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Island / Iceland

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30.11.-3.12.2018

Alle Sehenswürdigkeiten mit pinkem Häkchen haben wir bei dieser Reise gesehen

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Abbildung: Eien gute Vorbereitung ist die halbe Miete :)   **   Picture: A good preparation can save a lot for you :)

30.11.2018

Das war das erste Mal, dass wir Island bereist haben. Wir landeten früh am Morgen in Reykjavik und waren überrascht, wie eisig kalt der Wind uns um die Ohren rauschte. Dass es kalt würde, war uns klar, aber nicht wie heftig der Wind sein könnte. Das überraschte sogar uns, die die Kälte ja eigentlich gewohnt waren.

Jedenfalls kam der Flug ca. auf 10:30 Uhr lokaler Zeit an und daher hatten wir für den Tag schon ein Programm gebucht. Zuerst aber wollten wir ins Hotel um zumindest das Gepäck abgeben zu können. Angekommen im Hotel (Hotel Metropolitan) war das Zimmer sogar bereits frei und wir freuten uns. Das Hotel selbst ist kein Highlight und riecht im Treppenaufgang auch nicht besonders gut, ABER die Lage ist absolut sensationell, weshalb wir uns das Hotel schon für die nächste Reise nach Island vorgemerkt haben. Somit gingen wir guter Laune bereits Richtung Zentrum was gleichzeitig auch in der Nähe des Hafens war. Es sind keine 5 Minuten zu Fuss.

Leider war der Wind unglaublich stark und so erfuhren wir während dem Mittagessen, dass die Whale-Watching-Tour die wir gebucht hatten abgesagt war. Wir versuchten es noch selbstständig an ein paar der Stände am Hafen, jedoch hatten wir auch noch das Pech, dass die Saison schon vorbei war (genau bis Ende November) und bei dem Sauwetter wollte verständlicherweise keiner raus. Dafür entschieden wir uns, die Stadt einfach mal so anzuschauen und zogen dafür die geplante Hop-on Hop-off Bustour vor. Diese ist - ganz ehrlich gesagt - ihr Geld nicht wert, rund eine Stunde ist man unterwegs, man könnte das Meiste auch zu Fuss machen. Das einzig Gute: Man ist im Warmen :) - wir gaben unser Busticket, nachdem wir ausgestiegen waren, einfach einem Pärchen weiter - why not, es war ja eh schon bezahlt. Dafür entschlossen wir uns dazu unser geliebtes Hard Rock Cafe gleich zu besuchen, da es quasi vor unserer Nase war. Dort genossen wir ein Bier und erfuhren, dass leider auch die erste Nordlichter-Tour des Abends aufgrund des schlechten Wetters abgesagt wurde. Unserer Laune tat dies keinen Abbruch und so entschieden wir uns für ein Power-Nap um dann am Abend ein gemütliches Abendessen zu geniessen.

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That was the very first time that we travelled to Iceland. We landet early in the morning in Reykjavik and were surprise how icy cold the wind was blowing our heads. It was clear that it was going to be cold but we were not prepared about the strong wind. That surprised us (who are used to the cold).

Anyway, the flight arrived at 10.30 am local time and so we had already booked a programme for the day. First we wanted to go to the hotel to bring the lugguage there. Arriving at the hotel (Hotel Metropolitan) the room was already finished and we were happy about it. The hotel itself was not a highlight and smelled a bit in a bad taste, BUT the location itself is pretty awesome why we already pinned it fo the next travel. So we went in a good mood into the centre which is also near the harbour. Not 5 minutes to walk.

Unfortunately the wind was very strong and so we were informed during our lunch that the Whale-Watching-Tour that we had booked was cancelled. We tried to book something at the harbour, but we had no luck because the saison was already over (until end of november) and nobody wants to go out when the weather is so bad, we could understand it. So we decided to discover the city and did the Hop-on Hop-off Bustour  earlier than on our last day. That one is - honestly - not worth the mondey, it is around one hour and most of the parts you could do easily by walkig. The good thing anyway is: You are in the warm :) - so we gave our busticket to a nice couple that was entering when we left the bus, it was paid anyway. So we decided to visit our beloved Hard Rock Cafe which was just in front of us. There we enjoyed a beer and were also informed that the Northern-Lights-tour of the evening was also cancelled due to the bad weather. We were still happy and did a Power-Nap to enjoy the evening with a very nice and cosy dinner.

01.12.2018

Der zweite Tag startete bereits früh am Morgen da wir schon für eine Tour angemeldet waren, einerseits eine Lavahöhlen-Tour sowie am Nachmittag Schnorcheln in der Silfra-Spalte ( 😊 uhhuuuu ). . Ohne Kaffee (ahhhhhh!!!!) und entsprechend müde (gääääähn) machten wir uns auf den Weg zum Rathaus, von dort aus sollte die Tour starten. Es warteten einige Leute und so waren wir uns sicher, am richtigen Ort zu sein. Sogar einen Kaffee in einem Hotel konnte ich uns noch rasch ergattern. Leider aber kam ein Bus nach dem anderen ohne, dass unsere Namen gerufen wurden. Wir wurden schon etwas nervös, und so riefen wir an bei der Tour-Agentur. Extremiceland aber verlautete jeweils, dass jemand auf dem Weg wäre. Schlussendlich waren wir 1.5 Stunden und ca. 4 Anrufe später desillusioniert denn unsere Tour-Teilnahme wurde nichts mehr. Etwas angepisst gingen wir in das nahegelegene Kaffee und tranken erst einmal in Ruhe Kaffee und Tee (endlich 😊 haha).

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The second day started early in the morning. Without coffee (ahhhhh!!!!) and tired of less sleep (snooooze) we made our way to the townhall, from there it was planned to start our tour. Some people were waiting there and so we were pretty sure to be at the right place. I was able to get a coffee from a hotel nearby. Unfortunately one bus was followed by the next without any of them calling our names at the pick-up, so we called at the Travel-Agency. Extremiceland told us, there is someone on the way. Finally we waited for 1.5 hours and after 4 calls we were upset because they had a system error and we could not participate. We were pissed of and went to the coffee on our way to have our first coffee and tea (finally 😊 haha).

Wir spazierten zurück ins Hotel und legten uns nochmal hin zum Kuscheln. Die Teil-Tour des Nachmittags, das Schnorcheln in der Silfra, sollte ja gem. Aussagen klappen… wir waren neugierig.

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We went slowly back to the hotel und laid down again for a short cozy-nap. The part of the tour taking place in the afternoon with the Silfra-Snorkeling was said to be ok… we were excited.

Nachdem Essen warteten wir wieder am selben Platz, der Bus kam und wir stiegen ein und sahen sogar ein paar der selben Leute wie am Morgen. Wir dachten uns dann nur, wie doof, wenn man für die Nachmittagstour extra wieder zurück muss an den Einstiegsort. Ein paar der Leute bestätigten uns dies auch – die Tour selbst sei nicht der Hammer gewesen und das Meiste war Fahrt. Somit waren wir irgendwie froh, dass wir uns am Morgen nochmal hinflexen konnten 😊.

Der Bus fuhr entlang einer unglaublich schönen Landschaft, wir zogen vorbei an vereisten Bergen und grünen und braunen Landschaften. Wunderschön und fast unbeschreiblich lagen Seen vor uns und überall rauchte es vom Boden weg.

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After our lunch we waited again at the same place. The bus arrived and we saw some of the same people like in the morning. We thought it might be a bit frustrating to come back again for the afternoon-tour, more driving time than anything else... some of the guys on board confirmed our thoughts - the tour itself did not seem to be so good. So we where happy hat we had a relaxing morning :).

The bus frove along a very beautiful landscape along icy mountains and green and brown landscape. Wonderful and hard to describe because of its beautiful lakes in front of us - the landscape was smoking everywhere.

Wir kamen an einem Platz an wo bereits andere Busse warteten. Wir stiegen aus und es hiess, dass wir die Trockenanzüge anziehen sollten, draussen oder drinnen im Bus, das sei egal. Bei einer Aussentemperatur von -4° Celsius gefrieren dir die Finger einfach fast ab, aber nur die Harten kommen durch – so fühlte es sich für mich an. So standen wir da und warteten auf die Aussenanzüge – die kamen schon gefroren bei uns an und es war gar nicht so einfach, sich dort hineinzuzwängen. Irgendwann aber schafften wir es und standen fertig da – und warteten. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann endlich los und wir stampften in Richtung Einstiegsort. Dort setzten wir uns noch die Masken auf und gingen ins Wasser. Am Schlimmsten war es bei den Fingern. Ich musste sie die ganze Zeit bewegen weil ich Angst hatte, dass sie mir abfrieren. Wunderbar war, sich einfach treiben lassen zu können, die Strömung war entsprechend stark. Die Sicht betrug mindestens 30 Meter und das Wasser war glasklar. Rechts war die nordamerikanische Platte und links die europäische, und so trieben wir im 2° Celsius kalten Wasser dahin zwischen den tektonischen Platten. Es war ein einmaliges Erlebnis welches einen Menschen körperlich sicher an die persönlichen Grenzen bringt. Bei einer guten gesundheitlichen Verfassung jedoch würde ich dieses unglaubliche Erlebnis nicht verpassen wollen. Hier also ein ganz grosses Empfehlungs-Plus von uns!!!

Das Schnorcheln selbst geht ca. 20-30 Minuten. Am Ende mussten wir einen Bogen machen und relativ hart schwimmen bis wir zum Ausstiegsort kamen. Dort ging es raus, der rauhe Wind bliess über den Kopf hinweg, und nun wussten wir auch, warum die Aussenanzüge gefroren waren 😊 haha.

Wieder angekommen bei den Bussen hiess es umziehen. Das ist hart mit den teils nassen Haaren und bei mir auch nasse Füsse… aber so sind extreme Erlebnisse nun einmal 😊 -Dafür gab es heisse Schokolade im Anschluss. Naja, bei den Temperaturen war sie nur noch warm, aber sie war lecker (Schweizer Schokolade hihi). Unser Tourguide war ein ziemlich roher Typ. Beim Umziehen schnauzte er einen jungen Typen an, ob er denn keine Manieren habe und seine Mutter ihm keinen Anstand beigebracht hätte, er solle den Anzug gefälligst umdrehen auf die richtige Seite. Der Typ stand dann schüchtern neben uns und murmelte nur, dass es ja gar nicht seiner gewesen sei – wir mussten lachen 😊.

Gewärmt von der Schokolade fuhren wir dann wieder zurück in die Stadt. Wieder eine Fahrt die landschaftlich sensationell an uns vorbeizog. Ich war müde und irgendwie graute mir schon vor dem PubCrawl am Abend 😊 – aber wir hatten es gebucht, also go4it. Wir gingen gemütlich essen und nachdem wir noch so viel Zeit hatten gingen wir nochmals ins Hotel um uns aufs Ohr zu legen. Schwer war das wieder aufstehen danach aber um 20 vor 10 standen wir auf und liefen hinunter zur ersten Bar die als Treffpunkt angegeben war.

Ein Tisch mit ein paar älteren Leuten wartete schon, wir setzten uns dazu und schon kam unsere Tourguide – etwas fester mit blonden Haaren begrüsste uns Hairija schon mit einem coolen Joke. Wir tranken 2 Cocktails und marschierten zur nächsten Bar. Auf dem Weg dorthin gab es noch einen typischen Hotdog (übrigens fast ein Nationalgericht der Isländer 😊 – an einem Hotdog-Stand wo schon Bill Clinton einen Hot Dog gegessen hatte). Die nächste Bar war klein, aber es gab 2 lokale Biere und fermentierten Hai zum probieren sowie Fisch zum Knabbern. Der Hai ist speziell, ich musste ihn aber unbedingt Probieren weil es zu den Klassikern gehört. Kurz gekaut und schnell geschluckt braucht es einen Schnaps im Anschluss, dass der Geschmack nicht so hässlich im Mund bleibt 😊.

Von dort aus ging es in die letzte Bar die gleichzeitig auch ein Club war. Ein cooler Cocktail mit White Russian und Choco-Pops drin (haha sooo geil) und lässige Musik liessen den Abend bei Tanz ausklingen. Irgendwann so gegen 3 am Morgen spazierten wir zurück ins Hotel. Geschlafen haben wir in jedem Fall gut 😊.

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We arrived at a place where other buses were already waiting. We got out and it was said that we should put on the drysuits, outside or inside the bus, it didn't matter. With an outside temperature of -4 ° Celsius, your fingers just freeze off, but only the hardest can get through - that's what it felt like to me. So, we stood there and waited for the outside suits - they arrived already frozen and it was not so easy to squeeze in there. But at some point we made it and stood there - and waited. After what felt like an eternity, it finally started and we stomped towards the entry point. There we put on the masks and went into the water. The worst part was the fingers. I had to move them all the time because I was afraid that they would freeze me off. It was wonderful to be able to simply drift, the current was correspondingly strong. The visibility was at least 30 meters and the water was crystal clear. The North American plate was on the right and the European plate was on the left, so we drifted in the 2 ° Celsius cold water between the tectonic plates. It was a unique experience that brings a person physically safe to their personal limits. With good health, however, I wouldn't want to miss this incredible experience. So here is a very big recommendation plus from us !!!

The snorkeling itself takes about 20-30 minutes. In the end we had to make a bow and swim relatively hard until we got to the exit point. It went out there, the rough wind blew over our heads, and now we knew why the outside suits were frozen 😊 haha.

When we got back to the buses, we had to move. It is hard with the partly wet hair and with me also wet feet ... but that's what extreme experiences are like 😊 - There was hot chocolate afterwards. Well, it was only warm at the temperatures, but it was delicious (Swiss chocolate hihi). Our tour guide was a pretty rough guy. When he changed clothes he snapped at a young guy, whether he had no manners and his mother hadn't taught him decency that he should turn the suit over to the right side. The guy stood shyly next to us and just mumbled that it wasn't his - we had to laugh 😊.

Warmed by the chocolate, we drove back to the city. Another ride that passed us in a sensational landscape. I was tired and somehow dreaded the PubCrawl in the evening aber - but we had booked it, so go4it. We went to eat comfortably and after we had so much time we went back to the hotel to listen to each other. It was hard to get up again after that but at 20 to 10 we got up and ran down to the first bar which was given as the meeting point.

 

A table with a few older people was already waiting, we sat down and our tour guide came - Hairija greeted us a little firmer with a cool joke. We drank 2 cocktails and walked to the next bar. On the way there was a typical hot dog (by the way, almost a national dish of the Icelanders 😊 - at a hot dog stand where Bill Clinton had already eaten a hot dog). The next bar was small, but there were 2 local beers and fermented shark to try and fish to nibble on. The shark is special, but I had to try it because it is one of the classics. Chewed short and swallowed quickly, you need a schnapps afterwards so that the taste doesn't stay so ugly in your mouth 😊.

From there it went to the last bar, which was also a club. A cool cocktail with white Russian and choco-pops in it (haha sooo cool) and casual music ended the evening with dancing. Sometime around 3 in the morning we walked back to the hotel. In any case, we slept well 😊.

03.12.2018

Der nächste Morgen startete gemütlich, die Tour startete erst um 9:00 Uhr und so war es möglich im Kaffee, welches auf dem Weg lag noch Kaffee zu besorgen – hmm wie lecker. Dann fuhren wir los – ab ging es zur Golden Circle Tour.

Wir fuhren ebenso wieder dieselbe Strecke wie bereits am Vortag denn eine der Stationen war natürlich die Silfra. Heute aber hatten wir die Gelegenheit den Sonnenaufgang dort zu geniessen. Auch, wenn die Kälte beinahe unerträglich war, so war so war die Aussicht so schön, dass man alles ertragen kann 😉. Wir genossen dies und spazierten so entlang der Schluchten wo die tektonischen Platten auseinanderdriften und sahen auch das ehemalige «Parlament» der Wikinger. Da die Anzahl der Leute überschaubar war, die dort waren umgab den Ort eine geheimnisvolle Aura und man spürte extrem viel Energie.

Zurück beim Bus wärmten wir uns wieder etwas auf und kamen kurz später aber schon bei der nächsten Station an, dem Geysir. Der Thingvellir Nationalpark hat einige schöne Geysire und wir konnten uns kaum satt sehen bei diesem Spektakel. Bei unglaublich schönem Wetter konnten wir einige Male beobachten wie die Fontänen aus der Erde schossen. Dort legten wir auch eine kleine Mittagspause ein und probierten eine super leckere lokale Suppe (ähnlich wie Irish Stew).

Nach dem Essen fuhren wir weiter und machten einen Stopp bei 3 herzigen Island Pferden – enorm zutraulich wie bei uns die Hunde oder Katzen, schmiegten sie sich an uns und zeigten uns mit einem «Lachen» die Zunge hihi 😊. Nach ein paar Streicheleinheiten fuhren wir weiter und kamen immer näher an den Wasserfall Gulfoss. Dort wehte der Wind in einer Eiseskälte die ihresgleichen sucht. Wir murmelten uns ein und spazierten herum. Die Bilder waren atemberaubend – der Wasserfall war grösstenteils zugefroren aber natürlich nicht ganz. Unglaublich beeindruckend dies zu sehen in der Winterzeit bei strahlendem Sonnenschein. Aber die Kälte macht es einem nicht einfach 😊 so suchten wir wieder ein wenig Wärme im angeschlossenen Restaurant bevor wir dann nochmals den Wasserfall bestaunten und fröhlich Bilder machten.

Zurück im Bus waren wir aber froh, dass es endlich wieder warm war. Dann legte der Tourguide noch einen Spezialstopp ein, ein weiterer Wasserfall ……… Hier sahen wir schon den angehenden Sonnenuntergang und waren schon in Vorfreude auf den nächsten Programmpunkt – der Kerid Volcanic Crater. Ein rund 6'500 Jahre alter Krater, der nördlichste in der Kraterreihe Tjanarholar, das Oval misst rund 270m mal 170m und der Krater selbst ist 55m tief. Die Bildlandschaft beeindruckt – eine Farbenvielfalt die den Augen gut tut. Gerade richtig zum Sonnenuntergang waren wir dort und spazierten einmal komplett um den Krater herum und dann noch runter bis zum gefrorenen Wasser. Man stelle sich vor, Eislaufen in einem Vulkankrater 😊 – hier wäre dies möglich.

Der letzte Programmpunkt war richtig heiss 😊 – denn es ging in die Blue Lagoon. Die blaue Lagune ist ein Unesco Weltkulturerbe. Als wir ankamen war es schon dunkel aber die Dunstschwaden sah man emporsteigen. Wir hatten 2 Stunden Zeit und im Eintritt selbst sind eine Gesichtsmaske mit Algen sowie ein Getränk inklusive – auch Handtücher bekommt man. Es gibt keinen Innenbereich sondern geht innen noch ins Wasser welches aber direkt nach draussen führt. Hartgesottene können auch von aussen rein 😊 brrr… Draussen angekommen ist das Licht nicht immens, aber das Areal beeindruckt: Immer wieder zieht der Dampf an einem vorbei, das Wasser hat fast um die 40°C und es ermüdet ein wenig – aber der Relaxfaktor ist brutal geil 😊. Wir genossen die 2 Stunden ausgiebig und wussten: Morgen machen wir das nochmal – den wir hatten die Lagune für den letzten Tag noch vorgesehen, da die Bustour auf den ersten Tag verschoben wurde. So konnten wir mit Vorfreude zurück Richtung Reykjavik (denn die Lagune selbst ist in Keflavik unweit vom Flughafen). Dem Busfahrer teilten wir mit, dass wir eine Bootstour gebucht hatten für die Nordlichtertour und er versprach uns direkt am Hafen abzusetzen, was auch super klappte.

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The next morning started comfortably, the tour didn't start until 9:00 a.m. and so it was possible to get coffee in the coffeeshop that was on the way - hmm how delicious. Then we drove off - off we went to the Golden Circle Tour.

We also drove the same route as the day before because one of the stops was of course the Silfra. But today we had the opportunity to enjoy the sunrise there. Even if the cold was almost unbearable, the view was so beautiful that you can take everything 😉. We enjoyed this and walked along the gorges where the tectonic plates drift apart and also saw the former "parliament" of the Vikings. Since the number of people who were there was manageable, the place was surrounded by a mysterious aura and you felt extremely much energy.

Back on the bus we warmed up a little and arrived a short time later at the next station, the geyser. The Thingvellir National Park has some beautiful geysers and we could hardly get enough of this spectacle. In unbelievably nice weather we could watch the fountains shoot out of the earth several times. There we also had a short lunch break and tried a super delicious local soup (similar to Irish Stew).

 

After dinner we drove on and made a stop at 3 hearty Icelandic horses - enormously trusting like the dogs or cats with us, they snuggled up to us and showed us the tongue hihi 😊 with a “laugh”. After a few strokes, we drove on and came closer and closer to the Gulfoss waterfall. There the wind blew in an icy cold that is second to none. We mumbled and walked around. The pictures were breathtaking - the waterfall was mostly frozen over, but of course not completely. Incredibly impressive to see this in the winter time with bright sunshine. But the cold doesn't make it easy - so we looked for a little warmth in the attached restaurant before we marveled at the waterfall again and took happy pictures.

Back in the bus we were happy that it was finally warm again. Then the tour guide made a special stop, another waterfall ...... Here we saw the upcoming sunset and were already looking forward to the next program item - the Kerid Volcanic Crater. An approximately 6,500 year old crater, the northernmost in the Tjanarholar range, the oval measures around 270m by 170m and the crater itself is 55m deep. The picture landscape is impressive - a variety of colors that is good for the eyes. We were just there at sunset and walked completely around the crater and then down to the frozen water. Imagine ice skating in a volcanic crater 😊 - this would be possible here.

 

The last item on the program was really hot 😊 - because it was in the Blue Lagoon. The blue lagoon is a Unesco world heritage site. When we arrived it was already dark but you could see the haze rising. We had 2 hours and the entrance itself includes a face mask with algae and a drink - you can also get towels. There is no interior area but goes inside into the water which leads directly to the outside. Hard-boiled people can also get in from the outside r brrr… Arriving outside, the light is not immense, but the area is impressive: the steam keeps passing you, the water has almost 40 ° C and it is a little tiring - but the relaxation factor brutally cool 😊. We thoroughly enjoyed the 2 hours and knew: Tomorrow we will do it again - we had planned the lagoon for the last day because the bus tour was postponed to the first day. So we were looking forward to Reykjavik (because the lagoon itself is not far from the airport in Keflavik). We informed the bus driver that we had booked a boat tour for the Northern Lights tour and he promised to drop us off at the harbor, which worked out great.

​Wir waren schon spät dran, dennoch wollten wir noch gemütlich und schön essen – gesagt getan und wir nahmen das erste Restaurant welches überraschend perfekt war. Ein am Hafen gelegenes Restaurant mit Charme – tolles Essen – es war perfekt. Zwar mussten wir einen Teil des Essens einpacken weil es einfach mega knapp wurde (für die Flasche Wein hat es gereicht lachlach) und dann mussten wir im wahrsten Sinne des Wortes auf das Boot springen 😊 – denn es war gerade abfahrtsbereit. Drin angekommen – voller Schock – alles war VOLL – wir gingen runter ins unterste Deck und hatten Glück noch überhaupt irgendwo sitzen zu können. Aber es war egal denn wir wollten ja eh nicht lange sitzen. Wir zogen uns daher gleich die Wärmeanzüge an, die unten schon vorbereitet waren. Der Tourguide an Bord war unglaublich toll, er las Gedichte vor und achte uns auf die Lichter aufmerksam. Zuerst sah man sie kaum mit blossem Auge und er erwähnte, dass sie auf den Bildern erst diesen krassen grünen Ton bekommen… Naja, wir freuten uns schon über den leichten weissen Schleier. Aber dann ging es plötzlich ab… es wurden immer mehr und wir konnten das Grün bereits mit den blossen Augen sehen – es war gigantisch. Die klirrende Kälte und der Wind waren völlig egal in dem Moment, auch die triefende Nase spielt keine Rolle mehr. Da steht man an der Reling und starrt nach oben, man weiss gar nicht, wohin man schauen soll, so unglaublich schön ist es. Dann am Schluss, fingen die Lichter sogar an zu tanzen und ein schönes Rosa gesellte sich dazu. Der Tourguide flippte fast aus und sagte etwa gefühlte 100 Mal, dass es die schönsten Lichter seien die er in diesem Jahr gesehen hatte – wir waren entzückt und fühlten uns so glücklich, dass wir nach all den Absagen des ersten und zweiten Tages diese wundervolle Spektakel erleben durften.

Müde und leicht frierend ging es im Innenraum dann noch zur Theke und wir gönnten uns einen Tee mit Rum sowie eine heisse Schokolade mit einer Waffel mit Nutella 😊 – ein unglaublich intensiver, anstrengender und wunderschöner Abend fand ein Ende. Im Hotel angekommen machte es nur noch «Puff» und wir lagen im Bett – geschlafen haben wir sensationell.

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We were running late, but we still wanted to eat comfortably and nicely - said done and we took the first restaurant which was surprisingly perfect. A charming restaurant on the harbor - great food - it was perfect. We had to pack some of the food because it was just super short (for the bottle of wine it was enough laughing) and then we had to literally jump on the boat 😊 - because it was just ready to go. Arrived inside - full of shock - everything was FULL - we went down to the bottom deck and were lucky to be able to sit anywhere. But it didn't matter because we didn't want to sit for long anyway. We therefore immediately put on the warm suits that were already prepared below. The tour guide on board was incredibly great, reading poems and paying attention to the lights. At first you could hardly see them with the naked eye and he mentioned that they only get this stark green tone in the pictures ... Well, we were already happy about the light white veil. But then it suddenly went off ... there were more and more and we could already see the green with our bare eyes - it was gigantic. The freezing cold and the wind didn't matter at the moment, the dripping nose doesn't matter anymore. You stand at the railing and stare upwards, you don't know where to look, it's so incredibly beautiful. Then at the end, the lights even started dancing and a nice pink joined them. The tour guide almost freaked out and said it felt like 100 times that they were the most beautiful lights he had seen this year - we were delighted and felt so happy that after all the cancellations on the first and second day, we experienced this wonderful spectacle allowed.

Tired and slightly freezing, we went to the counter in the interior and we treated ourselves to a tea with rum and a hot chocolate with a waffle with Nutella 😊 - an incredibly intense, exhausting and beautiful evening came to an end. When we got to the hotel it was just "puff" and we were in bed - we slept sensationally.

04.12.2018

Nachdem wir glücklicherweise fast ausschlafen konnten ging es runter zur Busstation zurück in Richtung Blaue Lagune (Blue Lagoon). Wir hatten den Relax-Teil extra auf den letzten Tag gelegt und gingen dafür auf den Mittag bereits hin um dort einen schönen und gediegenen Lunch zu geniessen. Das Restaurant war sensationell vom Essen ganz zu schweigen. Anschliessend genossen wir die Blaue Lagune noch bei Tag – es ist so wunderschön, dass es kaum zu beschreiben ist. Vielleicht schaffen die Bilder es, das, was wir gesehen haben zu transportieren. Falls nicht – einfach mal hinfliegen 😊 – bei der Planung helfen wir gerne. Jedenfalls ging es danach völlig entspannt zum Flughafen wo ich noch eine Bekannte antraf, welche in Island lebt. Anja - Sie arbeitet als Tourguide bei einer Pferdefarm und macht beeindruckende Ausflüge mit den Pferden, angefangen von kurzen Tagestouren bis zu mehrtägigen Touren. Wir tranken gemütlich zusammen ein Bier und sie erzählte von ihrem Alltag und wie es dazu kam und wir beschlossen bereits, dass die nächste Island-Tour im Sommer sein würde und wir in jedem Fall eine Pferde-Tour mit Anja machen werden 😊! Das war unser erster Island Trip und eines ist sicher: Wir kommen wieder 😊!!

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After we were almost able to sleep in, we went down to the bus station in the direction of the Blue Lagoon. We had put the relax part on the last day and went there for lunch to enjoy a nice and solid lunch. The restaurant was sensational not to mention the food. Then we enjoyed the Blue Lagoon during the day - it is so beautiful that it is hard to describe. Maybe the pictures will be able to convey what we saw. If not - just fly there 😊 - we are happy to help with the planning. Anyway, afterwards I went to the airport completely relaxed where I met a friend who lives in Iceland. Anja - She works as a tour guide at a horse farm and makes impressive excursions with the horses, from short day tours to tours lasting several days. We drank a beer together comfortably and she talked about her everyday life and how it came about and we already decided that the next Iceland tour would be in the summer and we would definitely do a horse tour with Anja 😊! This was our first Iceland trip and one thing is certain: we will be back 😊 !!

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