilet roll holders are always hanging so low down ... that's kind of weird ... and not very workable ... first, it almost gets down to the ground, which is disgusting, and secondly, you have to stoop awkwardly - well, anyway, was just such a thought because I noticed several times.
After my power nap in the plane, I looked around to the rental car companies and stood there where the smallest line was - at Budget, I already knew them well anyway. And very straightforward I could also rent the small KIA with gearshift. I had thought the day before that I would just try the tour that I wanted to book - but was fully booked - even with the car on my own 😊 - that turned out to be a great idea. The ones I wanted to do would have been this one.
But just, it was not clear how I had learned that Monday (11.3.) Was a national holiday (Canberra day) and of course all had free and made their long weekend to Hobart over the weekend. Therefore, I had extended the day and booked flights for a day trip from 6h to 20:10h. A long and intense day lay ahead of me and I was glad to be here away from the Horror Hostel.
I started driving - once again left traffic, I had already missed it, haha. I drove to the harbor to see if there were boatrides, got me a flyer and then went to the National Park Mount Field and the great and beautiful Russelfalls. Oh my God, like in a fairy tale, mystical and magical and most of all, almost no people I was practically alone. I enjoyed it a lot and made a little smaller hikes before I drove back (that time more people were there). Incidentally, the parking costs per car and then the entry would be added ... Expensive matter, but so beautiful that it is certainly worth it - but better of course, if you have plenty of time and can do the whole hike.
But I was already heading back towards the Bonorongo Wildlife Sanctuary, with some very nice photo stops - including an abandoned railroad track that fascinated me completely and in which I practiced self-photography, which, I think, was not bad at all. I wanted to Bonorongo, because I wanted to see the Tasmanian devil 😊. Once there, I thought back and forth, whether I wanted to do the boat trip or Mount Wellington first and then decided to take the boat trip to be able to have a leisurely lunch. The Wildlife Sanctuary is very beautiful, the animals have a lot of space and you can pet the kangaroos and sit down or feed - enormously beautiful and a very great climate.
I drove to the harbor and got some fish and chips, they were not great - and expensive, but I had to eat, because otherwise it would take quite a long time until the next opportunity. The boat trip started at 14:45h and should go one hour. Basically, I'm more of the type of person generally saving money in food 😊 if already save, then there, in terms of quantity and time, but I can only do that if I travel alone - for two or with friends, this is usually an important point. But that's the nice thing about traveling alone - you're the boss yourself and you set the pace of the journey, and it's very pronounced for me.
On the boat I enjoyed the tour, even if it had cooled down relatively and you pulled the rain jacket even deeper in the face - because it also began to drizzle - so it was definitely a beautiful ride.
Back at the harbor I continued to Mt. Wellington, looking forward to the view and as it was cloudy in the morning, I decided to set it for the afternoon on the way back. But it was not much better and I was afraid I did not see much. Arriving at the top after an incredibly winding road, I was rewarded with an unbelievably great view - even if the weather looked stormy (and I felt queasy when I thought of the return flight) the sight was gigantic with thunderous wind.
I was happy and gave my last goal for the day into the navigation, Richmond - I still wanted to see the oldest bridge in Tasmania and it was only half an hour away and then fit perfectly for the way back to the airport in my own personal daily schedule. There, the sun came out again and I could hardly believe my luck. A whole day that invited me to forget the hostel completely 😊.
But now, where it was on the way back, I was already afraid and I hoped that everything would go soft on the stage.
The flight started with a little delay, I had a small present for a colleague from the Austrian club 😊 - Toni, if you read this: Certainly not many have this one 😊 haha.
During the waiting I was invited by a nice Australian and his colleague (both older) to a beer because I was just ordering and we talked still lively and excited about this and that.
I ordered an Uber because I was also drained and broken, the driver I asked if he could then wait directly below to drive me to my hostel. I ran up, grabbed my backpack, got the food kit and jumped in the car like it was a bank robbery. We drove off and it did not take long until we were there, I paid him and he wanted 10 and I only had $ 20 ... it was so dumb that I threw him the 20, I did not have much to discuss anymore and knew it was too much - but no matter. So I checked in at the Hostel Europa - well, something else, I finally felt safe again and craved my unbelievable after the fulfilling and redeeming shower. All day, the itching on the head, face and arms and legs became more and more, everywhere you could see the bed bug bites - I never thought in my life that it could be so bad - but that was it. In the face I looked like Quasimodo - really blatant. I took a long shower and went to bed, I had put the alarm clock early because I wanted to wash first - and EVERYTHING.
11.03.2019
Melbourne
Ich stellte mir einen Wecker relativ früh, weil ich das Frühstück, welches inbegriffen war, nicht entgehen lassen wollte und auch, weil ich in dieser Zeit die Wäsche machen wollte (ich wusch alles, was irgendwie betroffen sein konnte, sogar den Rucksack und die Bauchtasche). Das war eine gute Entscheidung 😊. Danach fühlte ich mich viel besser – psychologisch – auch, wenn mir das Ganze fast den halben Tag geraubt hatte, aber es war bitter nötig. Das Frühstück war super, sogar Palatschinken (Pfannkuchen) konnte man sich vor Ort machen – mega 😊!
Die Bisse waren heftig, ich machte ein paar Bilder für die Familie, die konnten das gar nicht richtig abbilden. Grauenhaft – riesige grosse Wülste bildeten sich… man merkt richtig, wie der Körper das abstosst und versucht abzuwenden.
Informiert hatte ich mich, die sind nicht krankheitserregend oder so – aber nervig, vor allem im Gesicht – ich hoffe, es dauert nicht zu lange, bis alles wieder abschwillt.
Am Nachmittag ging ich dann in Richtung Stadt, ich beschloss die Bustour Citysightseeing Melbourne zu machen um den Stadt zumindest noch ein wenig gesehen zu haben. Der halbe Tag sollte aber völlig reichen, zumindest für meinen Geschmack. Ich fuhr los und machte zu erst die Tour bis zu St. Kilda wo die Strandpromenade ist, danach machte ich die Citytour und beschloss inzwischen via Uber zum Pink Lake zu gelangen. Ja, richtig – in Melbourne gibt es auch einen Pink Lake, ich hatte gegoogelt weil ich ja den in Perth nicht sehen konnte weil es nur ein Zwischenstopp ist – und war total erfreute zu sehen, dass es auch in Melbourne einen gibt. Also, ich mit Uber dahin, übrigens hab ich Uber Pool ausprobiert und fuhr mit 2 weiteren Mädels mit. Da spart man noch mehr weil sich die Kosten der Fahrt aufteilen – aaaabsolut genial! Dort kann man es kaum fassen – absolutes mega pink – kein Fotoshop – einfach nur unheimlich kräftige Farbe die einen da entgegenkommt.
Mit Uber Pool und den selben Mädels ging es zurück zum Einstiegsort und ich konnte die Citytour noch beenden. Perfektes timing, denn es war die letzte Tour des Tages 😊 – ich bin ein Glückspliz was solche Dinge betrifft.
Ich spazierte dann in Richtung des Eureka Sky Towers, ich hatte den Eintritt gleich mitgekauft beim Busticket denn die Abendstimmung wollte ich mir ja sowieso gönnen. Ich ging noch in eine Apotheke und kaufte antiseptische Cremes und, weil ich ein völliges down hatte, auch Make-up. Bisher hatte ich kein Make-up benutzt auf der ganzen Reise (hatte auch keines dabei) – aber mein Selbstbewusstsein litt – neben der Tatsache, so kurze Haare zu haben stressten mich die Pusteln dann so richtig. Ich brauchte eine Portion Schönheit 😊 – also hab ich mir ein paar schöne Sachen gegönnt – und war froh und glücklich.
Hoch ging es also auf den Tower. Ich kaufte ein Bier mit einem Bierkühler der für meine Schwester gedacht war, machte Fotos und sties quasi beim Sonnenuntergang (pünktlich um 19:46 Uhr) auf ihren Geburtstag an – mir kullerten vor lauter sentimental ein paar Tränen runter, und so lies ich den Abend wundervoll ausklingen. Ich spazierte happy zurück ins Hostel und schlief sehr erschöpft ein.
***
Melbourne
I set an alarm clock relatively early, because I did not want to miss the breakfast, which was included, and also because I wanted to do the laundry during that time (I washed everything that could be affected, even the backpack and fanny pack) , That was a good decision 😊. Breakfast was great, even pancakes were included. After the washing, I felt a lot better - psychologically - even if the whole thing had robbed me of almost half the day, but it was sorely needed.
The bites were heavy, I made a few pictures for the family, they could not picture that correctly. Horrible - huge big bulges formed ... one realizes how the body repels this and tries to avert it.
I had informed me, they are not pathogenic or anything - but annoying, especially in the face - I hope it does not take too long, until everything is gone again.
In the afternoon I went to the city, I decided to do the bus tour Citysightseeing Melbourne to at least have seen the city a bit. But half the day should be enough, at least for my taste. I drove off and made the first tour to St. Kilda where the beach promenade is located, then I made the city tour and decided to make a stop and go via Uber to the Pink Lake. Yeah, right - Melbourne also has a Pink Lake, I googled because I could not see it in Perth because it's just a stopover - and was really pleased to see that there is one in Melbourne as well. So, I took my Uber there, by the way I've tried Uber pool and drove with 2 other girls. You save even more because the cost of the trip splits – aaaww something new - absolute brilliant!
There you can hardly believe it – a lake coloured absolute mega pink - no photoshop - just incredibly strong color that comes to meet one there.
With Uber pool and the same girls, we went back to the starting point and I could finish the city bus tour. Perfect timing, because it was the last tour of the day 😊 - I am a lucky for such things.
I then walked in the direction of the Eureka Sky Tower, I had bought the ticket already included in the bus ticket because the evening mood I wanted to see anyway. I still went to a pharmacy and bought antiseptic creams and, because I had a complete down, also make-up. So far, I had not used any make-up on the whole trip (had none) - but my self-esteem was suffering - besides having such short hairs, the pustules really bothered me. I needed a dose of beauty 😊 - so I took some nice things - and was happyhappy.
So it was high on the tower. I bought a beer with a beer cooler that was meant for my sister, took pictures and was almost at sunset on her birthday - I fell down with a lot of sentimental tears, and so I let the evening end wonderfully. I happily walked back to the hostel and fell asleep very exhausted.
12.03.2019
Start der Tour Great Ocean Road und Grampians
Treffpunkt war um 6:30h beim Hostel YHA Metro Station – ich wusste, schleppen mag ich nicht also hiess es wiederum Uber, was bisher einfach super funktionierte. Ich kam an und wartete vorne draussen, dann sprang ein junger Mann aus dem Hostel und fragte, ob wir Andrea und Thomas sind – und schon ging die Reise los. Die Great Oceans and Grampians Tour von groovygrape Tours (gebucht über Peterpan). Eine geniale Reise lag vor mir. Und auch, wenn es früh startete, so war es einfach nur erfüllend und wunderschön.
Wir fuhren los und der erste Halt war bereits bei Surfcity und der Gegend der bekannten Marken …. Und Billabong etc. Diese prägten die gesamte Surflandschaft enorm. Kaufen wollte ich nichts denn es war, wie immer, ziemlich teuer – zum Glück hatte ich ja auch keinen Platz mehr im Gepäck.
Von dort ging es weiter und schon waren wir auf der drittschönsten Küstenstrasse der Welt, der Great Ocean Road.
Natürlich machten wir Halt beim bekannten offiziellen Durchfahrtsbogen der früher genutzt wurde, um den „Wegzoll“ zu verrichten der die gesamte Strasse innerhalb von nur zweieinhalb Jahren komplett finanzierte. Beim Mittagsstopp (wir kochten und bereiteten alles selbst zu, gemeinsam mit unserem Fahrer, das war wirklich ganz, ganz toll) wurden wir belustigte von Kakadoos.
Schon ging es weiter und, unser Glück, das Wetter war sehr abwechslungsreich und so hatten wir von Sonnenschein über heftigen Wind und Regen auf der ganzen Strecke das volle Programm. So konnten wir unterschiedlichste Bilder der Great Ocean Road machen, was einfach einmalig und sensationell ist. Auch ein kleiner Stop in Mait’s Rest Rainforest war dabei, einer der schönsten Regenwälder meiner Meinung nach. Wenn der Walk selbst auch nicht besonders lange ist, so hinterlässt er einen Eindruck der magischen Wälder wie in Hobbit oder Herr der Ringe.
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft hielten wir noch bei Loch Ard Gorge. Der Legende nach soll hier ein Schiff gesunken sein (also, natürlich sind viel mehr gesunken, mehr als 70 sogar) wobei 2 Personen überlebten, dies, mitten in der Nacht – wer die Wellen gesehen hat, kann sich das nicht vorstellen. Das war ein reines Wunder.
Wir fuhren zu unserer Übernachtungsmöglichkeit und hatten rasch das Abendessen bevor es extra wieder zurück ging um den wunderschönen Sonnenuntergang der 12 Apostel zu sehen. Ein herrlicher und wunderschöner Abend. By the way, der Name ist willkürlich gewählt, es gibt keinen wirklichen Sinn dahinter denn, es sind nur 8 (es waren einmal 9) Felsen die aus dem Wasser ragen 😊 – aber wenn juckts schon – es ist einfach nur unglaublich schön.
Zurück im Hostel tranken wir alle noch gemütlich unser Bier und dann hiess es schon Bettzeit denn auch der nächste Morgen musste um 5:30h gestartet werden… aber wie heisst es doch so schön, „der frühe Vogel fängt den Wurm“.
***
Start of the Great Ocean Road and Grampians tour
Meeting point was at 6:30h at the hostel YHA Metro Station - I knew, I would not get any further by foot and ordered a Uber, what as usual just super worked. I came out of the car and waited out in the front of the YHA, then a young man jumped out of the hostel and asked if we were Andrea and Thomas. The Great Ocean and Grampians Tour of groovygrape tours (booked via Peterpan). A brilliant journey was in front of us. And even if it started early, it was just fulfilling and beautiful.
We drove off and the first stop was already at Surfcity and the area of numerous famous brands .... Ripcurl, Billabong etc. These shaped the entire surfing landscape tremendously. I did not want to buy anything, as always, because it was also quite expensive - fortunately I had no room in my luggage.
From there it went on and we were on the third most beautiful coastal road in the world, the Great Ocean Road.
Of course, we stopped at the well-known official passageway, which was once used to carry out the "toll" that completely financed the entire road within just two and a half years. At lunchtime (we cooked and prepared everything ourselves, together with our driver, that was really, really great) we were amused by Kakadoos.
Already it went on and, luckily, the weather was very varied and so we had the full program of sunshine over violent wind and rain on the whole route. So we could make different pictures of the Great Ocean Road, which is simply unique and sensational. Also a small stop in Mait's Rest Rainforest was there, one of the most beautiful rainforests in my opinion. Event, if the walk itself is not very long, it leaves an impression of the magical forests as in Hobbit or Lord of the Rings.
On the way to our accommodation we stopped at Loch Ard Gorge. Legend says, that a ship sank here (well, of course a lot more sunk, more than 70 even), with 2 people surviving, this, in the middle of the night - who has seen the waves, can not imagine that. That was a miracle.
We drove to our place to stay and quickly had dinner before going back to see the beautiful sunset of the 12 apostles. A wonderful and beautiful evening. By the way, the name is chosen arbitrarily, there is no real meaning behind it, there are only 8 (once there were 9) rocks that stick out of the water 😊 - but if it itchy - it's just incredibly beautiful.
Back at the hostel, we all drank our beer and then it was already bed time because the next morning had to be started at 5: 30h ... but as it is said so nice, "the early bird catches the worm".
13.03.2019
Fahrt in die Grampians
Am Morgen fuhren wir direkt zum Sonnenaufgang und auch, wenn es sehr kalt war, so fing der Tag mit einem schönen Sonnenaufgang in der Bay of Martyrs an. Der wundervolle Start sollte sich dann über den Tag hinweg ziehen.
Im Bus hatten wir unterdessen viel Spass miteinander. Ein Haufen von Deutschen und Franzosen sowie ich und der Busfahrer waren eine nette Mischung. Bis auf eine etwas miesmuschelige Französin die wohl irgendeinen an der Kappe hatte, und ein paar deutsche junge Mädels die ein wenig die „Coolen“ sein wollten 😊 – waren wir eine lustige und liebe Truppe.
Ich denke da gerne an Sprüche wie „oooohhh sooo soft“ von unserem Thomas (FR) der die Gruppe gerne unterhielt. Die Fahrt ging weiter in den Grampians Nationalpark. Wir kamen schon am Mittag in unserer Unterkunft an und die Lodges in denen wir untergebracht waren hatten etwas sehr familären. Zwar kaum Empfang und kein Internet (grrr) aber die Stimmung war herrlich. Wir kochten wieder einmal in den eingeteilten Gruppen (ich war in der Gruppe der „Koalas“ und dann gab es noch die „Kängurus“ und wir kochten und wuschen je abwechselnd ab.
Direkt nach dem Essen ging es zuerst ins Brambuk Center – dort lernt man über die Geschichte der Aborigines – und wieder einmal fühlt man sich als Mensch schlecht. Ich frage mich, warum Deutschland sind ständig schlecht und schuldig fühlen muss aufgrund der 2 Weltkriege und sich die Briten nicht schämen. Wenn man die Geschichte der Indianer, der Maoris und dann hier der Aborigines liest, wie viele Gräueltaten bis in die 70er Jahre hinein verübt wurden von einem einzigen Land aus, dann verstehe ich kaum wie sich das Land und seine Bewohner nicht in Grund und Boden schämen und verurteilt werden zu Entschädigungszahlungen in Millardenhöhe – die Ausrottung von Menschen, das Trennen von Familien… es übersteigt das menschliche Bewusstsein wie viel und wie lange hier Ureinwohner leiden mussten aufgrund der Briten. Es macht mich jedes Mal aufs neue fassungslos…
So hinterlies das Center also einerseits einen traurigen Geschmack, aber natürlich auch viel Bewunderung über die Ureinwohner und wie sie ihren Lebensrythmus hatten und sich wehrten 😊. Im Park machten wir die Wanderung zu den PInnacles. Die Wanderung ist nicht lange, nur 2.2km – aber die gehen steil hinauf und zwar durchgehend, daher hat man rund 1 Stunde zum hochlaufen. Es war ein wenig bewölkt und so wieder einmal perfektes Wanderwetter und am Gipfel kam die Sonner hervor und wir konnten richtig tolle Bilder machen.
Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen. Wir kochten wieder in den Teams bzw. ein wenig durcheinander, es halfen irgendwie alle mit, und zauberten wundervolle Paste, überbackene Gurken etc. – ein richtiges Festmahl. Es war ein schöner Abend und doch waren alle so müde, dass es noch vor 11h ins Bett ging, denn der nächste morgendliche Wecker sollte wieder um die selbe Zeit klingeln…
***
Drive into the Grampians
In the morning we drove straight to the sunrise and thow it was very cold, the day started with a beautiful sunrise in the Bay of Martyrs. The wonderful start should then pull over the day.
Meanwhile we had a lot of fun in the bus. A bunch of Germans and French as well as me and the bus driver were a nice mix. Except for a slightly unfriendly French woman who had probably some on the cap, and a few German young girls who wanted to be a little the "cool ones" 😊 - we were a funny and nice group.
I like to think of sayings like "oooohhh sooo soft" from our Thomas (FR) who liked to entertain the group. The journey continued into the Grampians National Park. We arrived at noon in our accommodation and the lodges we stayed in had something very familiar. Although hardly any reception and no internet (grrr) but the atmosphere was wonderful. Once again we cooked in the divided groups (I was in the group of "Koalas" and then there were the "Kangaroos" and we cooked and washed each other alternately.
Immediately after dinner we went to the Brambuk Center - there you learn about the history of the Aborigines - and once again you feel bad as a person. I wonder why Germany is constantly feeling bad and guilty because of the 2 world wars and the British are not ashamed. If one reads the story of the Indians, the Maoris and then the Aborigines, how many atrocities were perpetrated until the 1970s from a single country, I hardly understand how the land and its inhabitants are not ashamed of the land and being sentenced to billions in compensation - exterminating people, separating families ... it transcends the human consciousness of how much and how long the indigenous people had to suffer because of the British. It makes me stunned every time ...
Thus, on the one hand, the center left a sad taste on the one hand, but of course a lot of admiration for the indigenous people and how they had their life rhythm and resisted. In the park we made the hike to the Pinnacles. The hike is not long, only 2.2km - but they go up steeply and continuously, so you have about 1 hour to run up. It was a bit cloudy and so once again perfect hiking weather and at the top of the sun came out and we could really do great pictures.
We ended the evening comfortably. We cooked again in the teams or a little bit confused, somehow everyone helped, and conjured wonderful paste, baked cucumbers, etc. - a real feast. It was a nice evening and yet everyone was so tired that it went to bed before 11pm, because the next morning alarm clock should ring again at the same time ...
14.03.2019
Grampians nach Adelaide
Wieder wollten wir den Sonnenaufgang nicht verpassen und fuhren zu einer wunderschönen Aussichtsplattform. Und da hatten wir ihn – DEN Sonnenaufgang schlechthin – man wollte gar nicht weg weil jede Millisekunde unendlich zu sein schien. Der Wasserfall aber erwartete und schon und so fuhren wir ein paar Minuten weiter um die kleine Wanderung zu den McKenzie Falls zu machen. Und das coolste: Wir waren die einzigen Menschen die da waren – keine Menschenseele sonst weit und breit.
Es ist gefährlich dort und es kamen schon mehrmals Leute ums Leben beim Versuch dort zu schwimmen. Das Wasser ist sehr dunkel und man sieht kaum etwas – das macht es sicher nicht einfacher. Aber der Wasserfall selbst ist wunderschön und sehr beeindruckend.
Auf der Weiterfahrt kamen wir noch an einem coolen Känguru-Schild vorbei (From Dusk till Dawn 😊) und hielten bei einem richtigen Pink Lake der völlig trocken-versalzt war – das rosa feuchte Salz schimmerte vor uns – das ist ein sehr spektakulärer Anblick und rund um uns herum waren spielende Kinder 😊 – es war ein schöner Halt und ich wäre gerne noch länger geblieben, aber die Fliegen die dort sind nerven dann auch mit der Zeit und man ist froh, wenn man weiterfahren kann. Das sollte ja dann im Outback offenbar nicht besser sein sondern richtig krass. Da bin ich schon sehr gespannt 😊.
Der nächste Halt war dann bereits der Mittagsstopp bei Nhill Swamp und wir hatten unser letztes gemeinsames Essen. Wir mussten noch alle Früchte aufbrauchen da man keine Früchte importieren darf, da es in den Südstaaten keine Fruchtfliegen gibt 😊 – interessanter Fakt, nicht? Wer erwischt wird zahlt eine hohe Strafe von rund 375 AUD. Das ist es jedenfalls nicht wert 😊.
So ging es dann 5 Stunden in Richtung Adelaide – eine lange Fahrt, doch anders ist das nicht möglich – und viele von uns schliefen im Bus, ich auch.
Darren lies nicht lange auf sich warten und kam schon kurze Zeit später um mich aufzupicken. So lange hatten wir uns nicht gesehen und so sehr freuten wir uns auf dieses Wiedersehen. Es war wirklich cool. Wir assen zusammen Abendessen und plauderten über die letzten Jahre. Den nächsten Tag hatte er sich den halben Tag freigenommen um mich etwas herumzuführen. Gegen Mitternacht und nach einer Flasche Wein war ich aber froh ins Bett zu kommen.
Cool, wenn man bei einem Local untergebracht ist, ist natürlich dass man auch mal sieht wie die Leute im Allgemeinen so wohnen und leben. Wie die Gewohnheiten sind usw. – das war für mich wirklich toll.
Kompliment an unseren Guide Altair!!
***
Grampians to Adelaide
Again we did not want to miss the sunrise and drove to a beautiful viewing platform. And there we had it - the sunrise par excellence - you did not want to leave because every millisecond seemed to be infinite. The waterfall was going to be the next stop and so we drove on for a few minutes to the small hike to the McKenzie Waterfall. The coolest: We were the only people who were there - no human soul far and wide.
It is dangerous there and people have died several times trying to swim there. The water is very dark and you hardly see anything - that does not make it any easier. But the waterfall itself is beautiful and very impressive.
On the drive on we passed a cool k
angaroo sign (From Dusk till Dawn 😊) and stopped at a real pink lake that was completely dry-salted - the pink moist salt shimmered in front of us - that's a very spectacular sight and round there were children playing around us 😊 - it was a nice stop and I would have liked to stay longer, but the flies there are also annoying with time and you are glad if you can continue. That is said not to be better then in the Outback but really blatant. I am very curious 😊.
The next stop was already the noon stop at Nhill Swamp and we had our last meal together. We still had to use all the fruits because you cannot import fruits, because there are no fruit flies in the southern states 😊 - interesting fact, right? Who gets caught pays a high penalty of around 375 AUD. That's not worth it.
So it was 5 hours in the direction of Adelaide - a long drive, but otherwise it is not possible - and many of us slept in the bus, me too.
Darren did not wait long and came to pick me shortly after I arrived. We had not seen each other that long and we were looking forward to this reunion. It was really cool. We ate dinner together and chatted about the last few years. The next day he had taken half the day off to show me around. Around midnight and after a bottle of wine I was glad to get to bed.
Cool, if you are staying at a local, it is of course that you also see how people live their life in general. How the habits are, etc. - that was really great for me.
A compliment to our driver ALTAIR!! :)
15.03.2019
Ein ganzer Tag in der Umgebung von Adelaide mit einem Ortskundigen
Ich schlief aus – eines der zwei (!!) Gästezimmer war für mich und ich schlief wie ein Stein. Erst um 10:30h kroch ich mal aus dem Bett und Darren war schon am PC weil er Homeoffice machte. Schnell ein Kaffee und schon sprangen wir ins Auto. Erster Stopp war ein wunderschöner Strand ausserhalb wo wir zu Mittag assen und noch am Strand spazierten. Weiter ging es in die äusseren Ortschaften und wir stoppten für ein paar Winetastings. Die Region ist sehr bekannt für die Weindegustationen und so etwas darf natürlich nicht fehlen. Zwar hatte ich so die Stadt selbst nicht gesehen, aber ich hatte mir eh schon vorgenommen, das Westaustralien wohl nochmal bereist wird von mir 😊. Am Abend machten wir zusammen noch Barbecue und tranken eine der Flaschen die wir bei der Degustation gekauft hatten. Der Tag ging schneller vorüber als gedacht und wiederum gegen Mitternacht hiess es Bedtime.
Darren hatte mir auch noch den Adapter gegeben – ich hatte im Hotel in Canberra den Adapter vergessen und ihn zu ihm schicken lassen, das klappte super und ich war mega froh weil ich nur den einen hatte. Vergessliches Huhn ich.
***
A full day in the Adelaide area with a local guide
I slept off - one of the two (!!) guest rooms was for me and I slept like a stone. Only at 10:30h I crawled out of bed and Darren was already on the PC because he made home office. A quick coffee and we jumped into the car. First stop was a beautiful beach outside where we ate lunch and walked on the beach. We went to the outer villages and stopped for some winetasting. The region is very well known for the wine tastings and of course this should not be missing. Although I had not seen the city itself, but I had already made it, the West Australia is probably again traveled by me 😊. In the evening we made together barbecue and drank one of the bottles we had bought at the tasting. The day went by faster than expected and again around midnight it was called Bedtime.
Darren had also given me the adapter - I had forgotten the adapter in the hotel in Canberra and had it sent to him, it worked great and I was extremely happy because I had only one. Forgetful chicken me.
15.03.2019
Ein ganzer Tag in der Umgebung von Adelaide mit einem Ortskundigen
Ich schlief aus – eines der zwei (!!) Gästezimmer war für mich und ich schlief wie ein Stein. Erst um 10:30h kroch ich mal aus dem Bett und Darren war schon am PC weil er Homeoffice machte. Schnell ein Kaffee und schon sprangen wir ins Auto. Erster Stopp war ein wunderschöner Strand ausserhalb wo wir zu Mittag assen und noch am Strand spazierten. Weiter ging es in die äusseren Ortschaften und wir stoppten für ein paar Winetastings. Die Region ist sehr bekannt für die Weindegustationen und so etwas darf natürlich nicht fehlen. Zwar hatte ich so die Stadt selbst nicht gesehen, aber ich hatte mir eh schon vorgenommen, das Westaustralien wohl nochmal bereist wird von mir 😊. Am Abend machten wir zusammen noch Barbecue und tranken eine der Flaschen die wir bei der Degustation gekauft hatten. Der Tag ging schneller vorüber als gedacht und wiederum gegen Mitternacht hiess es Bedtime.
Darren hatte mir auch noch den Adapter gegeben – ich hatte im Hotel in Canberra den Adapter vergessen und ihn zu ihm schicken lassen, das klappte super und ich war mega froh weil ich nur den einen hatte. Vergessliches Huhn ich.
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A full day in the Adelaide area with a local guide
I slept off - one of the two (!!) guest rooms was for me and I slept like a stone. Only at 10:30h I crawled out of bed and Darren was already on the PC because he made home office. A quick coffee and we jumped into the car. First stop was a beautiful beach outside where we ate lunch and walked on the beach. We went to the outer villages and stopped for some winetasting. The region is very well known for the wine tastings and of course this should not be missing. Although I had not seen the city itself, but I had already made it, the West Australia is probably again traveled by me 😊. In the evening we made together barbecue and drank one of the bottles we had bought at the tasting. The day went by faster than expected and again around midnight it was called Bedtime.
Darren had also given me the adapter - I had forgotten the adapter in the hotel in Canberra and had it sent to him, it worked great and I was extremely happy because I had only one. Forgetful chicken me.
16.03.2019
Reisetag – Adelaide via Perth nach Exmouth (Westküste)
Da es von vielen Seiten hiess, Perth sei nicht so mega liess ich die Stadt aus. Darren aber meinte, es sei wunderschön und so ärgerte ich mich im Nachhinein schon etwas – denn wie ich dann herumgoogelte sah ich, dass ich eine 5-tägige Tour von Perth hoch hätte machen können (sogar andere mehrtägige bis Darwin usw.). Also, alternativ zu meinem Programm wäre das eine Variante gewesen. Mein Plan war aber auch, mal etwas herunterzukommen und ein paar Tage an einem Ort zu sein, und was eignet sich da bitte besser als die wunderschöne Coral Bay. So war der Ärger nicht allzugross denn ich sehnte mich sehr nach dieser Erholungszeit. Ich wollte aber auch aufzeigen, dass es noch eine andere Variante geben würde. Hier also gerne zwei Links die schlussendlich vom Tourverlauf in etwa aufgegangen wären 😊:
https://wildlifetours.com.au/tours/perth/exmouth-tours/perth-to-exmouth-tour/
Dafür plante ich in meinem Kopf schon die nächste Australien-Reise die ich dann kombinieren würde mit Tasmanien und Stewart Island… wann auch immer das je noch zeitlich klappen sollte 😊 hahaha.
So konnte ich zumindest die Flüge geniessen, wenn auch der Flug von Perth nach Exmouth sehr wackelig und die Maschine echt steinalt (eine Fokker) war. Ich hab ja eigentlich etwas Flugangst, oder vielleicht sollte man eher sagen, ich hab Turbulenzen-Angst.
Was ist also auch nicht wusste: Exmouth bzw. Learmonth ist ein winziger (Militär-)Flughafen. Und es sind doch 40 Kilometer in die Stadt. Man sollte unbedingt VORHER ein Taxi oder einen Transport bestellen, denn vor Ort ist es sehr teuer und es hat auch nicht so viele zur Auswahl. Ich hatte Glück mit Cabs on Call Sie nahm mich direkt mit und ich kam in den Genuss einer Freifahrt weil der ältere Herr der dabei war mich für die Fahrt einlud 😊. Was man auch machen kann – es gibt direkte Transporte vom Flughafen zu Coral Bay, auch nicht gerade billig aber zumindest eine Alternative zu meinem «Zwischenstopp» in Exmouth selbst. Auch das wusste ich nicht, aber schlussendlich passte der Zwischenstopp sowieso in meine Geschwindigkeit.
Ich kam an in der Ningaloo Lodge Exmouth – ich fand es suuuuper schön, ein richtig idyllisches kleines Juwel. Der kleine Pool war herrlich entspannend und man konnte sogar schwimmen. Es waren aufgeblasene Einhörner und Flamingos da die dem Ganzen ein richtig tolles Ambiente verliehen. Die Zimmer schön und sauber und generell – einfach wirklich wunderschön. Die Nacht war nicht billig mit 120AUD aber es, alleine für die Privatsphäre, definitiv wert. Ich relaxte den Abend.
Links:
CABS on CALL on 0408 44 99 44. Available to pick up 7 days a week all hours from either Learmonth Airport or Exmouth Aerodrome
https://www.exmouth.wa.gov.au/to-and-from-the-airport.aspx
***
Travel Day - Adelaide via Perth to Exmouth (West Coast)
Since it was said from many sides, Perth was not so mega, I did not plan to visit the city. But Darren said it was beautiful and so I annoyed me in retrospect - because as I was gamboling around I saw that I could have made a 5-day tour from Perth (even several days to Darwin etc.). So, as an alternative to my program that would have been a variant too. My plan was to come down a bit and spend a few days in one place, and what better way than the beautiful Coral Bay. So the annoyance was not too big because I longed for this recovery time. But I also wanted to show that there would be another variant. So here are two links that would have finally risen from the tour in about 😊:
https://wildlifetours.com.au/tours/perth/exmouth-tours/perth-to-exmouth-tour/
But I planned in my mind already the next trip to Australia which I would then combine with Tasmania and Stewart Island ... whenever that ever should be is still a good question 😊 hahaha.
So at least I could enjoy the flights, even though the flight from Perth to Exmouth was very shaky and the plane was really old (a Fokker). I actually had some fear of flying, or maybe you should rather say, I have turbulence anxiety.
So what did I not know: Exmouth or Learmonth is a tiny (military) airport. And there are 40 kilometers to the city. You should definitely order a taxi or a transport BEFORE, because it is very expensive on the spot and it does not have so many to choose from. I was lucky with Cabs on Call. She took me directly and I enjoyed a free ride because the elderly gentleman was invited to join me for the trip. What you can do also - there are direct shipments from the airport to Coral Bay, not cheap either, but at least an alternative to my "stopover" in Exmouth itself. I did not know that either, but in the end the stopover suited my speed anyway.
I arrived at Ningaloo Lodge Exmouth - I loved it, a really quaint little gem. The small pool was lovely and invited for relaxing and you could even swim. They were blown up unicorns and flamingos and they gave the whole thing a really great atmosphere. The rooms were nice and clean and generally – it is just really a beautiful place. The night was not cheap with 120AUD but definitely worth it for a bit of privacy. I relaxed the evening.
Links:
CABS on CALL on 0408 44 99 44. Available to pick up 7 days a week all hours from either Learmonth Airport or Exmouth Aerodrome
17.03.2019
Exmouth nach Coral Bay
Ich hatte Integrity gebucht für die Fahrt nach Coral Bay. Die Fahrt sollte um 13:40h starten und so schlief ich erst mal aus und legte mich dann noch an den Pool zum relaxen. Zwei junge Mädchen spielten am Pool und es war einfach entspannend zu sehen, wie unbekümmert die zwei lachten. Kurz bevor ich mich fertig machte bot mir ein anderer Hotelgast an, mich rasch hinüberzufahren da es so heiss war, ich freute mich denn es war 39 Grad und mit gesamten Gepäck wären es doch 10 Minuten zu Fuss gewesen was bei der Hitze schon ziemlich heftig sein kann. Er brachte mich, und da es gerade Verwirrung um den Abholort gab fuhren wir dem Bus nach, der an uns vorbeigefahren war!! Jedenfalls wäre er wieder zurückgekommen, aber offenbar fuhren sie aktuell beide neuen Abholorte an, weil so viele Leute immer am falschen Abholort standen. Mir war es dann egal – ich war an Bord und freue mich auf die Coral Bay und ein paar Relax Tage mit Tauchen, Schnorcheln und lazy beach time.
Ich kam so gegen 15:30h an und der Bus blieb direkt beim Hintereingang des Hostel stehen. Das Ningaloo Coral Bay Backpackers – ein Traum von Hostel kann ich nur sagen. Das nennt sich echte Ferienstimmung.
Ich checkte ein und kam ins Zimmer, das zweite Bett unten war besetzt und so konnte ich unten schlafen. Als erstes ging es natürlich raus und direkt an den Strand um den schönen Strand zu begutachten. Wunderschön und sauber, extrem ruhig mit wenigen Menschen, klares Wasser, und ich war im totalen Ferienfeeling. Es fühlte sich an, als würde ich gerade Ferien von meiner Reise machen 😊 – auch wenn es sich komisch anhört, aber genau das war mein Gefühl.
Ich spazierte zurück ins Hostel, buchte noch rasch meine zwei Touren für die nächsten 2 Tage (MantaRay und Whaleshark), lernte meine chinesische Zimmergenossin Xin Meng kennen. Sie konnte leider überhaupt kein Englisch. Ich stellte mich mit chinesisch vor und wir «plauderten» ein wenig chinesisch, aber es ist schon immer noch enorm viel und so waren wir froh, hatten wir den google-translator 😊. Also – sie, denn ich hatte ja leider seit Ankunft kein Netz.
Wie ich dann erfuhr, ist die Netzabdeckung von vodafone im Westen auch überhaupt inexistent – na toll, dafür, dass der Typ am Flughafen meinte, es sei die beste Abdeckung überhaupt, war ich jetzt etwas angepisst denn gleichzeitig funktionierte das wifi im Hotel nicht 😊 – ich war irgendwie «weg vom Fenster» und doch irgendwie befreiend offline 😊.
Wir spazierten noch zum Stand, schauten uns den Sonnenuntergang an und genossen noch ein Bier zusammen, dann ging es auch schon zum Hostel ins Bett.
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Exmouth to Coral Bay
I booked Integrity for the drive to Coral Bay. The ride should start at 13:40h and so I slept first and then went to the pool to relax. Two young girls were playing in the poolside and it was just relaxing to see how carefree the two of them laughed. Shortly before I got ready another hotel guest offered me to drive over quickly because it was so hot, I was happy because it was 39 degrees and with all the luggage it would have been 10 minutes on foot which was quite hard in the heat. He brought me, and since there was just confusion about the pickup location, we drove behind the bus, which had passed us !! Anyway, he would have come back, but apparently they drove to both, the new and the old pickup location because so many people were always at the wrong pickup location. I did not care - I was on board and looking forward to the Coral Bay and a few relaxing days with diving, snorkeling and lazy beach time.
I arrived at 15:30h and the bus stopped right at the back entrance of the hostel. The Ningaloo Coral Bay Backpackers - a dream of hostel I can only say. This is called real holiday mood.
I checked in and came into the room, the second bed downstairs was manned so I could sleep downstairs. Of course, the first thing was to get out and go directly to the beach to see the beautiful beach. Beautiful and clean, extremely quiet with few people, clear water, and I was in the total holiday feeling. It felt like I was just taking a vacation of my trip 😊 - even if it sounds weird, but that was exactly my feeling.
I walked back to the hostel, quickly booked my two tours for the next 2 days (MantaRay and Whaleshark), met my Chinese roommate Xin Meng. Unfortunately she could not speak English at all. I introduced myself in Chinese and we "chatted" a bit Chinese, but it's still a lot, so we were glad we had the google translator 😊. So - she, because unfortunately I had no net since arrival.
As I learned then, the coverage of vodafone in the West is even at all non-existent - well, for the guy at the airport said it was the best coverage ever, I was a little pissed off now because the wifi did not work too in the hotel 😊 - I was somehow "off the window" and yet somehow liberating offline 😊.
We went for a walk to the beach, watched the sunset and enjoyed a beer together, then it went already to the hostel to bed.
18.03.2019
Ningaloo Reef – Coral Bay – Manta-Tour
Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto: Schnorcheln mit Mantas und es war eine tolle Entscheidung. Die Tour startete um 8h und es ging nach rund 40 Minuten los aufs Boot, es dauert immer, bis alle ausgerüstet sind. Angekommen gab es Tee und Kaffee, und nicht lange danach gab es schon den ersten «Schnorchel-Alarm». Wir gingen ins Wasser und sahen auch schon wunderbare Korallen, Fische und natürlich den Mantaray, wunderschön und total friedlich schwomm er vor uns her, dies mit einer Spannweite von fast 3 Metern. Der Tag war gesäumt von mehreren Schnorchelgängen und Essen und Verpflegung inzwischen und schon war es 14h und wir mussten zurück. Beim letzten Mal Schnorcheln konnten wir viele Riff-Haie sehen, rund 30 Stück waren unter und um uns herum bei ihrer Putzstation 😊 es war genial, sie so nahe und so in Aktion zu sehen.
Im Zimmer angekommen war Meng da und hatte essen gekauft für uns Beide 😊 – ein grosses Stück Steak und eine Flasche Wein, ich machte dafür noch den Salat dazu und perfekt war ein richtig schönes Dinner. Wir grillten das Fleisch in der Aussenstation und hatten einen schönen Abend. Ich wusste, dass ich früh ins Bett wollte, denn der nächste Ausflug am Morgen, Whaleshark-Tauchen, startete schon um 7.20h am Morgen. Meng wollte diesen auch machen, doch leider waren sie ausgebucht. Ich fragte, ob es eine Warteliste gäbe und die Dame meinte nur, dass sie es direkt am Morgen versuchen könne 😊. Wir machten ab, dass sie direkt mit mir mitrüberkäme, um dies am Morgen abzuklären.
Ich war sehr beeindruckt, denn sie war alleine mit dem Auto unterwegs von Perth aus – ich selbst hätte mich alleine nicht getraut mit dem Auto, alleine wegen des ganzen Wildlebens etc. Meng war bereits 47 Jahre alt, man sieht es ihr keinesfalls an. Jedenfalls genossen wir den Abend ruhig mit einer Gesichtsmaske 😊.
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Ningaloo Reef - Coral Bay - Manta Tour
Today's theme was snorkeling with mantas and it was a great decision. The tour started at 8h and it took about 40 minutes to get on the boat, it always takes until all are equipped. There was tea and coffee, and not long afterwards there was already the first "snorkel alarm". We went into the water and saw already wonderful corals, fish and of course the Mantaray, beautifully and totally peaceful he swam before us, this with a span of almost 3 meters. The day was lined with several snorkeling and food, meanwhile and it was already 14h and we had to go back. Last time snorkeling we could see many reef sharks, about 30 were under and around us at their cleaning station 😊 it was awesome to see them so close and in such action.
Meng arrived in the room and had bought food for both of us - a large piece of steak and a bottle of wine, I made the salad and perfect was a really nice dinner. We grilled the meat in the outstation and had a nice evening. I knew I wanted to go to bed early, because the next morning's outing, Whaleshark Diving, started at 7:20h in the morning. Meng also wanted to do this, but unfortunately they were fully booked. I asked if there was a waiting list and the lady just said that she could try it right in the morning 😊. We agreed that she would come with me directly to clarify this in the morning.
I was very impressed, because she was traveling alone by car from Perth - I would not have dared to drive alone, alone because of all the wildlife, etc. Meng was already 47 years old, you can see her age in no way. Anyway, we enjoyed the evening quietly with a face mask 😊.
19.03.2019
Ningaloo Reef – Coral Bay – Whaleshark-Tour
Es war so früh, doch alleine der Gedanke an die Wahlhaie machte mich sofort wach. Ich ging bereits zum Check-in und fragte rasch, ob noch ein Platz frei geworden sei und, unglaublich aber wahr 😊 – sie bejahte. So lief ich zurück ins Hostel und Meng kam mir schon entgegen, und ich konnte ihr die positive Nachricht überbringen. Sie war total happy. Kurze Zeit später waren wir bereits alle ausgerüstet und unterwegs. Es sollte ein seeeeehr langer tag werden. Grundsätzlich erhält man die Orte vom Flugzeug mitgeteilt. Unser «Pech» war, dass es der äusserste Zipfel des eingegrenzten Gebietes war… so fuhren wir 2.5h hin mit dem Boot und der Wellengang war entsprechend. Vorher gab es noch einen ersten Schnorchelgang in einem etwas ruhigerem Riff-Teil
Wir durften dann bei sehr hoher See ins Wasser und da war er, ein rund 8 Meter langer Wahlhai. Da bleibt einem fast die Luft weg (was schlecht ist beim Schnorcheln 😊). Wir hatten insgesamt 6 Mal die Gelegenheit hineinzuspringen. Am Schluss mochten viele gar nicht mehr weil die Energie weg war. Der Wahlhai ist sehr schnell und man muss unglaublich viel strampeln um hinterherzukommen und den Anblick so möglichst lange zu geniessen. Es ist unbeschreiblich. Ich will gar nicht wissen, was noch so «um uns herum» war, was wir alles nicht gesehen haben in dieser Zeit 😊.
Es wurden viele Leute seekrank, auch Meng, es ging ihr richtig elend. Die meisten mussten natürlich über Bord kotzen – mir taten alle sehr sehr leid, denn mir ging es super. Die Fahrt zurück war für alle die seekrank waren sehr lange und, es war tatsächlich ein sehr langer Tag, denn wir kamen erst um 17:20h zurück was fast eineinhalb Stunden länger ist, als normalerweise 😊.
Dennoch ein völlig unvergesslicher Tag – wir waren total k.o. zurück daheim. Meng machte den letzten Schnorchelausflug bei ruhiger See dann auch nochmals mit 😊 – als wäre sie von den Toten wieder auferstanden. Am Schönsten fand ich, dass es am Schluss noch ein kleines Zertifikat gab und einen Bierkühler 😊 – ich freute mich besonders, denn ich wollte sowieso einen kaufen und so hatte ich einen ganz, ganz Speziellen mit grosser Bedeutung. An diesem Abend gab es nur schnelles Essen aber dafür sassen wir noch eine Weile draussen im Hostel und plauderten, Yael der auch auf der Tour dabei war und Emma von Hostel (Yael aus Guadeloupe und Emma aus Frankreich) stiessen noch zu uns und so war es ein schöner Abend zum zu reflektieren und die Seele ein wenig baumeln zu lassen 😊.
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Ningaloo Reef - Coral Bay - Whaleshark Tour
It was so early, but the mere thought of the election sharks immediately woke me up. I already went to the check-in and asked quickly if a place had become free and, unbelievable but true 😊 - she said yes. So I ran back to the hostel and Meng came to meet me, and I could bring her the positive message. She was totally happy. A short time later we were already equipped and on the way. It should be a very long day. Basically, you get the places notified by the aircraft. Our "bad luck" was that it was the extreme tip of the confined area ... so we drove 2.5h by boat and the swell was adequate. Before, there was a first snorkeling in a somewhat quieter reef part
We were then allowed into the water at a very high sea and there he was, a round about eight meters long whaleshark. It almost takes your breath (which is bad when snorkeling 😊). We had a total of 6 occasions to jump in the water. In the end, many did not like to go anymore because the energy was gone. The whaleshark is very fast and you have to pedal a lot to follow and enjoy the sight as long as possible. It is indescribable. I do not want to know what was still "around us", what we did not see at this time 😊.
Many people became seasick, also Meng, she was really miserable. Of course, most had to vomit overboard - I was very sorry, because I was doing great. The ride back was very long for those who were seasick and it was indeed a very long day since we did not return until 5:20 pm which is nearly one and a half hours longer than normal 😊.
Nevertheless a completely unforgettable day - we were totally k.o. back home. Meng made the last snorkeling trip in calm sea then again with us 😊 - as if she had risen from the dead again. The nicest thing I thought was that at the end there was a small certificate and a beer cooler 😊 - I was particularly happy, because I wanted to buy one anyway and so for me it was very, very special with great meaning. There was only fast food that evening, but we sat outside for a while at the hostel and chatted, Yael who was on the tour and Emma from the Hostel (Yael from Guadeloupe and Emma from France) joined us and so it was a nice evening to reflect and let the soul dangle a little 😊.
20.03.2019
Reisetag Coral Bay nach Broome … eigentlich
Mein Bus sollte geplant um 13.30h gehen und so hatte ich es nicht eilig mit dem Check-out und wollte den Morgen nutzen um etwas am PC zu arbeiten. Ich erhielt kurz vor dem Mittag dann von der Réception eine Info, dass der Bus wohl Verspätung hätte, aber man noch nichts Genaueres wisse. Ich lies den Tag einfach weiter vorüberziehen, hing am Pool herum und war ein bisschen am PC – ich dachte mir nicht viel dabei. Dann hiess es, es würde wohl 19h, hmm… ich wurde etwas nervöser weil mein Tag in Broome so sehr kurz würde. Schlussendlich hiess es dann, er sei komplett ausgefallen, es musste ein Ersatzbus organisiert werden und neu sei die Abfahrt am nächsten Tag um ca. 10:45h. Ich war ein wenig verunsichert, weil ich Angst hatte, dass es ev. Noch mehr zu Verzögerungen kommen konnte. Etwas designiert, trotzdem nicht schlecht drauf oder so 😊 fragte ich, ob ich eventuell eine Nacht verlängern könnte. Die Dame an der Réception war total lieb und bot mir an, dass ich kostenfrei übernachten darf 😊. Nach all dem Ärgernis mit Integrity war ich auf Wollte 7 – ich fand das einfach nur wirklich genial. Sie meinte, es wäre schade, wenn dies meinen Urlaub verdunkelt und sie wollen so etwas dazu beitragen, dass er schön ist, auch wenn das Schicksal gerade gegen mich arbeitet 😊. Ich war total berührt und freute mich über das Angebot, während ich, weil sie das Internet für mich extra anliessen (normal wird es um 17h abgeschaltet) mich versuchte zu organisieren und Plan B und C schmiedete.
Resultat war leider, dass ich den Tag in Broome im Prinzip komplett knicken musste weil wir ca. gegen 4h morgens ankommen und ich um 6h schon wieder weiter muss mit dem Bus – und zwar nach mehr als 17 Stunden Fahrt nochmals 22 Stunden. Ja, schade, aber so ist es nun einmal. Ärgern bringt auch nicht viel, ich war nur in Sorge, den Anschlussbus dann zu kriegen mit Greyhound.
Integrity jedenfalls bekommt von mir eine sehr schlechte Note ☹ - zwar steht es in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, aber ich finde wenn man die ganze Reise umkrempeln muss, Kosten etc. entstehen, wäre zumindest angebracht die Hotelunterkunft die zusätzlich entsteht, zu übernehmen. Also das, was mir das Hostel VON SICH AUS angeboten hat. Ich muss sagen, bei so einem lausigen Bus-Service wundert es mich nicht, dass die Westküste praktisch kaum bereist wird. Wer also einen straffen Zeitplan hat ohne viel Spielraum, dem würde ich die Westküste wegen Integrity nicht empfehlen. Hat man keinen Stress, spielt es vermutlich nicht so eine Rolle und es gibt schlussendlich sicher schlechtere Orte um hängen zu bleiben, als das wunderbare Coral Bay 😊. Ich versuchte es also sehr gelassen zu nehmen und musste halt eine seeeehr lange Busreise ohne viel Pause in Kauf nehmen. Mir war nur wichtig, dass ich auf den Greyhound komme – denn nach Alice Springs war es noch ein weiter Weg 😊. Vor allem, alles ohne Empfang und Internet??? Sehr mühsam 😊 – denn gerade die Buszeit könnte ich super nutzen um Bürokram zu erledigen etc. 😊 Mal sehen, was sich auf dem Weg dann noch tut in Punkto Handyempfang. Jetzt jedenfalls bin ich müde und gehe mal Schlafen – let’s see, what tomorrow brings 😊.
Ahh… fast vergessen. Ist wohl normal, wenn es nicht so smooth läuft… aber dann hat man meistens ein wenig Heimweh. Ich find an Daheim, meine Eltern, Freunde, Oli, sehr zu vermissen. Vermutlich weil man auch Zeit dazu hat 😊 – also meine Lieben, ich denke viel an euch und vermisse euch – einfach, dass ihr das wisst!! Viele Umarmungen also an dieser Stelle!!!
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Travel day Coral Bay to Broome ... actually
My bus was scheduled to leave at 1.30pm so I was in no hurry to check out and wanted to use the morning to work on the PC. Shortly before noon I received an information from the reception that the bus was probably delayed, but nothing was known yet. I just let the day pass, hung around the pool and was a little on the PC - I did not think much of it. Then it was said, it would probably 19h, hmm ... I was a little nervous because my day in Broome would be very short. Finally, it was then said that he had completely canceled, it had to be a replacement bus organized and the new departure was the next day at about 10:45h. I was a little unsure because I was afraid that it could eventually have even more delays to come. Something designated, but not bad or something like that 😊 I asked if I could possibly extend one night. The lady at the reception was very nice and offered to me that I can stay for free 😊. After all the nuisance with Integrity, I was on cloud 7 - I just thought it was really awesome. She said it would be a shame if it darkens my holiday and they want to do something to make the bad situation even beautiful, even if fate is working against me 😊. I was totally touched and pleased with the offer, while trying to organize the internet for me extra (it's switched off at 5pm normally) I tried to organize and plan B and C forged.
The result was unfortunately that I had to bend the day in Broome in principle completely because we arrive about 4 in the morning and I have to catch the next bus at 6 - so more than 17 hours driving and another 22 hours just right after. Yes, that's a pity, but that's the way it is. Annoying does not bring much, I was only worried about getting the connection bus with Greyhound.
Integrity at least gets a very bad mark from me - although it is in the terms and conditions, but I think if you have to change the whole trip, costs, etc. incurred, it would be at least appropriate to overtake the hotel accommodation in addition, as a take over. So that's what the hostel offered me by itself. I have to say, with such a lousy bus service, it does not surprise me that the West Coast is hardly ever visited. So if you have a tight schedule without much room, I would not recommend the West Coast because of Integrity or, that you choose one of the tours instead.
If you do not have stress, it probably does not matter and there are certainly worse places to hang out than the wonderful Coral Bay 😊. So I tried to take it very calmly and just had to take a very long bus journey without much break. It was just important for me to get on the Greyhound - there was still a long way to go after Alice Springs 😊. Above all, everything without reception and Internet. Very tedious 😊 - because just the bus time I could use great to do bureaucratic work etc. 😊 Let's see what happens on the way then in terms of cell phone reception. Anyway, I'm tired and I'm going to sleep - let's see, what tomorrow brings 😊.
21.-22.03.2019
Busfahrt via Broome nach Katherine – Australiens Norden
Busfahren war angesagt. Lange. Und viel. Aber ich war darauf vorbereitet und, vielleicht klingt es doof, aber ich freute mich auch irgendwie darauf einfach mal nur die Landschaft zu geniessen, ein bisschen Blog zu schreiben inzwischen usw. Ich schreibe ja oft einfach via word (meistens eigentlich) und mache dann copy paste, so, dass ich offline arbeiten kann. Viele Dinge wie Mails zwischendrin und auch Vereinsarbeit mache ich auch unterwegs. Manchmal arbeite ich zwischendrin und mache Bewerbungen, das geht sehr gut wenn zwischendurch das wifi funktioniert im Bus 😊.
Die Fahrt war super, wir fuhren dem Sonnenuntergang entgegen. Ich schoss viele Fotos. Es regnete auch, sehr heftig sogar. Während der Fahrt wurden Filme gezeigt, Minions und noch ein paar andere. So genau, weill ich es gar nicht mehr – ich schaute eh mehr hinaus oder auf den Laptop 😊. Man erwartet gar nicht so viel grün – wirklich sehr krass.
Die Fahrt nach Broome war lange und zitterte immer noch, hoffentlich den Anschluss zu erreichen, der Busfahrer meinte, dass wir um halb 6h dort sein sollten, um 6h ging mein Anschluss…
Krass war, dass einmal eine riesige Kuh tot am Strassenrand lag, links von uns ☹ - das war irgendwie strange, aber Kühe laufen hier auch sozusagen “frei” herum und da kann es halt mal passieren, dass eine überkarrt wird.
Ich schaffte es und kam um 5:45h in Broome an – nach mehr als 17 Stunden Fahrt. Ich hatte genau 15 Minuten Broome anstelle eines tollen und aufregenden Tages… das Hotel war natürlich auch bezahlt und nicht stornierbar – aber so ist es manchmal im Leben. Nimm es wie es kommt.
Ich stieg also um von Integrity auf den Greyhound Bus, nochmal lagen mehr als 20 Stunden vor mir 😊. Es waren einige Aborigines an Bord und, so leid es mir tut, aber die Herr- und Frauschaften stanken unglaublich, ich musste den Sitz wechseln weil es so abartig war. Ich weiss nicht, woran es liegt, ob es einfach genereller Körpergeruch ist oder ob es mangelnde Pflege derer an Bord war, aber kaum auszuhalten. Leider fiel mir das auf dem Weg auch bei anderen auf, schon nur beim Vorbeilaufen konnte man es oft riechen. Sehr unangenehm leider. Vielleicht ist es aber auch so, dass wir dadurch, dass es ungewohnt ist, das nicht ausstehen können. Fairerweise wollte ich es einfach mitteilen, dass ich es so wahrgenommen hatte. Ich war in einem enormen Relax-Modus und konnte gut schlafen. Im Integrity hatte ich mir noch eine Fleedecke gekauft (Notiz an mich selbst: In die Backpacker-Tipps nehmen) und so konnte ich auch gut schlafen in den Nachtstunden. Das war auch der Plan, die Busfahren zum Schlafen nutzen. Da bin ich inzwischen trainiert, und wenn man das Glück hat, dass der Bus nicht sehr voll ist, kann man sich auch mal komplett ausstrecken über die Sitzreihen 😊. Doof ist, dass man ab und zu aus dem Bus raus muss, wenn dieser hält, also 8 Stunden am Stück schlafen geht nicht, aber wenn man Pause hatte, kann man zumeist rasch wieder einschlafen, ich zumindest. Jedenfalls ging die Reise sehr gut soweit. Ich war auch irgendwie nicht böse, dass es in Broome nicht klappte, denn der Cyclon der angemeldet war scheinte auch Broome nicht zu verschonen. Geschweige den Darwin, wo ich eigentlich einen halben Tag verbringen wollte – no way.
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Bus ride via Broome to Katherine - Australia's north
Bus driving was on my day plan. Long. And just too much. But I was prepared for it and, maybe it sounds stupid, but I was also glad somehow just to enjoy the scenery passing by, to write a bit of blog meantime, etc. I write often via word (mostly) and then make a copy paste, so that I can work offline. Many things like emails in between and club work I do on the go. Sometimes I work in between and make applications, which works very well if in between the wifi works on the bus 😊.
The ride was great, we drove towards the sunset. I took a lot of pictures. It also rained, very violently even. Films were shown while driving, Minions and a few others. That's right, I do not even know it anymore - I just looked out the window or at the laptop 😊 anyway. You would not expect so much green - really very blatant.
The drive to Broome was long and still trembling, and me hoping to reach the connection, the bus driver said that we should be there at 6:30, at 6:00 was my connection.
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A strange moment was that once a huge cow was dead on the roadside, left of us ☹ - that was kind of strange, but cows run around here in freedom, so it can happen, that one is overcarried.
I made it and arrived in Broome at 5:45h after more than 17 hours driving. I had exactly 15 minutes Broome instead of a great and exciting day ... of course the hotel was also paid and not refundable - but that's the way it is sometimes in life. Take it how it comes.
So I moved from Integrity to the Greyhound bus, again more than 20 hours ahead of me. There were some Aborigines on board and, I am so sorry, but the guys around me stank unbelievable, I had to change the seat because it was so abnormal. I do not know what it is, whether it is simply general body or it was lack of bodycare, but hard to bear. Unfortunately, I noticed even if you could just pass by sometimes they smell very often. But maybe it's just that we cannot stand it because it's unfamiliar. To be fair, I just wanted to say that I had perceived it that way. I was in an enormous relax mode and was able to sleep well. In Integrity, I had bought a fleece blanket (note to myself: Take in the backpacker tips) and so I could sleep well in the night hours. That was also my plan, to use the bus travel to sleep. Since I'm now trained, and if you're lucky that the bus is not very crowded, you can sometimes stretch out completely over the rows of the seats 😊. Stupid is that you have to get out of the bus every now and then, at some stops, so sleep for 8 hours does not work, but if you had break, you can usually quickly fall asleep again, me at least. Anyway, the journey went very well so far. I was also not angry, that it did not work in Broome, because the Cyclon that was coming up, did not seem to spare Broome. So that kind of also skipt Darwin for me, where I actually wanted to spend half a day - no way.
23.-24.04.2019
Katherine – Australiens Norden und weiter runter ins Outback
Ich kam um 4.45h in Katherine an. An der Réception des Ibis Style Katherine wurde ich herzlichst empfangen, und das um DIE Uhrzeit. Sogar ein Zimmer durfte ich bereits beziehen und ich erhielt einen upgrade was ich hier gerne betonen möchte. So konnte ich mich zurückziehen, duschen, alles auspacken und mich erst einmal nochmal richtig ausstrecken. Gegen 10h erwachte ich dann zum Leben. Ich beschloss den Tag zu nutzen.
Da ich nicht in der Hauptsaison da war gab es kaum Transporte in Richtung Nationalpark – ich musste mich entscheiden und lies mich ein Taxi bestellen. Ich konnte einen deal abmachen für 220AUD für die Fahrt hin- und zurück, es waren doch mehr als 50 Kilometer. Im Nationalpark Nitmiluk angekommen lief ich gemütlich zum Schiffspier, ich hatte noch eine Stunde und genoss die vielen Flughunde (ich dachte zuerst, es seien Fledermäuse) und machte viele Bilder und Videos – gigantisch die Natur, einfach nur gigantisch. Aufgrund der Nebensaison war zudem auch nur die 2-Gorges-Tour verfügbar die ich dann aber machte. Ganz wunderbar und ich freute mich, hatte ich mich für die Tour entschieden, wenn auch diese wiederum nicht billig war mit 92AUD was den Tag ziemlich teuer machte. Da ich aber die Bus-Tage ja nicht viel ausgab, kompensierte es sich meistens relativ gut. Nach der Tour wartete Singh, mein Taxifahrer, schon auf mich und ich holte mir noch rasch ein Eis.
Ich bat ihn, mich auf dem Rückweg einfach bei den Katherine Hot Springs rauszuschmeissen und er meinte dann, er begleite mich gerne und bringt mich dann auch wieder zurück 😊 – ich freute mich, denn wir hatten eine gute Konversation während der Fahrt.
Dort angekommen sah ich einen unglaublich schönen Fluss, glasklares Wasser, Trinkwasser welches aus dem Boden kommt – ich war völlig weg und wollte auch den Sprung ins Wasser wagen. Singh passte inzwischen auf meine Sachen auf und machte auch Fotos für mich 😊 – ich hatte Riesenfreude und genoss dieses Naturwunder in vollen Zügen.
Auf dem Rückweg lies ich mich beim Supermarkt absetzen, besorgte noch ein paar Sachen und lief dann zu Fuss retour zum Hotel, ca. 4 Kilometer.
Zum Glück war ich nicht so lange im Supermarkt, denn auf dem Nach-Hauseweg fing es schon an zu blitzen und zu donnern, ich beeilte mich denn ich hatte tierische Angst – die Donner waren unglaublich laut. Ich schaffte es vor dem Regen ins Hotelzimmer. Dann schaute ich dem Spektakel zu, es wüstete vor sich hin. Der Strom fiel aus, man hörte Sirenen – ich hatte ziemlich Angst denn ich wusste, es hat mit dem Cyclon zu tun. Glücklicherweise ging es nur 2.5 Stunden, aber ich war froh, als es aufhörte und hoffte nur, dass nicht viel überflutet war. Ähnliche Gewitter kannte ich so nur vom Amazonas damals.
Am nächsten Morgen schlief ich aus und dann relaxte ich am Pool. An der Réception machte ich dann ein paar Mails. Es war ausgebucht denn viele Leute aus dem Norden mussten aufgrund des Cyclon zwangsevakuiert werden und wurden ins Mittelland gebracht. Schon ein mulmiges Gefühl… Was für ein Glück, hatte ich die Reiseroute Richtung Alice Springs bereits jetzt erreicht. Um 17.15h ging es wiederum auf den Bus und eine Nachmittags-Abendfahrt nach Alice Springs hatte begonnen.
Meine Reise hatte alle Zeitzonen Australiens in sich 😊 – schon eine geile Sache irgendwie, wenn man alle Zeitzonen bereist hat. Nun aber ist Bus-Chillen angesagt… natürlich mal wieder ohne wifi 😊 no connection ist irgendwie die Regel 😊 haha.
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Katherine - Australia's north and further down to the outback
I arrived in Katherine at 4:45h am. At the reception of the Ibis Style Katherine I was warmly welcomed, and that at THIS time of the day (the receptionist had to get up for me). I was even allowed to move into a room and received an upgrade which I would like to emphasize here. So I could retire, take a shower, unpack everything and once again stretch out properly. At 10 am I woke up to life. I decided to use the day.
Since I was not there in the main season, there were hardly any transports in the direction of the National Park - I had to decide and read a taxi order. I was able to make a deal for 220AUD for the trip there and back, it was more than 50 kilometers. Arrived in the National Park Nitmiluk I walked comfortably to the ship pier, I had an hour and enjoyed the many fruit bats (at first I thought it was bats) and took many pictures and videos - gigantic nature, just gigantic. Due to the low season was also only the 2 Gorges tour available but I then made this one to make the most of it. Very wonderful and I was happy, I had decided to do the tour, although this was not cheap with 92AUD which made the day quite expensive. But since I did not spend much on the bus days, it usually compensated relatively well. After the tour, Singh, my taxi driver, was already waiting for me and I quickly grabbed an ice cream.
I asked him to kick me out at the Katherine Hot Springs on the way back and he said he would like to accompany me and bring me back again 😊 - I was happy because we had a good conversation while driving.
Once there I saw an incredibly beautiful river, crystal clear water, drinking water which comes from the ground - I was completely overwhelmed and also wanted to dare the jump into the water. Singh took care of my stuff and took photos for me 😊 - I had a lot of fun and enjoyed this natural wonder to the fullest.
On the way back I dropped off at the supermarket, got a few things and then walked back to the hotel, about 4 kilometres.
Fortunately, I was not in the supermarket so long, because on the way home it started to flash and thunder, I hurried because I had enormous fear - the thunder was incredibly loud. I made it to the hotel room before the rain started. Then I watched the spectacle, it was devastating. The power went out, you heard sirens - I was very scared because I knew it had something to do with the Cyclon. Fortunately, it was only 2.5 hours, but I was glad when it stopped, just hoping that there was not much flooding. Similar thunders i only remembered back at the amazonas.
The next morning I slept off and then I relaxed at the pool. At the reception I made some emails. It was booked out because many people from the north had to be forcibly evacuated due to the cyclone and were taken to the middle-region. Already a queasy feeling ... luckily, I had already reached the route to Alice Springs. At 5:15 pm we got on the bus again and an afternoon-evening drive to Alice Springs had begun.
My trip had all the time zones of Australia in it - a cool thing somehow, if you have traveled all time zones. But now bus chilling is announced ... of course again without wifi 😊 no connection is somehow the rule 😊 haha.
25.03.2019
Katherine nach Alice Springs
Ich kam um ca. 9h an in Alice Springs, das Örtchen ist relativ überschaubar 😊. Ich freute mich und hatte schon während der Fahrt mitgeteilt, dass ich sehr früh ankommen würde. Die Réception empfing mich freundlich, eine Deutsche an der Réception erklärte mir, dass sie alles vor Ort führen würde – ich freute mich für sie. Ich checkte ein und machte als erstes Mal ein paar Downloads, Bilder sichern etc.
Dann schlenderte ich in die Stadt und ging auch noch zu The Rock Tours zum einchecken. Danach und nach einem neuen Rucksack, den ich mir geleistet hatte, ging ich retour ins Hostel. Ich ass noch gemeinsam Dinner mit einer super lieben Schweizer Kollegin (Tanja) mit der ich das Zimmer teilte. Eine ganz liebenswerte Person. Am Morgen hiess es ja sehr früh raus und ich konnte zum Glück mein Gepäck vor Ort aufbewahren lassen.
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Katherine to Alice Springs
I arrived at Alice Springs at about 9am, the village is relatively manageable 😊. I was happy and had already stated during the trip that I would arrive very early. The reception received me friendly, a German girl at the reception explained that she would manage the hostel - I was glad for her. I checked in and made the first time a few downloads, backup pictures, etc.
Then I strolled into town and went to The Rock Tours to check in. After that, and after a new backpack I had to buy as mine was very clos to break soon - I went back to the hostel. I ate dinner together with a super lovely Swiss colleague (Tanja) with whom I shared the room. A really amazing person. In the morning it was called out very early and luckily I was able to keep my luggage on site.
26.-28.03.2019
Uluru – eine 3 Tages Tour zum Ayers Rock
Die wahrscheinlich geiste Tour von allen startete. Früh am Morgen, also um 6:30h hiess es vor der Türe stehen. Ich war angemeldet für die 3 Tages Tour für den Uluru (Ayers Rock). Wir fuhren los und ich war etwas traurig, denn ich erfuhr am selben Morgen, dass Mike im Sterben lag. Er war von der Treppe gefallen und wieder ins Krankenhaus gebracht worden. Leider war es bereits das dritte Mal, aber offenbar war er nicht mehr zu Bewusstsein gekommen und die Ärzte meinten, er käme nicht mehr zu sich. Ich musste heulen und Oli am anderen Ende der Leitung machte es nicht besser. Ich stieg in den Bus ein, und als wir die Vorstellungsrunde machten erwähnte ich es ehrlich, da ich ja ständig immer wieder in Tränen ausbrach. Alle hatten grosses Verständnis und ich wusste, ich musste versuchen gefasst zu bleiben und es trotzdem zu geniessen. Wir fuhren direkt zum Uluru und hatten useren ersten Walk auf dem Weg hin im Kings Canyon. Eine super Wanderung von rund 3 Stunden (wegen unserer lieben Pensionisten die super lieb waren 😊 – sonst wären es nur 2 Stunden gewesen, hihi) war mit traumhaften Aussichten geprägt. Ich vergass langsam alles um mich herum .Eine kleine Pause im “Garten Eden” war ebenso Teil der Wanderung. Ich musste mich ein paar Momente lang abseilen von der Gruppe um nachzudenken und vor allem ein wenig Zeit zu haben, alles zu verarbeiten. Das Ganze machte mich ganz schön fertig. Wir fuhren danach direkt zum Platz wo wir unter den Sternen übernachteten in unseren “Swags”. Rund um das Lagerfeur (es gab noch super Abendessen gekocht von unserem Guide) hatten wir uns im Kreis in unseren Swags noch zusammengerollt gemütlich zusammengesetzt. Als es später wurde, mussten wir sie ausziehen und mit den Schlafsäcken hinein. Ich hatte mega Angst. Immer noch war dies der Teil meiner Reise vor der ich am Meisten Respekt und Angst hatte – eine Nacht im Outback, im freien. Den Gefahren von Schlangen und Spinnen völlig ausgeliefert. Ich hatte mein Fliegennetz (für Outback-Touren generell seeeehr empfehlenswert) draufgemacht weil ich so Schiss hatte 😊. Aber, die Nacht unter Sternen heisst auch, den wunderschönen, schönsten überhaupt, Sternenhimmel zu sehen und dabei erschöpft einzuschlafen. Irgendwann brach ich weg. Aber mit meinen zwei Kolleginnen Silvia und Laetitia hatte ich noch ein paar tolle Gespräche bis ich irgendwann einschlief.
Der Morgen war bald da, die Nacht war kurz, aber unter den Sternen stört einen das wenig. Es war vollbracht – ich war so stolz auf mich 😊 – unglaublich – unglaublich – wir fuhren direkt zu ein paar Duschen und ich war so froh nach dieser “dirty night”. So ging es weiter und wir fuhren direkt bis zum Uluru und verbrachten den Tag dort. Wir wanderten nochmals und fuhren auch zum Uluru Cultural Centre sowie eine ganz kleine Wanderung entlang des Uluru um einige schöne Höhlenmalereien zu bestaunen. Viele Leute kletterten hoch, wir schauten zu und schüttelten alle den Kopf. Wer will schon bei über 30 Grad Hitze eine Stunde diesen Berg hoch, der noch dazu eine heilige Stätte für Aborigines ist? Genau, nur Idioten. Ich war ja überhaupt verwundert, dass es noch ging und er erklärte, dass es ein stufenweise Prozess sei und ab dem 28. Oktober 2019 dann ein totales Verbot gelten würde. Zum Glück, Rettungskosten, Personen die dort urinierten etc. – alles Dinge die nicht sein müssen, die Magie von Uluru ist schon nur spürbar, davor zu stehen und ihn zu sehen – das reicht, um ihr für Generationen zu erhalten bin ich gerne bereit nicht hochzuklettern – es muss einfach nicht sein und so bin ich froh um das Verbot. Das Mittagessen hatten wir bei einem Platz mit Pool -eine perfekte Abkühlung. Den Abend verbrachten wir mit dem wunderschönen Sonnerntuntergang beim Uluru. Ich fragte für ein Weinglas um mein Favoriten-Bild zu machen 😊 es klappte und ich konnte sogar das Glas trinken 😊 – wir selbst hatten eben keine Gläser dabei und hatten ein gemütliches Abendessen im Sonnenuntergang zusammen bevor es wieder zum Camping-Ground (Kings Creek Station) ging und wir wiederum draussen schliefen um nochmals die Sterne für uns zu haben.
Am nächsten Morgen starteten wir mit dem Sonnenaufgang bei Uluru und danch machnten wir den kompletten Uluru-Roundwalk der mehr als 10 Kilometer herumging. Direkt danach ging es Richtung zurück nach Alice Springs mit einem netten Mittagsstopp. Am Abend hatten wir zum Abendessen abgemacht in der The Rock Bar 😊 – da ich etwas Angst hatte und dies in die Chat-Gruppe schrieb holte mich unser lieber Fahrer Dan sogar persönlich im Hostel ab :) – der Abend war schnell vorüber und ich freute mich aufs Bett.
Die Tour war perfekt. Ich konnte alles um mich herum vergessen und wir waren eine Mischung aus unglaublich tollen Persönlichkeiten. Ausser ein paar junge deutsche Mädels (wenn die redeten konnte man nur hoffen, sie würden keine Kinder bekommen…omg) waren wir eine Truppe voller liebenswerter Persönlichkeiten. In 3 Tagen baut man viel auf – das würde man kaum glauben, ausser man kennt es als traveller 😊.
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Uluru – A 3 days Tour to Ayers Rock
The most incredible tour started. Early in the morning, so at around 6:30h it was said to be at the door. I was registered for the 3 day tour for the Uluru (Ayers Rock). We drove off and I was very upset because I learned that Mike was maybe dying the same morning or sometime around the next weeks. He fell off the stairs and was taken to the hospital again. Unfortunately it was already the third time, but apparently he had not come to consciousness and the doctors said he would not wake up again. I had to howl and Oli on the other end of the line did not make it any easier – but sometimes you have to let it go. I got on the bus, and when we did the introductory round, I mentioned it honestly, because I was constantly crying. Everyone had great understanding and I knew I had to try to stay calm and still try to enjoy it. We drove straight to Uluru and had our first walk on the way to Kings Canyon. A great hike of about 3 hours (because of our dear pensioners who were super nice 😊 - otherwise it would have been only 2 hours, hihi) was marked with fantastic views. I slowly forgot everything around me. A little break in the "Garden of Eden" was also part of the hike. For a few moments I had to get apart from the group to think and, above all, to have a little time to process everything. The whole thing was hurting me pretty well. We drove directly to the place where we stayed under the stars in our swags. Around the camp fire (there was still great dinner cooked by our guide) we had gathered together in a circle in our swags and it was surprisingly cozy. When it was later, we had to roll them out and put in the sleeping bags. I was terribly scared. Still, this was the part of my journey that I most respected and feared - a night outback, outdoors. Fully exposed to the dangers of snakes and spiders. I had my fly net (for outback tours generally very highly recommended) on my head because I was so scared 😊. But, the night under stars also meant to see the beautiful, most beautiful ever, starry sky while falling asleep exhausted. At some point I broke away. But with my two colleagues Silvia and Laetitia I had some great conversations until I fell asleep at some point.
The morning was soon here, the night was short, but under the stars that bothers little. It was done - I was so proud of myself 😊 - unbelievable - unbelievable - we went straight to some showers and I was so happy after this "dirty night". So it went on and we drove straight to the Uluru and spent the day there. We hiked again and also drove to the Uluru Cultural Center and a very short hike along the Uluru to marvel at some beautiful cave paintings. Many people climbed up, we watched and shook everyone's head. Who wants to climb this mountain for over an hour and a half, which is also a holy place for Aborigines? Exactly, just idiots. I was even surprised that it still was open for walking up and our tour-guide explained that it was a gradual process and from 28 October 2019 then a total ban would apply. Luckily, because rescue costs, people urinating there etc. - all things that do not have to be, the magic of Uluru is already palpable, to stand before and to see him - that's enough to sustain it for generations I'm not ready climbing up - it just does not have to be and so I'm glad for the ban. The lunch we had at a place with pool-a perfect cool. We spent the evening with the beautiful sunset at Uluru. I asked for a wine glass to make my favorite picture – one of my lifetimepictures 😊 it worked and I could even drink the glass 😊 - we did not have any glasses with us and had a nice dinner together in the sunset before heading back to the camping ground (Kings Creek Station ) and we slept outside again to have the stars for us again.
The next morning we started with the sunrise at Uluru and then we made the complete Uluru-Roundwalk which went more than 10 kilometers. Immediately afterwards we headed back to Alice Springs with a nice lunch stop. In the evening we had agreed to dinner at The Rock Bar 😊 - I was a bit afraid walking there alone and wrote this in the chat group. Our dear driver Dan picked me up personally in the hostel :) - the evening was over quickly and I was happy on the bed.
The tour was perfect. I could forget everything around me and we were a mix of incredibly great personalities. Except for a few young German girls (never heard so much bullshit in such a short time – they talked about having children or not and a would be happy, they don’t…), we were a band full of lovely personalities. In 3 days you build up a lot - you would hardly believe it, unless you know it as a traveler 😊.
29.03.2019
Alice Springs nach Cairns
Mein Transport zum Flughafen war auf 8:30h angesetzt, also fast ausschlafen sozusagen 😊 haha. Jedenfalls traf ich am Flughafen noch kurz Silvia und wir konnten uns verabschieden. So ging es für mich nach Cairns – ich freute mich schon. Das Klima war ungalaublich feucht und ich traf am Flughafen Marion und wir gingen am Abend noch zusammen essen. Cairns hat echt Charme. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schön sein würde und hatte sehr Freude. Der Nachmittag war kurz und so ging es trotzdem spät ins Bett (irgendwie wurde es immer Mitternacht). Die Unterkunft war super schön, das Reef Backpackers kann ich nur empfehlen – schön, sauber und es hat Charme.
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Alice Springs to Cairns
My transport to the airport was set to 8: 30h, so I'm almost asleep, so to speak 😊 haha. Anyway, I just met Silvia at the airport and we could say goodbye. That's how it went for me to Cairns - I was looking forward to it. The climate was incredibly humid and I met at Marion airport and we went back to dinner together in the evening. Cairns has real charm. I did not think it would be so nice and had a lot of fun. The afternoon was short and so it was still late bed (somehow it was always midnight). The accommodation was super nice, the Reef Backpackers I can only recommend - nice, clean and it has charm.
30.03.2019
Regenwaldtour Daintree und Cape Tribbin
Heute war ein Ausflug geplant in den Regenwald. Uncle Brians Cape Tribbin Tours hatte ich von Neuseeland aus gebucht. Es war eine sehr gute Entscheidung. Wiederum waren liebe Leute dabei, vor allem zu erwähnen sind Shey und Kirsten (Schweiz und Grossbritanien). Der Tag war sehr naturverbunden und wir machten einige schöne Fotostopps. Unser Guide war sehr informativ und extrem guter Laune – der Guide macht immer viel aus. Wir hatten viel Spass mit Cuz Rohan (da ja bei der Tour alles Cousinen und Cousins sind von Uncle Brian 😊 😊) der übrigens nicht Geburtstag hatte, wie uns auf der Krokodilpirsch erzählt wurde – er hatte dieses Jahr wohl schon 4 Mal 😊 – das sagte er uns, nachdem wir für ihn gesungen hatten hihihi.
Nach dem Mittagessen ging es in eine Art Lagune zum Baden. Es war wunderschön und als wir ankamen war gerade noch eine Süsswasserschildkröte da und wir konnten noch schöne Bilder machen. Wir waren sicher gut eine Stunde dort, badeten und machten Sprünge ins Wasser mit dem coolen Trapez.
Danach gingen wir nochmals auf einen kurzen Walk im Regenwald. Der Regenwald ist der älteste Regenwald dieser Welt und es heisst, dass Daintree Rainforest das einzige Gebiet der Erde war, das keinen Permafrost hatte (von der Eiszeit). Der Regenwald ist doppelt so alt wie der Amazonas – sehr beeindruckend. Zudem erzählte er uns viel über die Lebensweise der Aborigines. Ein unglaublich tolles und naturverbundenes Volk, es machte Sinn wie sie im Einklang mit der Natur lebten und ich glaube, dass kein anderes Volk dies könnte und sie mit Sicherheit die sind, die uns überleben werden aufgrund dieser Lebensart. Es macht einen traurig, dass sie irgendwie ihren Platz in der heutigen Gesellschaft so nicht finden können – verstörend und unglaublich spannend zugleich, ich freute mich und beschloss die Indigenous-Tour die ich im Hostel entdeckt hatte (endlich!!) zu machen. Da allerdings Niemand zu erreichen war (er hätte mich sonst abgesetzt vor Ort) beschloss ich es auf den nächsten Abend zu legen, nach dem Tauchen. Dann, auf dem Rückweg, startete es so sehr zu regnen, dass Port Douglas für 5 Minuten gut war und sozusagen mehr ins “Wasser” fiel 😊. Aber es ist eh so mehr ein Schicki-Micki Ort. Dafür traf ich mich zurück in Cairns mit Marion und Hans (Uluru-Tour) noch auf ein Bier. … einen weissen Hut hab ich mir noch gekauft 😊… auf dem Night-Market 😊…
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Rainforest Tour Daintree and Cape Tribbin
Today was a trip planned in the rainforest. I booked Uncle Brian's Cape Tribbin Tours from New Zealand. It was a very good decision. Again, dear people were there, especially to mention are Shey and Kirsten (Switzerland and Great Britain). The day was very nature-loving and we made some nice photo stops. Our guide was very informative and extremely cheerful - the guide always makes a lot of. We had a lot of fun with Cuz Rohan (since on the tour all cousins are cousins of Uncle Brian 😊 😊) who, by the way, did not have a birthday, as we were told on the crocodile stalk - he probably had 4 times this year - that said he hihihi us after we sang for him.
After lunch we went to a kind of lagoon for swimming. It was beautiful and when we arrived there was just a freshwater turtle and we were able to take some nice pictures. We were sure a good hour there, bathed and made jumps in the water with the cool trapeze.
Then we went again on a short walk in the rainforest. The rainforest is the oldest rainforest in the world, and it is said that Daintree Rainforest was the only area of the world that had no permafrost (from the Ice Age). The rainforest is twice as old as the Amazon - very impressive. He also told us a lot about the way of life of the Aborigines. An incredibly great and nature-loving people, it made sense how they lived in harmony with nature and I believe that no other people could do that and they are certainly the ones who will survive us because of this way of life. It makes one sad that somehow they can not find their place in today's society - disturbing and incredibly exciting at the same time, I was happy and decided to do the indigenous tour I discovered in the hostel (finally !!). However, since no one was reachable (he would have dropped me off locally), I decided to put it on the next evening, after diving. Then, on the way back, it started to rain so much that Port Douglas was good for 5 minutes and so to speak more "fell" 😊. But it is so much more a chic-Micki place anyway. But I met back in Cairns with Marion and Hans (Uluru tour) still on a beer. ... I still bought a white hat 😊 ... at the night market 😊 ...
31.03.2019
Die Tour ging um 9h los, also ein ziemlich gemütlicher Tagesstart. Ich frühstückte (Frühstück war übrigens mitinbegriffen was ich super fand). Ich schlenderte also los und hatte auch noch vor der Lagune am Meer einen Besuch abzustatten um dort auch Bilder bei Tageslicht zu “ergattern”. Wunderschön, ich kann nur sagen, wunderschön. Cairns hat wirklich was ganz Besonderes, wenn man Zeit hat sollte man hier unbedingt ein wenig bleiben um einfach nur das Flair zu geniessen.
Ich spazierte zum Steg und es ging auch pünktlich los. Die Fahrt ging rund eineinhalb Stunden zum Dive-Spot, ich leihte mir noch eine go-pro aus und hatte, seit dem PADI Open Diver in Ägypten nun endlich das erste Mal meinen ersten zertifizierten Tauchgang 😊 ich war ein bisschen stolz – das Check-System (BRAWF) konnte ich auch noch.
Der Tauchgang war super, ein unglaublich schönes und farbenfrohes Riff lag in völliger Meeresstille vor uns. Es ist einfach ein Gefühl für sich, die Welt von unten zu erleben. Wenn wir auch nicht in den Genuss kamen grosse Haie oder Schildkröten zu sehen, so war das Riff an sich per see schon ein absolutes Highlight für mich. Nach dem Tauchgang ging es auch noch an einen schönen weiteren Spot, wo wir auf eine Insel schnorcheln konnten. Auch speziell, wenn man das erste Mal aus dem Wasser kommt und eine völlig unberührte Insel betritt 😊 sehr cool – ich sag nur sehr cool 😊.
Wir waren pünktlich auf 17:00h zurück und ich spazierte gemütlich der Esplanade entlang zum Treffpunkt für meine Aborigines Erfahrung Tjapukai. Ich war froh und glücklich, denn nach der Maori-Erfahrung in Neuseeland vermisste ich das hier irgendwie und freute mich, darüber gestolpert zu sein. Auch der gestrige Tourguide hatte mich auf Nachfrage versichert, es sei toll und so war ich sehr motiviert und interessiert mehr Einblick in die Geschichte der Aborigines zu erhalten. Ich shoppte noch ein wenig (ja – zu viel, ich kaufte wunderschöne Schildkröten und wusste, bald ist es Zeit ein grosses Paket zu verschicken…).
Die Erfahrung war sensationell. Wir konnten zusehen, wie sie Feuer machten (Feuerzeremonie) und es gab Shows mit Tanz – wir wurden bemalt 😊 – wirklich schön und mit Apéro und Essen (hatte endlich und das erste Mal Känguru-Fleisch in Australien 😊). Die Kultur ist atemberaubend und es ist einfach nur traurig wie die Entwicklung so viel der Kultur zerstört hat. Es wäre toll, überall in Australien solche Erlebnisse anbieten zu können, es würde sicher helfen mehr Verständnis zu erzeugen und den Aborigines ein wenig Kultur zurückgeben ohne dabei zu sehr einzugreifen. Jedenfalls war es wirklich sensationell. Der letzte Drink mit Hans, Marion und Ellis (NZ) fiel leider ins Wasser, es regnete aber auch und ich war froh ins Hostel zu kommen. Ich war noch etwas am PC und packte dann gegen Mitternacht meine Sachen zusammen. Ich hatte mir ein Uber bestellt. Als ich meine Essenssachen holen wollte, war alles weg. Ich flippte fast aus – sogar der Sack – der war in einer anderen Essenskiste drin. Ich schätze, jemand hat wohl weil er das Abreisedatum gesehen hat meine Sachen einfach rausgemacht zur “freien Entnahme” – zumindest was Süsses und meine Alufolie konnte ich ausfindig machen. Ich war echt sauer, das geht eigentlich gar nicht. Klar, es war nicht mehr so viel da aber anyway – es ärgert dennoch.
So ging ich raus und merkte – den Regenschirm hast du auch vergessen du Suppenhuhn – wobei ich ihn nicht wirklich brauchte aber ich ärgerte mich auch. Kein guter Start um fast 1h morgens auf dem Weg zur Busstation. Den Bus erwischte ich gut und so ging es gleich mal ans Schlafen.
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The tour started at 9am, so a pretty comfortable start to the day. I had breakfast (the hostel was including breakfast which I thought was great). So I went for a walk and had to pay a visit to the lagoon by the sea to "get hold of" pictures in daylight. Beautiful, I can only say, beautiful. Cairns really has something really special, if you have time you should stay here a bit to just enjoy the flair.
I walked to the jetty and it started on time. The ride took about one and a half hours to the dive spot, I borrowed a go-pro and had, since the PADI Open Diver in Egypt finally my first certified dive for the first time 😊 I was a bit proud - the check system (BRAWF) I could still remember it.
The dive was great, an incredibly beautiful and colorful reef lay in complete silence. It's just a feeling for yourself to experience the world from below. Even though we did not enjoy seeing big sharks or turtles, the reef was an absolute highlight for me by sea. After the dive we went to another beautiful spot where we could snorkel on an island. Also, especially when you come out of the water for the first time and enter a completely untouched island 😊 very cool - I say only very cool 😊.
We were back punctually at 17:00h and I walked leisurely along the esplanade to the meeting point for my Aboriginal experience Tjapukai. I was happy because after the Maori experience in New Zealand I somehow missed this and was happy to have stumbled across it. Also yesterday's tour guide had assured me on demand, it was great and so I was very motivated and interested to get more insight into the history of the Aborigines. I was still shopping a bit (yes - too much, I bought beautiful turtles and knew soon it would be time to send a big package ...).
The experience was sensational. We could watch them making fire (fire ceremony) and there were shows with dancing - we were painted 😊 - really nice with aperitifs and food (finally had my first kangaroo meat in Australia). The culture is breathtaking and it's just sad as the development has destroyed so much of the culture. It would be great to be able to offer such experiences all over Australia, it would certainly help to create more understanding and give the Aborigines a little bit of culture without interfering too much. Anyway, it was really sensational. The last drink with Hans, Marion and Ellis (NZ) unfortunately fell into the water, but it also rained and I was glad to come to the hostel. I was still on the PC and then packed my things at midnight. I ordered an Uber. When I wanted to get my food things, everything was gone. I almost freaked out - even the sack - that was in another food box. I guess, someone probably has taken it out because he saw the date of departure, my stuff was simply made for "free removal" - at least what sweets and my tin foil I could find. I was really angry, that's not really possible. Sure, it was not so much there but anyway - it still annoys.
So I went out and noticed – “you forgot the umbrella you soup chicken” - I did not really need it but I was annoyed me too. Not a good start at almost 1am in the morning on the way to the bus station. I caught the bus well and so it was time to sleep.
01.04.2019
Airlie Beach
Angekommen in Airlie Beach platzierte ich mein Gepäck gleich direkt im Nomads das, nebenbei bemerkt, enorm gross ist weil es ein Areal gemeinsam mit Base ist und die Zimmer und das Areal sind super. Ich spazierte einmal die Strasse rauf und runter und kaufte eine neue Tasche, da meine Essenstasche ja leider weg war. Diese war nun sehr gross und ich beschloss direkt alle Souvenir-Sachen aus dem Gepäck herauszunehmen und direkt in die Tasche zu machen um sie dann am Schluss bei Surfers Paradise versenden zu können.
Am Nachmittag hiess es dann noch Check-In für den Segeltörn bei der Agentur die direkt neben dem Hostel war, Red Cats. Da die Segelausflüge alle mit Reissverschlusslosen Taschen sind, nahm ich einen kleinen Seesack vor Ort mit Logo. Natürlich kann man auch Plastiksäcke etc. nehmen 😊. Aber ich wollte kein Plastik aufs Meer mitnehmen und vergass total, dass ich eigentlich eine Stofftasche dabei hatte 😊 hahaha.
Ich schlenderte herum und ging wieder zurück ins Hostel. Den Nachmittag bzw. Abend genoss ich und relaxte ein bisschen. Es war wichtig, Energie zu tanken. Ich schlief relativ früh ein.
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Airlie Beach
Arrived in Airlie Beach I placed my luggage directly in the Nomads which, by the way, is huge because it is an area together with Base and the rooms and the area are great. I once walked up and down the street and bought a new bag, because unfortunately my food bag was gone. This was now very large and I decided to take out all the souvenir items directly from the luggage and put them in my bag to be able to ship them out of Surfers Paradise at the end.
In the afternoon it was still check-in for the sailing trip at the agency was right next to the hostel, Red Cats. Since the sail trips are all with zipless pockets, I took a small duffel bag with logo. Of course you can also take plastic bags etc. 😊. But I don’t like plastic on the ocean and – I forgot that I had a soft-bag with me 😊 hahah.
I strolled around and went back to the hostel. I enjoyed the afternoon and evening and relaxed a bit. It was important to recharge your batteries. I fell asleep relatively early.
Das Great Barrier Reef kann man wunderbar "von oben" betrachten ab Airlie Beach (Fotocredits: Laëtitia)
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The Great Barrier Reef is very nice to visic "from up" from Airlie Beach (Photocredits: Laëtitia)
02.-03.04.2019
Segeltörn Whitsundays
Ich deponierte mein Gepäck im Nomads und spazierte zu Fuss zum Hafen wo auch der Treffpunkt war. Wir waren 20 Personen und dan ging es auch schon los. Das wunderschöne Segelschiff Hammer von Prosail wartete in seinem wunderschönen Blau auf uns. Hammer war ursprünglich ein Rennschiff und gewann einige Rennen weltweit. Sehr cool auch, dass der Besitzer selbst unser Skipper war 😊. Es ging los und wir durften auch aktiv mithelfen. Die Fahrt war super, wir hatten viel Wind und waren auch rasch am ersten Schnorchel-Spot wo Gorge, der grosse Fisch, um uns herumschwirrte. Wunderschöne Fische und eine schöne Riff-Landschaft war um uns herum. Zurück an Bord fing es an zu regnen, aber wenn man auf See ist spielt das keine grosse Rolle. Wir fuhren dann nach einem weiteren Segelgang einen zweiten Schnorchel-Spot an. Dann ging es zurück an Bord, es regnete weiter und war eigentlich ganz schön, man hat Zeit einfach mal die Seele baumeln zu lassen, gute Gespräche zu führen und ein wenig zu sich selbst zu finden.
Das Essen war natürlich grandios, Jack hatte nicht zu viel versprochen. Man hat zumeist keinen Empfang, es gibt mal Löcher – so musste ich schweren Herzens am Abend des 2. April 2019 erfahren, dass Mike gestorben war. Es war sehr schwer und ich heulte wie ein Schlosshund. Es ist so hart und unfair, und es ist nicht mehr möglich Contenance zu bewahren – die Anderen waren sehr lieb und verständnisvoll.
Natürlich überschattet solch ein Erlebnis die Reise, was keinesfalls negativ ist, aber einfach eine Tatsache, mit der mak klarkommen muss.
Der nächste Tag war den Whitsundays gewidmet, wir segelten bei heftigem Wind hin, es regnete noch als wir hinfuhren und hörte auf, als wir dort waren. Zwischendrin kam immer mal wieder Regen, doch es war fast ununterbrochen regenfrei, als wir dort waren 😊. Whitsundays, ja, was soll man sagen, strahlend weisser Sandstrand vor türkis blauen Meer, mehr Ferienstimmung kann man eigentlich nicht haben. Wenn auch viele Leute dort waren und es quasi “limitiert” wird von der Zeit, so genossen wir die rund 3 Stunden vor Ort in vollen Zügen. Danach war es leider auch schon an der Zeit wieder zurückzufahren. Immer wieder schüttelte es mich und ich musste weinen – dann wieder lachen, weil ich an lustige Momente mit Mike dachte. Man würde kaum glauben, wie sehr einen ein solcher Verlust mitnimmt. Ich war nur froh, bald meinen lieben Oli in die Arme schliessen zu können, um endlich wieder bei ihm zu sein und auch ihm Trost spenden zu können.
In Airlie Beach angekommen konnte ich mit 2 Mädels vom Segeltörn direkt mitfahren bis zum Busterminal. Dort relaxte ich 2 Stunden und traf noch Hugo aus Frankreich der ebenfalls am nächsten Tag auf der selben Tour wie ich sein würde 😊 – so erfuhr ich, dass es noch ein weiteres Busunternehmen gab, Premier – Details folgen natürlich noch. Sein Bus ging um 17.25h, meiner um 19h.
Ich spazierte zu einem Restaurant und holte mir noch was kleines zu Essen und einen Apérol Spritz to go 😊 – war mal ganz gut noch so ein Cocktail vor der Busfahrt. Die Fahrt selbst war dann sehr entspannt und ich fuhr mit dem Bus weiter bis zur Station Torquay da diese näher war zum Abholort für die Fraser Island-Tour.
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Sailing trip Whitsundays
I deposited my luggage in Nomads and walked to the harbor where the meeting point was. We were 20 people and then we went already. The beautiful sailing ship Hammer by Prosail was waiting for us in its beautiful blue. Hammer was originally a racing ship and won several races worldwide. Very cool too, that the owner himself was our skipper 😊. It started and we were also allowed to actively help. The ride was great, we had a lot of wind and we were quick at the first snorkel spot where Gorge, the big fish, was flying around us. Beautiful fish and a beautiful reef landscape was around us. Back on board it started to rain, but when you're at sea this does not really matter. After another sailing trip we drove to a second snorkel spot. Then it went back on board, it rained on and was actually quite nice, you have time just to take a break from everyday life, to have good conversation and to find a little to yourself.
Of course the food was terrific, Jack had not promised too much. There is usually no reception, there are holes - so I had to learn with a heavy heart on the evening of April 2, 2019, that Mike had died. It was very heavy and I howled like a castle dog. It is so hard and unfair, and it is no longer possible to keep composure - the others were very kind and understanding.
Of course, such an experience overshadows the journey, which is not negative at all, but simply a fact that mak has to deal with.
The next day was dedicated to the Whitsundays, we sailed in a heavy wind, it was raining when we drove up and stopped when we were there. In between there was rain every now and then, but it was almost rain-free when we were there 😊. Whitsundays, yes, what can you say, bright white sandy beach in front of turquoise blue sea, you can not have more holiday mood. Although many people were there and it is "limited" by the time, so we enjoyed the approximately 3 hours on site to the fullest. After that it was already time to go back. Again and again it shook me and I had to cry - then laugh again, because I thought of funny moments with Mike. One would hardly believe how much such a loss takes away. I was only happy to soon be able to embrace my dear Oli in order to finally be with him again and to be able to give him comfort.
Arrived in Airlie Beach I was able to drive with 2 girls from the sailing trip directly to the bus terminal. There I relaxed for 2 hours and met Hugo from France who would also be on the same tour the next day 😊 - so I learned that there was another bus company, Premier - details will follow of course. His bus left at 17.25h, mine at 19h.
I walked to a restaurant and got something to eat and an apérol Spritz to go 😊 - was quite good yet such a cocktail before the bus ride. The ride itself was very relaxed and I continued by bus to the station Torquay as this was closer to the pickup location for the Fraser Island tour.
04.-05.04.2019
Fraser Island ab Hervey Bay
Ich stieg aus bei der Busstation Torquay anstelle von Central Station. Das ist easy, ich musste es dem Busfahrer nur sagen. Dort war dann auch Rachel am warten und wir fanden natürlich gleich heraus, dass wir auf der selben Tour sein würden, die Fraser Dingo 4wd , und schon waren wir am Plaudern. Dann kamen auch schon die pinken Wagen angerollt 😊 – was für ein geiler Anblick. Wir waren mit insgesamt 4 Autos (Toyota, was sonst 😊) unterwegs. Es ging noch zu einem Supermarkt-Stop, da es hiess Kauf deinen eigenen Alkohol, und dann ging es auch schon zur Fähre. Die dauert nicht ganz eine Stunde. Wir fuhren los und es war ein Auf- und Ab. Haha – da versteht man, warum nur Allradantrieb geht auf Fraser Island 😊. Der erste Tag hiess unterwegs sein, Strandspaziergänge, mit Schwimmreifen dem kleinen Bach hinutertreiben, Volleyballspielen am Strand und natürlich das bekannte Schiffswrack anschauen. Eine unglaublich schöne Location. Danach ging es zu unserer Unterkunft und wir hatten einen total gemütlichen Abend mit Kartenspielen und genussvollem Essen und Trinken (auch hier wieder: Essen war absolut toll!). Wir spazierten noch zum Meer runter um den Sternenhimmel zu geniessen – es ist wunderschön den Sternenhimmel bei Meeresrauschen zu geniessen. Ein Moent, den man am liebsten in sein Hirn tätowieren lassen möchte… würde das gehen. Dann war auch schon Bettzeit, denn wir wollten am Morgen den Sonnenaufgang natürlich nicht verpassen 😊.
Um 5.30h hiess es aufstehen… aber es lohnte sich. Die Sonne ging vor uns aus dem Meer herraus auf – ein betörendes Rauschen und wir waren keine 6 Nasen. Dazusitzen, zuzusehen wie die Sonne aufgeht, reflektieren. Sehr meditativ – und natürlich mit meinen Gedanken zu Hause, bei Mike, seiner Familie, bei meinen Liebsten – es ist schon bemerkenswert wie man es schafft stundenlang überhaupt an nichts zu denken, als den Moment zu geniessen und dann, wenn es einen überkommt, ist man voll und ganz zu Hause mit den Gedanken. Das ist wichtig, denn man muss oft auch Energie schicken an die, die es brauchen!
Der Tag startete also wunderschön, nach dem Frühstück ging es zu einem Teebaum-See, wir badeten und genossen die Atmosphäre. Zurück bei der Unterkunft gab es ein wirklich frühes Mittagessen und Check-Out. Danach fuhren wir nochmals zu einer kleinen Spazier-Wanderung bei einem Bach bevor es dann endlich zum unglaublichen McKenzie See ging. Als wäre ich zurück bei den Whitsundays… ein See wie in einem Bilderbuch – kristallklares Wasser, strahlend weisser Sand – wir durften eine Stunde dort sein und genossen es in vollen Zügen. Schwimmen ist nicht so einfach denn es fehlt dem See an Sauerstoff. Wohl aus deshalb ertranken darin etwa zwei Wochen vorher zwei japanische Jungen bedauerlicherweise, als sie den See überqueren wollten. Wir hatten dafür unseren “Spa-day” denn wir cremten uns ein mit dem Sand der eine antibakterielle und verjüngende Wirkung haben soll 😊 – Spass hatten wir in jedem Fall.
Das war auch bereits die letzte Station des Tages – es hiess dann bereits Abschied nehmen, denn es ging zurück zur Fähre. Dort kamen wir nochmals in den Genuss Dingos zu sehen, meistens sahen wir sie am Strand oder in Strandnähe. Als ich zum Steg kam, hatte ich endlich wieder Empfang und sah die ganzen Meldungen zu Mikes Tod – natürlich musste ich wieder weinen. Der Moment war sehr emotional und ich hatte das Gefühl, erst jetzt realisiert zu haben, dass er einfach nicht mehr da war. Rachel umarmte mich, sie was wirklich ganz toll und die ganze Zeit für mich da - 😊 – Danke Rachel!
Es ging zurück und wir fuhren direkt dem Sonnenuntergang entgegen. Schöner könnte ein Tag nicht enden. Da ich beschlossen hatte, wieder direkt von Toquay Bay abzufahren, buchte ich dort die Unterkunft und stornierte die Andere. Das Taxi hätte mich auch 20 AUD gekostet und so nahm es sich nicht viel und ich konnte noch mit den anderen Mädels Zeit verbringen. Wir fuhren zu 5 mit dem Auto zum Palace Hostel. Ein schönes Zimmer und ein langer Schlaf-Abend lag vor mir. Ich konnte es kaum glauben, morgen war schon meine Fahrt zum ,Surfers Paradise – meine letzte Station der Reise. Nur noch ein Tag und dann heisst es byebye Australien – hello Afrika! Gute Nacht meine Lieben!
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Fraser Island from Hervey Bay
I got off at the Torquay bus station instead of Central Station. That's easy, I just had to tell the bus driver. Rachel was waiting there and of course we found out that we would be on the same tour, the Fraser Dingo 4wd, and we were already chatting. Then came the pink car rolled 😊 - what a horny sight. We were with a total of 4 cars (Toyota, what else 😊) on the way. It went to a supermarket stop, because it was called buy your own alcohol, and then it was already on the ferry. It does not take an hour. We drove off and it was an ups and downs. Haha - because you understand why only four-wheel drive goes on Fraser Iceland 😊. The first day meant to be on the road, beach walks, floating down the small stream with swimming tires, playing volleyball on the beach and of course the famous shipwreck. An incredibly beautiful location. Then we went to our accommodation and we had a really cozy evening with card games and enjoyable food and drink (again here: food was absolutely great!). We still walked down to the sea to enjoy the starry sky - it is beautiful to enjoy the starry sky with the sound of the sea. A moent that you would like to have tattooed in your brain ... would do that. Then it was already bedtime, because we did not want to miss the sunrise of course in the morning 😊.
At 5.30am it was time to get up ... but it was worth it. The sun came out of the sea in front of us - a bewitching noise and we were not 6 noses. To sit and watch as the sun rises reflects. Very meditative - and of course with my thoughts at home, with Mike, his family, with my loved ones - it is remarkable how one manages to think for hours at all at nothing, than to enjoy the moment and then, if it comes over, is you fully at home with your thoughts. This is important because you often have to send energy to those who need it!
The day started so beautiful, after breakfast we went to a tea tree lake, we bathed and enjoyed the atmosphere. Back at the property there was a really early lunch and check-out. Afterwards we drove again to a small walk with a brook before it finally went to the incredible McKenzie lake. Like being back at the Whitsundays ... a lake like a picture book - crystal clear water, bright white sand - we were allowed to spend an hour there and enjoyed it to the fullest. Swimming is not so easy because the lake lacks oxygen. Probably for that reason, two Japanese boys unfortunately drowned in about two weeks before, when they wanted to cross the lake. We had our "Spa-day" because we creamed ourselves with the sand to have an antibacterial and rejuvenating effect 😊 - we had fun in any case.
That was already the last stop of the day - it was already said goodbye, because it went back to the ferry. There we once again got to see dingoes, mostly we saw them on the beach or near the beach. When I got to the jetty, I finally got back and saw all the news about Mike's death - of course I had to cry again. The moment was very emotional and I felt that I had just realized that he just was not there anymore. Rachel hugged me, she was really great and there for me all the time - 😊 - Thanks Rachel!
It went back and we drove directly towards the sunset. A day could not end better. Since I had decided to drive directly from Toquay Bay again, I booked the accommodation there and canceled the other one. The taxi would have cost me 20 AUD and so it did not take much and I could still spend time with the other girls. We drove to 5 by car to Palace Hostel. A nice room and a long night's sleep lay ahead of me. I could hardly believe it, tomorrow was my ride to, Surfers Paradise - my last stop of the journey. Only one more day and then it's called byebye Australia - hello Africa! Good night my loves!
06.04.2019
Hervey Bay via Brisbane nach Surfers Paradise (Gold Coast)
Um 8.40h hiess es “Tschüss”, los ging die rund 7-stündige Fahrt nach Brisbane und dann von dort nochmals rund 3 Stunden nach Surfers Paradise.
Angekommen bei strahlendem Sonnenschein nahm ich rasch ein Uber in die Unterkunft. Das Surfers Paradise Backpackers Resort liegt sehr zentral und ist ein schönes Hostel, das ich gerne empfehle.
Ich brachte erst einmal alles ins Zimmer und schlenderte dann zum Strand. Ich hatte noch mit Ellis (von Neuseeland) abgemacht auf ein Bier, wir hatten es ja in Cairns nicht geschafft, und so freute ich mich sehr, dass wir es hier an der Gold Coast doch noch schafften, uns zu sehen.
Nach dem Strand ging ich zum q1-Tower, es ist das höchste Gebäude in Australien (würde man nicht meinen wen man das so sieht…). Da er allerdings geschlossen war für den Tag ging ich weiter zum Hard Rock Café 😊. T-Shirt war schnell ausgesucht und auch für Diana (aus der Schweiz) konnte ich durch einen mega glücklichen Zufall ein Sydney T-Shirt ergattern.
Ellis und ich genossen den Abend und schlenderten Souvenir-shoppend Richtung Hostel, wo wir unsere chinesischen Nudeln machten. Am Tisch mit uns sassen zwei nette Jungs aus Israel und wir hatten einen geselligen und sehr spannenden Austausch. Dann ging es auch schon ins Bett, es hiess: Packen für Morgen. Ich packte alle Souvenirs nochmals zusammen in eine Tasche und ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht mehr brauchte. Es konnte losgehen. Da ich keinen Stress mehr wollte, knickte ich die Surfstunden, die ich am Morgen noch nehmen wollte – lieber verbrachte ich noch einen netten Morgen mit Ellis, es gab ja viel zu erzählen 😊. Wieder etwas fürs nächste Mal 😊.
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Hervey Bay via Brisbane to Surfers Paradise (Gold Coast)
At 8:40 am it was time to say goodbye, the 7-hour drive to Brisbane and then another 3 hours to Surfers Paradise. Arrived in bright sunshine, I quickly took a Uber to get to the accommodation. The Surfers Paradise Backpackers Resort is very central and is a nice hostel that I would recommend.
I first brought everything into the room and then strolled to the beach. I had agreed with Ellis (from New Zealand - remember? :)) to have a beer, we had not made it to see us in Cairns, so I was very happy that we managed to see each other here on the Gold Coast. After the beach I went to the q1 tower, it is the tallest building in Australia (you would not think but yes, this is it...). However, since it was closed for the day I went to the Hard Rock Café 😊.
The T-Shirt was quickly selected and also for Diana (from Switzerland) I could get a Sydney T-Shirt by a lucky coincidence. Ellis and I enjoyed the evening strolling souvenir-shoppend towards the hostel where we made our Chinese noodles. At the table with us sat two nice guys from Israel and we had a sociable and very exciting exchange. Then it was already in bed, it was called: packing for tomorrow. I packed all the souvenirs together again in a bag and a few little things that I did not need anymore. It could start. Since I did not want any more stress, I cancelled the surf lessons that I wanted to take in the morning - I would rather spend a nice morning with Ellis, there was a lot to talk about what happened the last few weeks 😊. Again something for the next time maybe coming back to Australia 😊.
07. – 08.04.2019
Surfers Paradise – Letzter Tag – Reise via Sydney – Abu Dhabi - Nairobi nach Tansania
Der Tag startete um 9h. Ellis und ich hatten abgemacht, noch am Strand zu spazieren und den Tower q1 anzuschauen, davor frühstückten wir noch genüsslich um die Ecke. Der Turm war eine super Entscheidung, eine wahnsinnig schöne Aussicht erstreckte sich uns bei wundervollem Sonnenschein. Man kann dort auch einen Aussenaufstieg machen für den Sonnenaufgang. Verschlägt es mich nochmals hierher – DAS ist auf meiner Liste 😊! Schöner hätte der letzte Tag nicht sein können. Ich fuhr dann mit dem öffentlichen Verkehr (sehr günstig, rund 8 AUD) zum Flughafen (ein Plus für das Hostel). Am Flughafen natürlich Tagebuch schreiben, Fotos hochladen usw. – Um 15.05h hiess es Abflug nach Sydney.
Sydney war wieder voller Sonnenschein und es waren rund 2 Stunden Wartezeit am Flughafen. Draussen wurde es schon dunkel und so telefonierte ich noch mit meinen Eltern und Geschwistern. Mein Sweetheart war leider nicht erreichbar, da er sich schon auf dem Weg befand 😊 – ich freute mich, dass er bald ein wenig Erholung hatte, bevor ich dann ankommen würde 😊. Dann ist es ja bekanntlich mit Erholung vorbei lachlach.
Der Flug von Sydney nach Abu Dhabi verlief turbulent, aber sehr gut. Neben mir waren ein türkischer Junge und seine Mutter, die in Australien lebten und auf dem Weg zur Hochzeit des Bruders im Oman waren 😊 – wir unterhielten uns gut und ich freute mich, über nette Sitznachbarn – das ist ja keine Selbstverständlichkeit mehr 😊. Natürlich habe ich auch hier in Abu Dhabi wieder ein paar Zeilen geschrieben und bin am Fotos hochladen (Ewigkeiten, ich sag nur Eeeewigkeiten). Aber das Schöne am Reisen, ich hab immer super kreative Ideen und Einfälle, es ist einfach übergenial 😊 – ich freue mich schon mega, wenn ich zurück bin und all diese Pläne umsetzen kann und alles anpacken! *träumträum*
In Nairobi wurde mein Flug leider gestrichen. Ich hätte informiert werden sollen, aber die liebe Sina vom Reisebüro hat ja alles an die alte Mailadresse gesendet, obwohl alles über die neue gemacht wurde – echt etwas schade. Jedenfalls hatte ich so fast 8 Stunden Aufenthalt in Nairobi. War aber auch ok zum etwas zu bloggen und eben, Bilder hochladen etc.
Nun also, ist die Reise, mein Sabbatical, meine kleine halbe Weltreise, meine Auszeit – vorbei – schwupps. Man mag es nicht glauben, aber die Zeit fliegt. Nun ist ein neues Abenteuer noch vor mir und ich darf 3 wundervolle Wochen mit meinem Herzensmenschen Oliver in Afrika verbringen. Ich freue mich, wenn du mein Abenteuer weiterverfolgst und bis hierher viele Ideen und Impressionen für dich mitnehmen konntest.
Falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst bei deiner Planung für eien Traumreise, melde dich gerne bei mir! Viele liebe Grüsse und bis bald.
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Surfers Paradise - Last Day - Travel via Sydney - Abu Dhabi - Nairobi to Tanzania
The day started at 9h. Ellis and I had agreed to walk on the beach and look at the tower q1, before we had breakfast with relish around the corner. The tower was a great decision, a beautiful view extended us in wonderful sunshine. You can also make an outdoor climb there for the sunrise. Does it bother me again - THAT is on my list 😊! The last day could not have been better. I then went by public transport (very cheap, around 8 AUD) to the airport (a plus for the hostel). At the airport, of course, write a diary, upload photos, etc. - At 15:05 it was called to Sydney.
Sydney was full of sunshine again and there were about 2 hours waiting time at the airport. It was getting dark outside so I was still talking on the phone with my parents and siblings. Unfortunately, my sweetheart was not available, as he was already on the way 😊 - I was glad that he soon had a little rest before I would arrive 😊. Then it is well known with recovery over laughing.
The flight from Sydney to Abu Dhabi was turbulent, but very good. Next to me was a Turkish boy and his mother, who lived in Australia and were on the way to their brother's wedding in Oman 😊 - we talked well and I was happy, about nice neighbors - that's no longer taken for granted 😊. Of course I wrote some lines here in Abu Dhabi too and uploaded some photos (eternities, I just say eeeewties). But the beauty of travel, I always have great creative ideas and ideas, it's just supergenial 😊 - I'm really looking forward to when I'm back and can implement all these plans and tackle everything! * * Träumträum
Unfortunately my flight was canceled in Nairobi. I should have been informed, but the dear Sina from the travel agency has sent everything to the old mail address, although everything was done about the new - really a pity. Anyway, I had so nearly 8 hours stay in Nairobi. But was also ok to blog something and just upload pictures, etc.
Well, then, the journey, my sabbatical, my little trip around the world, my time out - over - pups. One may not believe it, but time flies. Now a new adventure is still in front of me and I can spend 3 wonderful weeks with my heart man Oliver in Africa. I'm glad if you could continue my adventure and bring with you many ideas and impressions.