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Mega-Tipp: In den Slums von Mumbai ist ein geschäftstüchtiger Bereich entstanden, es wird produziert und gearbeitet, wir waren sehr beeindruckt. Unter anderem haben wir Dharavi Market - Leather Goods for Good kennenlernen dürfen. 

 

Sie stellen dort ihre eigenen Lederprodukte her, ich habe wirklich selten so eine tolle Qualität gesehen und natürlich geshoppt, vor allem auch, weil es nicht aufdringlich war. Nun vertreiben wir die Produkte auch, um dieses wirklich wunderbare Engagement zu unterstützen - sei deine eigene Marke und trage daher Produkte unbekannter aber ehrlicher Arbeit.

Text, Fotos und Inhalte folgen demnächst / Text, pictures and contents will follow soon

SÜD-INDIEN & WEST-INDIEN

Tag 1: Mittwoch, 20. Januar 2023 - Welcome to India, Namaste!

 

Wir waren da – eine unserer Traumdestinationen lag vor uns, der Norden und Westen von Indien mit dem goldenen Dreieck. Ich hatte mich sehr gefreut über diese Tour und liess sie darum auch wieder einmal planen von einem Reisebüro. Dabei stiess ich auf tourradar und muss sagen: die Seite überzeugt sehr. Zwar bin ich nach wie vor ein Fan von Individual-Reise und stelle lieber selber zusammen (auch hier stellte es sich wieder heraus, dass es Sinn machte denn es waren Kaffeefahrten dabei…) – trotzdem war es zeitlich entspannter, die Reiseorganisation abzugeben.

Es gibt kein Auto, dass nicht kaputt ist oder irgendwo verbeult oder beschädigt – und es gibt dauernd Hupen, überall. Unser Fahrer holte uns ab und überreichte uns je eine Blumenkette als Ankunftsgeschenk. Es ging dann in Richtung Hotel - wir waren untergebracht im Hotel Classic Diplomat, unweit vom Flughafen - eine ganz gute Wahl. Bei der Fahrt sagte der Fahrer natürlich schon was zum Verkehr, nämlich, was es braucht um in Indien fahren zu können:

Driving in India needs

1) good horn

2) good break and most important

3) good luck

etwas später in Agra erfuhren wir, dass noch eine vierte Komponente dazukommen kann, nämlich

4) otherwise good bye

😊 also wirklich sehr lustig.

Der Fahrer setzte uns ab und wir musste noch warten, Zimmer waren erst auf 12h frei, so frühstückten wir noch vor Ort um die Wartezeit zu verkürzen. Er ermahnte uns auch, das Hotel nicht zu verlassen. Es mag vl. für ein paar angsterfüllte Deutsche gelten, nichts alleine zu machen – aber sicher nicht für uns. Wir spazierten am späteren Nachmittag draussen herum und erkundeten die Gegend. Natürlich waren da Kinder die bettelten, wir wussten das – aber wer schon einmal in Asien gereist ist, kennt die Situationen und weiss damit souverän umzugehen und sich auch ein Stück weit abzugrenzen. Wir beschlossen dann, zurück im Hotel, dass wir am Abend eine Rooftop-Bar suchen würden um einen schönen Ausblick und ggf. den Sonnenuntergang geniessen zu können.

Mit einem Fahrer ging es auf die andere Seite der Stadt in den «Parkorama» - ein Dreh-Restaurant wo wir das Abendessen bei Sonnenuntergang genossen. Es war eine super-Entscheidung.

Als wir zurückkamen liessen wir uns noch massiere, gleich neben dem Hotel waren viele Massage-Angebote, weil die Füsse durch das viele Laufen schon das erste Mal etwas «kaputt» waren. Und um die nächsten Tage fit zu bleiben, war dies eine gute Entscheidung.

Danach ging es ins Zimmer, duschen und völlig erschöpft einschlagen 😊 so erfüllt muss ein Reisetag sein, wir waren zufrieden. 

 

Tag 2: Donnerstag, 19. Januar 2023 – Get to know Dehli

Die Reiseführerin Salu war anfänglich sehr nett, aber– naja – sie wiederholte sich recht oft und das war ein wenig nervig war dann auch ihr ständiges «can you imagine»? Nach gefühlten 30 Mal sind solche Phrasen einfach etwas – nervig. Aber es war trotzdem ganz ok und sie auch sehr informativ.

So ging es also nach dem Frühstück los mit einer Tour durch die Hauptstadt Indiens mit dem Sightseeing der Jama Masjid – der grössten Mosche in Indien, dann ging es mit einer Riksha-Fahrt durch den Chandni Chowk, dem ältesten und grössten Street Super Market von Old Dehli (das war wirklich immens beeindruckend und könnte man Gerüchte fotografieren – ihr würdet eine Geschmacksexplosion erleben). Nächster Halt war dann, nach dem Mittagessen in XXX fuhren wir noch vorbei am Red Fort um nach Rajghat zu gelangen, der Platz wo Mahatma Gandhi kremiert wurde im Humayum Grab, das erste Garten-Stil Grab von Indien welches aus der Persicschen Architektur geplant wurde. Wir furhen dann vorei am Rashtrapati Bhawan – der Residenz vom Präsidenten Indiens und dem India Gate, dieses ist den Soldaten aus dem ersten Weltkrieg gewidmet um diese mit Respekt und Stolz in Erinnerung zu halten.

Der letzte Stop war das Qutub Minar – din Aibak, eine der Grabstätten der Minhu-Regentschaft welche auch ein Vorreiter des Taj Mahal war. Dort wurde bereits fleissig geputzt denn die ganze Stadt machte sich langsam parat für den G20-Gipfel der im Herbst 2023 stattfinden sollte (so ein Gipfel hat somit auch seine Vorteile).

Es ging dann zurück zum Hotel, wo wir erst einmal ein Power-Nap einlegen mussten. Nach dem Nap waren wir nicht so Energie-Getankt wie erhofft, weshalb wir statt Pub-Crawl und Nightmarket einfach nur einen Snack und Drinks in der Hoteleigenen Bar genossen nach einem kleinen Spaziergang im Quartier. Das sollte uns ja nicht weglaufen, in Agra und Mumbai würden wir dafür sicher noch genug Gelegenheit haben. Und etwas früher ins Bett schadete auch nicht.

Tag 3: Freitag, 20. Januar 2023 – von Dehli in den magischen Ort Agra (200km, 4h)

Nach dem Frühstück ging es um rund 8.30h los von Dehli in Richtung Agra, bekannt als das Zu Hause des ikonischen Taj Mahal, das Mausoleum welches der Mogulherrscher Shah Jahan für seine Mumtaz Mahal (die im Kindbett 1631 verstarb) bauen lies. Das unglaubliche Taj Mahal, eines der sieben Weltwunder dieser Erde und eine berühmte Sehenswürdigkeit der Mogul-Architektur deren Kuns und Kultur.

Wir starteten in Richtung Agra, nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel Taj Vilas nach Ankunft, ging es effektiv auch grad los mit der Tour, bloss keine Zeit verschwenden ist ja unser Motto wenn wir auf Entdeckungsreise sind 😊 unser neuer Tourguide Atul begrüsste uns zunächst eher verhalten, lockerte sich aber während der Tour noch sehr auf.

Zuerst ging es zum Agra Fort, danach zum Baby Taj Mahal, dann folgte noch der view point für das Taj Mahal (das war ungeplant und kam noch dazu).

Das Agra Fort ist ein UNESCO Welt Kulturerbe und auch eine sehr prominente Touristenattraktion.

 

Am Abend taten wir, was wir immer taten 😊 – wir starteten selbstständig raus (dieses Mal aber mit unserem Fahrer) und wollten einen Markt bzw. Bazar besuchen um uns für den Folgetag schön und vor allem traditionell zu kleiden, aus Respekt vor dem wunderschönen Taj Mahal. Leider war auch nach Covid nicht mehr sehr viel los in den sonst sehr quirligen Einkaufsmeilen. In einem Souvenirgeschäft kauften wir ein kleines leuchtendes Taj Mahal und erzählten, wir seien noch auf der Suche nach schönen Saris. Dort war auch zufällig ein Guide (der am Folgetag heiraten würde) und konnte uns organisieren mit einem anderen TukTuk-Fahrer in das Geschäft seines Bruders zu fahren.

Dort konnten wir uns beide wirklich schön einkleiden lassen für den Folgetag-Besuch. Entgegen meiner Erwartungen, dass es ein pinker oder pink-türkiser Sari würde, entschied ich mich für einen grünen, sehr eleganten und schönen Sari. Danach fuhren wir zu einer wirklich genialen Rooftop Bar mit Restaurant, die uns der Fahrer empfohlen hatte. Das Salt Café war einfach super schön, auch das Essen war fantastisch (sehr empfehlenswert). Die Stimmung war toll und es füllte sich mehr und mehr je später es wurde. Wir wollten aber nicht mehr zu lange, denn am morgen sollte es ja früh losgehen.

#bucketlist #highlight
das Taj Mahal

Tag 4: Samstag, 21. Januar 2023 - Das Highlight Taj Mahal sowie Fahrt Agra – Fatehpur Sikri - Ranthambore (250km, 5h)

 

TIPP: Bucht euch einen Fotografen dazu

Normalerweise besucht man das Taj Mahal sehr früh am morgen zum Sonnenaufgang. Je nach Wettersituation aber kann es auch mal anders sein und da es keine Seltenheit ist, dass es sehr dunstig ist – so war es auch an diesem Morgen so. Deshalb hatten wir bereits am Vorabend mit dem Guide vereinbart, dass wir anstelle des Standards (zuerst früher Besuch des Taj Mahal ab ca. 6h mit Frühstück danach im Hotel) das Programm änderten auf Abfahrt um 8h im Hotel (bereits nach Frühstück), bis es dann etwas aufgeklart hat sowie bevor der grosse Touristenansturm kann (was eine sehr, sehr gute Idee war).

Ein guter Tipp: Ich hatte in diversen Foren schon darüber gelesen, dass es Fotografen vor Ort gibt. Das war eine wirklich gute Idee – ich hatte dies bereits im Vorfeld gebucht für ca. CHF 150.00 – vor Ort geht es natürlich auch günstiger – man kann es also auch spontan noch vor Ort als Dienstleistung kaufen und es lohnt sich absolut. Etwas muss man auch hier darauf achten, nicht abgezockt zu werden (Plötzlich hiess es, es wären nur 50 Bilder inklusive und jedes weitere würde dann 300 Rupien kosten, das war mitten in der Hälfte – natürlich blieben wir standhaft und bestanden darauf, dass es kein Limit gab). In solchen Situation ist es wichtig, cool zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahre. Die Guides und Verkäufer etc. versuchen es immer, selbst bei der besten und teuersten Reise kann das passieren, und viele Leute sind in Panik und fallen darauf rein. Man ist ja grade mittendrin und möchte, das alles gut ist. Wenn das passiert, 2 Mal gut durchatmen und sich besinnen, das sind Maschen und diese funktionieren eben leider sehr gut, vor allem bei Personen die vl. nicht so sattelfest in Englisch sind. Bleibt dabei und wisst, was ihr wollt.

 

So schlenderten wir durch das wunderbare Areal des Taj Mahal, konnten brilliante und beeindruckende Fotos machen und es klarte mehr und mehr auf, wider der Wettervorhersage. So hatten wir am Ende sogar richtig schönen blauen Himmel und konnten noch wunderbare Fotos dieses einzigartigen Liebesmonumentes machen. Es wird immer mehrfach darauf hingewiesen, dass das Taj Mahal weder ein muslimisches, noch ein hinduistisches Denkmal sei sondern ein Denkmal der Liebe.

Danach ging es noch in das Fatehpur Sikri, die Stadt bzw. das Fort der Mughal Herrschaft.

Man erlebt Denkmäler, die in der Mogulzeit erbaut wurden, darunter das Panch Mahal, Buland Darwaza und die Dargah von Sheikh Salim Chisti.

Da war es anstrengend, denn man hat viele Verkäufer (erwachsene und Kinder) die sehr lästig sind. Nein kennen sie nicht, ignorieren ist die einzige Möglichkeit.

Unsere Fahrt danach ging lange aber war ganz in Ordnung, die Landschaft zieht so an einem vorbei während man in die Dunkelheit fährt. Auf dem Weg kommt man durch viele Dörfer und Städte, es ist natürlich wie zu erwarten sehr vermüllt.

Dagegen war Dehli schon sehr sauber, wenn auch schwer zu sagen, was der G20-Gipfel vom Februar hier für einen Einfluss hat auf das Erscheinungsbild. So sahen wir ländlich natürlich schon viel mehr Dreck und Müll. Eine etwas lustige Situation war, als der Fahrer uns fragte, ob wir Prostituierte sehen wollten, denn auf einer Strasse wäre dies möglich gewesen. Wir verneinten, konnten aber von weiter weg eine sehen – eine natürlich unschöne Sache und der Fahrer erörterte noch, dass viele «Dirne»" von überall hier seien, auch Thailand etc. Trotzdem wollten wir nicht dran vorbeifahren, für die betroffenen Frauen ist es auch so schon hart genug, da braucht es nicht auch noch Gaffer. Zudem war unser Fahrer auch ein wenig entsetzt da wir bei einem Zwischenstopp 2 Italienerinnen wieder gesehen hatten, die in die selbe Richtung fuhren und die junge Dame vor ihrer Grossmutter rauchte. Der Fahrer meinte, er würde so etwas nie machen, weder rauchen noch trinken vor der Familie seien möglich, aus Respekt, wie er meinte. Wir kommentierten das mal nicht und liessen es im Raum stehen, erläuterten aber, dass es im Westen völlig normal sei viel gemeinsam zu zelebrieren, auch das Trinken und rauchen eben.

Auch spannend ist, dass er mit 37 Jahren trotzdem in einer arrangierten Ehe lebte, wie auch unser vorheriger Guide uns schon erzählte (er meinte die Liebe kam nach der Geburt des ersten Kindes…), was für uns unvorstellbar scheint ist hier nach wie vor gelebte Kultur (man bedenke, diese Traditionen gab es auch in Europe relativ lange!!), trotzdem ist es seltsam zu wissen, jemand konnte nicht frei wählen, mit wem er den Rest seines Lebens verbringen würde. Auch Scheidungen sind hier in Indien keine Option, wie er erzählte.

So ging die Fahrt weiter und es wurde immer nebliger. Daher ist ein guter und erfahrener Fahrer wichtig. Wir kamen gegen 20.30h im Hotel an und konnten dort noch Abendessen beim Buffet. Nun waren wir also angekommen in der «Stadt der Tiger».

Die Infos zum Start der Touren am nächsten Tag bekommt man an der Réception. Untergebracht waren wir hier im Hotel Ankur Resort. Eigentlich ein wirklich schönes Hotel, hat Hippie-Style und ist schön angelegt – für den Sommer. Doch für den Winter ungeheizt im Prinzip nicht möglich, bei 10 Grad Aussentemperatur ist es fast nicht möglich zu schlafen, die erste Nacht waren wir zu müde um noch zu reklamieren an der Reception, wir beschlossen dies am Folgemorgen zu machen da wir sonst noch eine Erkältung kriegen könnten bei durchgehend zu kaltem Raum. Für diese Nacht packten wir uns einfach warm ein, wir waren das ja auch schon vom Kilimandjaro gewohnt 😉. Auch das TV ging nicht, war aber egal, wir wollten eh nur noch schlafen um etwas fit zu sein für den Folgemorgen.

​Tag 5: Sonntag, 22. Januar 2023 - Ranthambore – Jungle Safari und Tiger-Ausschau

 

Für Ranthambore hatten wir 2 Safaris gebucht, eine am Morgen und eine am Nachmittag. Wir waren uns bewusst, dass es auch sein konnte, dass wir nichts sehen würden. So war es aber nicht, das Glück war auf unserer Seite und so hatten wir am Morgen bereits das grosse Glück einen Tiger mit Beute zu erhaschen, sehr, sehr nahe (mit Blickkontakt) – da friert s einen schon ein wenig. Wir haben beide grossen Respekt vor dem Wildleben und so waren wir sehr glücklich und fühlten uns quasi gesegnet, dass wir so ein Glück hatten. Der morgendliche Jeep war besetzt mit 6 Personen, nebst einem älteren Ehepaar aus Grossbritannien (welches indischen Ursprungs war) war auch ein Paar aus Mexico dabei, da es sehr kalt war, war ich immens dankbar, dass die Frau ihre Decke mit mir teilte. Insgesamt hatten wir eine kurze und ganz tolle Safari gemeinsam und da wir effektiv die besten Tiger-Bilder schiessen konnten, teilten wir diese anschliessend mit den beiden Paaren.

 

Wir legten uns hin und schrieben noch dem Reiseführer per WhatsApp wegen des kalten Zimmers, er organisierte einen Heizer fürs Zimmer. Am Nachmittag waren wir mit einem lieben Pärchen unterwegs aus Italien (Giuseppe und Giulia) – diese hatten schon 4 Tage Safari hinter sich und noch nichts gesehen. Wir versprachen, wenn sie mit uns unterwegs seien, würden sie Glück haben. Natürlich konnten wir das nicht vorhersehen, aber wir sind oft mit Glück gesegnet in solchen Dingen und hofften daher auch für die beiden sehr fest, dass es wirklich klappen würde.

Und siehe da, unglaublich hatten wir auch dann nochmals das Glück einen weiteren Tiger zu sehen, zwar ein schlafendes Kätzchen und sehr aus der Ferne, aber es war trotzdem ein Glücksgefühl, unbeschreiblich. Abends dann liefen wir zu einem Hotel welches ein wunderschönes Restaurant zu haben schien, leider aber war das Restaurant zu wegen einem Kongress (hatte es auf google gefunden) – wir liefen dann der Strasse entlang zum nächsten schönen Spot, in den T46, ein mega geiles Rooftop Restaurant mit wirklich toller Küche und immenser Aussicht. Hier assen wir zu Zweit für sage uns schreibe CHF 14.00. Und das war ein Luxus-Restaurant. Wir waren sehr grosszügig mit dem Trinkgeld denn das Personal war sehr zuvorkommend und höflich.

Quer gegenüber war eine Hochzeit an der wir schon auf dem Hinweg vorbeikamen und nochmals vorbeiliefen – das war wie ein Festival – einfach gigantisch. Auf dem Nachhauseweg begegneten wir der Eskorte, welche die Hochzeit begleitete und waren plötzlich mittendrin statt nur dabei. Es war eine sehr schöne Begegnung und wir auch nicht scheu, so gab es viele Bilder mit Einheimischen die oft noch nie oder selten «Weisse» gesehen haben.

Darum sollte man auch offen sein, immer Fotos mit Einheimischen zu machen, es ist Besonders für sie und eine gewisse Nähe und Menschlichkeit und Herzlichkeit gehören bei Reisen in ferne Länder einfach dazu.

Tag 6: Montag, 23. Januar 2023 - Auf gehts nach Jaipur – von Ranthambore nach Jaipur (150km, 3h)

An diesem Tag konnten wir uns aussuchen, wann wir loswollten, dies musste nur mit dem Fahrer vereinbart werden. Wir hätten spät auschecken können, wir dachten aber, dass es sinnvoller wäre, nicht so sät in Jaipur anzukommen, um dann lieber dort das Zimmer schon beziehen zu können um den Nachmittag zu geniessen.

So machten wir es dann auch, Abfahrt war um 9 Uhr und nach einer guten Fahrt mit einer Pause (die Pausen sind übrigens immer mit Tee- und Einkaufsstopp geplant ausschliesslich an Touri-Orten, etwas nervig aber auch nachvollziehbar) kamen wir gegen 13 Uhr im Hotel an. Wir wurden von der örtlichen Reiseleitung empfangen und der Ablauf der Folgetage besprochen.

 

Uns wurde zudem eine kostenlose Tour angeboten für den Nachmittag aufgrund des kalten Hotels im Ranthambore, aber wir verneinten weil wir ein Nickerchen machen wollten um den späten Nachmittag dann auf eigene Faust mit Erkundungen der Gegend zu nutzen.

Wir schlenderten in der Gegend herum, fanden Einkaufszentren mit dem neuesten Stand der Technik. Oli fand einen Optiker, bei dem er seine Brille (die ging am ersten Abend in Doha kaputt leider) zur Reparatur brachte. Wir liessen bei den Handys neue Panzergläser machen, Hüllen bekamen wir leider keine – unsere Handys waren alle zu alt (man stelle sich das mal vor). Wir sahen dort Phones, die bei uns erst im März herauskommen sollten. Günstiger war es auf alle Fälle, aber wir brauchten nichts, weshalb wir es beim schauen und bummeln beliessen.

Dann machten wir natürlich wieder den Fehler ein Tuk Tuk zu nehmen und so kam der Schneider-Besuch doch noch. Der erste Schneider war ein Reinfall, da er nicht so schöne Stoffe hatte. Beim zweiten aber schlugen wir zu und Oli und ich liessen uns beide etwas massgeschneidertes anfertigen (Sein Anzug und meine 2 Kleider passen auch zusammen) – eine sehr schöne Kombi. Mit Tuk Tuk ging es auch wieder zurück ins Hotel. Etwas schneidern lassen war eigentlich nicht ganz unsere Absicht, aber wenn die Stoffe wirklich passen und man sich das Preis-Leistungs-Verhältnis anschaut muss man fast zuschlagen, wenn man schon einmal die Chance hat. Zudem vereinbarten wir die Lieferung direkt in die Schweiz, wir hatten so schon genug eingekauft und zu viel Gewicht für die Inlandsflüge, die leider auf 15kg beschränkt sind.

Im Hotel gab es dann auch die Möglichkeit direkt vor Ort die Rooftop-Bar zu geniessen, eine sehr schöne und top ausgestattete Bar – aber es war leider nichts los, wir waren alleine. Da es oben kaum Essensangebot gab, tranken wir unser Bier und assen dann unten zu Abend beim Hotel-Buffet.

Das Hotel Central Jaipur ist wirklich ein schönes Hotel, nicht nur die Zimmer, auch das Essensangebot ist absolut fair. Da es schon wirklich spät war hiess es nun: Gute Nacht!

Tag 7: Dienstag, 24. Januar 2023 - Jaipur Sightseeing Day

Dienstagmorgen, nach unserem köstlichen Frühstück, ging es direkt zuerst zum Fotostopp am Palast der Winde (der, wie wir gesehen haben, von der Rückseite schöner ist als von der Vorderseite),

An diesem Tag war unser neuer Reiseleiter Laouf und mit ihm ging es weiter zum Amer Fort. Dort hatten wir die Gelegenheit, auf dem Rücken eines Elefanten zu reiten (es ist nur eine Strecke). Als wir hörten, dass die Elefanten sehr gut behandelt werden und sie in gutem Zustand sahen, sagten wir zu. Es war eine wunderbare Reise von etwa 20 bis 25 Minuten. Unterwegs werden Fotos gemacht, die die Fotografen anschliessend verkaufen. Unser Führer informierte uns glücklicherweise über die Preisspanne (volles Album etwa 600 Rupien, einzelne Bilder etwa 100), wir kauften ein Album, als wir zum Auto zurückgingen, das zweite hatte nicht viele schöne Bilder und der Fotograf ging mit dem Preis nicht runter. Er wurde so wütend, dass er die Bilder vor unseren Augen zerstörte, aber wir lächelten nur, da wir ihm zumindest die Produktionskosten gegeben hätten – kein sehr guter Geschäftsmann – aber was soll’s, wir hatten bereits andere schöne Bilder.

Lunch war in einem typischen Touristenrestaurant, aber mit guter Küche und angemessenen Preisen. Da es kälter (und windiger) war als im Wetterbericht angegeben, mussten wir einen kurzen Stopp im Hotel einlegen, sodass ich mich in langärmlige Kleidung werfen konnte und auch meine Jacke einpacken konnte.

Am Nachmittag ging die Besichtigung dann weiter zum Highlight, dem Stadtpalast.

Wir hatten ein teureres Ticket gewählt, das selbst für Schweizer Verhältnisse durchaus teuer war (ab 45 Euro pro Person und es beinhaltete NICHT das normale Ticket – es war jedoch kein Fehler, da die Räume unglaublich stilvol und schön sind. Obwohl auch der Palast in die Jahre gekommen ist und dringend renoviert und restauriert werden sollte, war er in diesem Moment immer noch wunderschön und sehr inspirierend.

 

Die Besichtigungstour umfasst Hawa Mahal und Jantar Mantar. Der Sheesh Mahal (Spiegelsaal), der Jag Mandir (die Halle des Sieges), der Jal Mahal (auf dem Wasser) und der Kali-Tempel (beim Fort) sind Orte, die man unbedingt besuchen muss.

Wir sollten noch ein wenig Basar-Feeling haben, auch, weil wir noch einen Handgepäckskoffer kaufen wollten.  Koffer fanden wir, und ich fand noch einen anderen Sari (in pink) und wir suchten weiter nach einem Geldautomaten, um Olivers Brille zu kaufen-

Am Abend wurden wir von Manish Kumar (der Organisator der Reise aus Delhi) zu einem Abendessen mit Tanzshow eingeladen. Dies war eine Entschädigung für das eiskalte Zimmer aus der Safari-Erfahrung und auch, weil ich ihm erzählte, dass ich auch Reisen organisiere. Das Abendessen war herrlich, die Show auch super und so war kein Wunder, dass wir am Abend praktisch ins Bett gefallen sind, zumal auch der nächste Morgen wieder „Frühaufsteher“-Morgen sein sollte.

Tipp: Eine weitere nette Bar auf dem Dach ist die 360° (Grad) Bar

Tag 8 und 9

 

Tag 8: Mittwoch, 25. Januar 2023 - Jaipur – New Delhi - Varanasi

Früh, um 6.45h ging es schon los nach dem Frühstück mit dem Auto in Richtung Dehli zum Flughafen. Dort war der Flug gebucht von Dehli nach Varanasi (6E 2231 at 14.45/16.10). Wir fuhren also sehr, sehr früh los, auch weil es sehr, sehr nebelig bzw. dunstig war. Wer an diesem Tag zum Taj Mahal gehen würde tat mir leid, man würde es nicht mal sehen bei diesem Nebel, so hatten wir also schon auch Glück auf der Reise mit sehr vielen Dingen, was wir natürlich sehr schätzten. Das aber war sicher eines der schönsten Erlebnisse, nicht nur eines der 7 neuen Weltwunder zu sehen, das Taj Mahal, sondern auch ein weiterer «Tick» auf meiner bucketlist.

Wir verabschiedeten uns von unserem Fahrer der einen wirklich guten Job gemacht hat und bei dem wir uns rundum wohl gefühlt haben, mit einem sehr guten Trinkgeld verabschiedeten wir uns.

In Varanasi wurden wir begrüsst von einem jungen Mann mit Fahrer, der jedoch nur dafür zuständig war, uns in das Hotel zu bringen. Daher wissen wir nicht mal mehr den Namen leider. Gesprächig waren die beiden aber so oder so nicht, somit genossen wir die Sicht aus dem Auto der vorbeiziehenden, wieder neuen, Landschaft bis ins Hotel.

Wir kamen an im Hotel Hotel Meadows – Best hotel in Varanasi (hotelmeadowsvns.com) und konnten den Rest des Abends dort verbringen, schlenderten etwas herum und spazierten herum – speziell los war nichts so wirklich, aber es war auch mal ganz nett, dass es gemütlicher war und wir einfach «ankommen» konnten.

 

 

 

Tag 9: Donnerstag, 26. Januar 2023 – Varanasi – die Heilige Stadt

Es ging sehr früh los, denn wir wollten die morgendliche Bootsfahrt nicht verpassen auf dem Ganges. Es ist eine mystische und spirituelle Erfahrung, bei der man die Menschen beobachten kann dabei, wie sie das Wasser dem Sonnengott anbieten und in dem sie ihr heiliges Bad im Ganges nehmen. Für viele Menschen in Indien ist es ein Lebensziel, einmal nach Varanasi zu reisen.

Wir kamen den «Ghats» von Varansi nahe und sahen auch Bestattungen direkt vor Ort mit dem Boot. Es ist schon eine sehr spezielle Erfahrung und doch, für die Menschen vor Ort, normal und ihre «Realität» und das gilt es zu akzeptieren und zu respektieren.

Zurück im Hotel ging es weiter mit unserer Tour, nach einer kleinen Pause, nach Sarnath, der Ort, an dem Buddha seine erste Mitteilung erhielt für seine Weisheiten, ging es weiter zu verschiedenen Buddha-Tempeln, die Dkamekha stupa die Chaudkhandi stupa und das Archeologische Museum. Zurück in Varanasi ging es abends dann nochmals zurück zum Ganges und zur speziellen Abend-Zeremonie der wir beiwohnten. Ein Lichtermeer gespikt mit den rituellen Tönen ist es sicher ein unvergessliches Erlebnis.

Tag 10: Freitag, 27. Januar 2023 – Varanasi - Mumbai, der "busy-day" mit Bollywood

Heute flogen wir weiter von Varanasi nach Mumbai.

Geplant gewesen wäre nichts, aber das geht natürlich nicht 😊.

Ich fand online noch die Möglichkeit, dass man eine Tour machen konnte in Mumbai in den Bollywood-Studios, weshalb wir es so machen konnten, dass wir direkt vom Flughafen abgeholt wurden in Richtung Bollywood-Studios (bzw. einem Teil davon) und live am Set eine Führung erhielten.

Das war eine sehr coole Entscheidung, wir schauten uns die Filmsets an, konnten die Schauspieler beobachten, Fotos machen mit diesen, Tonaufnahmen machen usw. zwar nicht wie in den Hollywood-Studios, aber für indische Verhältnisse wirklich sehr, sehr cool und auch beeindruckend, was für eine unglaubliche Geldmaschinerie so in Gang gesetzt wurde. Bollywood ist einfach riesig und ihr Super-Star ist quasi überall. Jeder liebt ihn, unser Guide vom Morgen war auch ein totaler Fan. Danach ging es in  Richtung Hotel, er besorgte uns noch eine Flasche von seinem Lieblingsrum, den wir unbedingt probieren sollten (eine kleine Flasche), was wirklich sehr nett war. Jedenfalls im Hotel angekommen, packten wir aus und spazierten dann noch draussen etwas herum. Wir wollten eigentlich gerne noch in eine rooftop Bar, aber dort war nur ein nobles Hotel wo wir auch hätte oben essen müssen, das wollten wir aber nicht, so blieben wir unten und assen in einem der vielen Essmöglichkeiten. Im Hotel drin waren wir, es war sehr schön und auch sehr schick, aber wir hätten auf 22h essen können, das war uns einfach zu spät, dafür, dass wir am morgen wieder früh raus mussten. Wenn auch schade, konnten wir keinen view geniessen, aber die anderen, coolen Bars waren alle mehr als 40 Min. Fahrt entfernt, da genossen wir es lieber so ein wenig herumzuspazieren.

Full Day North Mumbai Private City Tour with Bollywood Studio 2023 (viator.com)

Tag 11: Samstag, 28. Januar 2023 – Mumbai

 

Heute hatten wir eine Tour-Guidin und der Plan war es, einen vollen und vielseitigen Tag zu haben. So machten wir einen Ausflug mti dem Schiff zu den Elephanta caves auf Elephanta Island. Es war wunderschön.

Wir fuhren mit einer Fähre zu den „Höhlen“ aus dem 7. Jahrhundert. Es handelt sich um eine Reihe von in den Fels gehauenen Höhlentempeln. Man sieht den prächtigen, 20 m hohen Trimurthi, der drei besondere Merkmale der hinduistischen Gottheit Lord Shiva hervorhebt: Der Schöpfer, Beschützer und Zerstörer steht im Mittelpunkt dieses Tempels.

Zurück sieht man erst bei der Einfahrt so richtig schön den 1924 gebauten Hafen, der zu Ehren des Einzugs von König Georg und Königin Maria in Indien vor 100 Jahren erbaut wurde. Unser nächster Halt war das Prince Wales Museum, das wörtlich Chhatrapati shivaji Maharaj Vast Sanghralaya heißt und im 20. Jahrhundert gegründet wurde. Es gibt 2000 Miniaturgemälde sowie künstlerische Fakten, die zur Indus-Tal-Zivilisation gehören. Das Museum ist eine Kombination aus indo-sarazenischer Architektur und einer attraktiven weißen Mogulkuppel auf dem Dach des Museums.

Anschliessend waren noch die Hängenden Gärten in den Malabar-Hügeln mit herrlichem Blick auf das Arabische Meer und einer beeindruckenden Blumenuhr auf dem Programm als auch der Marine Drive (Königinhalskette), wörtlich „Arterie“ der ausgedehnten Küste Mumbais am Arabischen Meer genannt. Am Abend sieht es blendend aus, wie eine Halskette mit Lichtern, deshalb wird sie Queens Necklace genannt.

Es war ein bereits intensiver Tag und trotzdem packten wir noch etwas drauf. Wir hatten selbstständig noch eine Tour gebucht wo wir nicht nur auch die Zugfahrt durch Mumbai erleben konnten, was dazu gehört, sondern auch eine Tood-tour.

Ove, unser Food-tour-Guide, wartete schon auf uns im Hotel. Wir freuen uns sehr drauf, denn gerade Food-touren sind sehr beliebt und nur mit echten locals bekommt man auch «real food». Und , und wir wollten auch die  Zugfahrt unbedingt machen, denn es war uns noch wichtig diesen Eindruck mitzunehmen aus Mumbai, wo man auf den fahrend Zug noch «raufhüpfen» könnte…

Mumbai: Hidden Street Eats Tour by Train | GetYourGuide

Mumbai Street Food-Tasting-Abendtour 2023 (Tiefpreisgarantie) (viator.com)

Somit wurde es zwar sehr, sehr spät, aber es lohnte sich allemal mit all dem wunderbaren Essen, das wir probieren durften. Ein unvergesslicher Abend. Wow.

Tag 12: Sonntag, 29. Januar 2023 – Mumbai nach Goa, aber vorher noch ab in die Slums

Und natürlich was es nicht genug, die Abend-tour des Vorabends noch reinzudrücken. Ganz heimlich (und zwar wirklich) und leise buchten wir am Vorabend noch eine Slum-tour für den Morgen, das mussten wir selbst machen weil unser Organisator meinte, es würde nicht reichen zeitlich. Uns war das «wurst» und wir organisieren uns selbst, ein bisschen Kürzer als sonst, aber immerhin. Dank Ove, den wir nicht verraten durften, konnten wir es so machen, dass uns der Fahrer rauslies bei einem Café und wir von dort aus die Tour durch die Slums machten, und der Fahrer uns dann wieder aufpickte. Etwas widerwillig anfänglich, aber was wollte er schon machen 😊.

So starteten wir früher und es lohnte sich allemal. Die Slums nicht gesehen zu haben, wäre ein absoluter Fehler gewesen – wir konnten entdecken wie unglaublich fleissig und innovativ die Slums waren, und sauberer als man denken würde und vor allem: total organisiert.

Die Slums haben einen eigenen Wirtschaftsraum geschaffen und machen 1. Milliarde im Jahr, was viel ist und worauf sie stolz sind, auch die Touren gehören heute dazu. Unser Guide Mohamad führte uns wirklich sensationell durch und wir waren so froh, dass wir uns dafür entschieden hatten, auch, wenn es dadurch ein wenig «dicht» wurde am Morgen.

Dharavi Slum Tours - Private and group tours of Dharavi and Mumbai (insidemumbaitours.com)

Und dann ging es gegen Mittag in Richtung Goa, der Abschluss unserer Reise – endlich, endlich starteten die «echten» Ferien (lachlach).

Goa gilt als eines der attraktivsten Touristenziele am Ufer des Arabischen Meeres. Das aufregende Nachtleben, lebhafte Strände, authentische Meeresfrüchte, Festungen am Strand, wunderschöne Kirchen und bezaubernde Märkte machen Goa zu einem Highlight zum Erkunden. Nach Ankunft aber ging es vor allem mal an den Strand runter, direkt vor der Haustür und wir durften «erleben» was Goa so bekannt machte, die Party direkt am Strand, gut gelaunte Leute, gute Musik und Party bis man umfällt – und das Bett war ja nicht weit weg, zum Glück 😊.

Tag 13: Montag, 30. Januar 2023 -  Goa

Ein ausgiebiges und schönes Frühstück wartete auf uns. Der lokale Lebensstil von Goa, ein Staat voller Schönheit, Tempeln und Kirchen, zeigt wie vielfältig die Region ist.

Bei unserer heutigen Tour mit unserer Guide gab es wieder viele Stops – die Kathedrale, die der heiligen Katharina von Alexandria gewidmet ist. Es ist eine wunderschöne Kirche, die wunderbare iberische Fassaden, labyrinthische Mosaikarbeiten und Schnitzereien hat. Sie ist bekannt für ihre sehr grossen Kirchenglocken, die grössten in Goa. Als nächstes besuchten Sie die Basilika Bom Jesus (bedeutet Jesuskind). Die Kirche wurde vor etwa 400 Jahre erbaut  und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Erbaut im Jahr 1594 ist es eines der attraktivsten Beispiele barocker Architektur mit unverputzter Aussenseite. Es unterscheidet sich völlig von anderen Es ging weiter zur Festung Aguada, um den Zusammenfluss des Flusses Oh Mandovi und des Arabischen Meeres zu sehen. Die Festung im portugiesischen Stil aus dem 17. Jahrhundert ist nach einer Süsswasserquelle benannt, die die Festung Aguada mit Wasser versorgte – sie ist nur deshalb bekannt, weil das portugiesische Wort „Agua“ Wasser bedeutet und „Aguada“ bezeichnet, wo Wasser gesammelt wird. Seit jeher zieht das Fort Touristen an mit einer spektakulären Aussicht auf das Meer, verbunden mit den malerischen Landschaften.  Weiter ging es dann Richtung Calangute-Strand, Sinquerim-Strand und Candolim-Strand und schlussendlich noch die Kirche von Mae de Deus in Saliago.

Tag 14 und 15: Dienstag, 31. Januar 2023 und Mittwoch, 01. Februar 2023

«Nüüüüschts» - der heutige Tag war völlig unverplant und so konnten wir einfach alles rund um uns herum erkunden, die Bar und das Essen geniessen und den Strand abklappern und uns dort auch mal richtig «erholen».

 

Tag 16: Donnerstag, 02. Februar 2023

Nach dem Frühstück hiess es dann «Abschied nehmen» und der Antritt der Rückreise stand vor der Türe. Von Goa ging es direkt in Richtung «Switzerland», Freude machte  noch das Essen im Flugzeug, in den indischen Landesfahnen-Farben, kreativ und echt cool 😊. Wir jedenfalls waren vollbepackt mit schönen und positiven Erinnerungen und wissen jetzt schon, dass wir gerne wiederkommen um dann auch noch den Süden des Landes zu erkunden 😊.

 

Tipps für Goa

Goa - FlyDining - Hanging Restaurant

Day Trips from Goa | GetYourGuide

Hop On Hop Off Goa : Goa Sightseeing by Goa Tourism (Govt.) | Goa Darshan Bus (hohogoa.com)

Tipps & Tricks #lifehacks

 

  • Generell Trinkgelder: Kofferträger usw. je 1 US-Dollar oder 100 Rupien

  • Guides: je nachdem wie «gut» diese waren, ca. 10-15 Dollar pro Tag

  • Fahrer: je nachdem wie «gut» dieser war, ca. 10-15 Doller pro Tag

  • Wunsch für Pauschalreisen unbedingt vorher angeben: keine Kaffeefahrten, bereits getankte Autos (spart Zeit) etc.

  • Wer sehr früh anreist muss frühzeitig schauen, ob er auch die Vornacht dazubuchen möchte um das Zimmer dann gleich nutzen zu können. Generell gilt, dass Check-Ins ab 12 bzw. 14h möglich sind, auszuchecken ist in der Regel bis 11h (oder auch 10h je nach Hotel).

  • Keine Angst vor «Locals» - viele Mythen sind nicht (mehr) richtig, wie ihn einigen Reiseführern beschreiben. Geht nicht alleine raus usw.

  • Viele haben noch nie eine Person mit heller Hautfarbe gesehen, macht Fotos, die Nähe ist für die Menschen dort normal – aber macht auch bestimmt «Schluss» wenn es euch zu viel wird, sonst nimmt es kein Ende.

  • Harte Verkäufer: bei diversen Sehenswürdigkeiten sind diese sehr nervig, einzige Möglichkeit ist ignorieren, das ist nicht so einfach. Videos und Bilder machen ist ihnen ebenso unangenehm, kann aber auch in eine noch agressivere Haltung gehen, daher eher ignorieren und einfach darauf einstellen, dass es so sein wird, das hilft.

  • Instagram-special: always good pictures for tourists mit Aufschlag, oftmals wird einem anageboten, Bilder zu machen, was wir als freundliche Geste werten würden, ist eine Einkommens-Masche um danach Geld zu verlangen. Gut überlegen, ob ihr das wollt, oder nicht.

  • Trinken: ihr solltet pro Tag pro Person sicher eine Flasche Wasser dabei haben

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