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KATAR
Doha

24 Stunden in Doha
24 hours in Doha
"Make the most of it"

Katar, Doha

 

Montag, 16. Januar 2023

Start unserer Reise war am Montag dem 16. Januar 2023, eine angenehme Startzeit in Zürich um 11.55 Uhr liess uns den Tag zwar früh, aber nicht zu einer unchristlichen Zeit, wie wir spasshalber gerne sagen, starten.

Von Zürich aus ging es in Richtung Istanbuch  4 Stunden Aufenthalt dort reichten zwar nicht um die Stadt, die wir sehr gerne auch gesehen hätten, zu besichtigen (machen wir bei einer anderen Gelegenheit). Dafür aber entdeckten wir dort 2 coole Dinge: Es gab Schlafkapseln bzw. sogar richtige Zimmer für Transit-Passagiere (günstig pro Person ab 8 Euro/Stunde. Wir entschieden uns aber noch für ein wenig PC-arbeit und besuchten die VIP-Lounge für Euro 25.00 pro Person inkl. Essen, Getränke usw. – also wirklich ein ganz tolles Angebot für einen etwas längeren Aufenthalt.

Es war sogar so gemütlich, dass wir dann schlussendlich fast den Flug verpasst hätten – warum? Die Zeitumstellung hatten wir irgendwie nicht richtig im Auge – und die Zeit verging halt wie im Flug – zudem waren keine Durchsagen. Jedenfalls kam es so, dass ich um 20:35h dann plötzlich laut sagte: ich glaube wir müssen los. Wir kamen etwas unter Druck, liefen natürlich mal ganz klar zuerst in die falsche Richtung (denn das Gate war direkt neben der Lounge – eh klar) – kamen zurück – rannten weil wir ja zu weit weg waren und schafften es mit Ach- und Krach dann aufs Flugzeug (note: wir waren aber nicht die Letzten – yeah).

 

Dienstag 17. bis Mittwoch 18. Januar 2023

24 Stunden in Doha – make the most of it - das war unser Motto für dieses kurze aber intensive Zeitfenster.

So ging es weiter mit einem gemütlichen Flug und wir kamen um ca. 01h morgens in Doha, Katar an (geplant war 00.05h) – die Immigration ging leider ziemlich lange und so kam fast noch eine Stunde dazu und unser reservierter Chauffeur über Gettransfer (Buchen Sie einen Transfer zu den besten Preisen auf der ganzen Welt! | GetTransfer.com) war leider schon wieder weg (auch nicht ganz nachvollziehbar, aber egal). Wir kontaktierten ihn nochmals und er nahm uns wohl nicht so ernst weil er meinte er sei beim anderen Flughafen (wir erfuhren jedoch am Folgetag, dass dieser nur noch für Privatpersonen im Einsatz sei) – jedenfalls schlussendlich nahmen wir ein Taxi.

Transferkosten liegen dabei zwischen Euro 30 bis ca. 80 je nach Variante, für die man sich entscheidet. Knapp 35 Minuten später kamen wir im Hotel an. Wir hatten uns entschieden für ein Top Hotel, 5 Sterne nämlich das Marsa Malaz Kempinski, The Pearl. Dies da wir länger schlafen konnten als auch die Facilities nutzen für die 24 Stunden, die wir da waren. Ausserdem war uns wichtig, in der kurzen Zeit sicher gut zu schlafen und auch störfrei zu sein, um den Folgetag zumindest geniessen zu können und die Zeit so gut es ging zu nutzen.

Und irgendwie wollten wir auch mal wieder ein geiles Luxushotel einbauen, da wir sonst ja eher moderat unterwegs sind was Unterkünfte betrifft und da es unsere Flitterwochen waren, durfte es auch mal was Besonderes sein. So oder so würden wir es empfehlen.

 

Der Wecker klingelte auf 9h da wir gut frühstücken wollten. Die Frühstückslocation ist cool und erinnert ein wenig an ein Hard Rock Café. Wir fragten bei der Concierge an für eine Tagestour, ihre Angebote waren allerdings nicht ganz so zufriedenstellend und in unseren Augen auch massiv zu teuer, so, dass wir dann letztendlich selbst via Get-your-Guide (eh schon wissen) folgende Tour buchten:

 

Die Rest-Zeit checkten wir aus und genossen die Strand- und Pool-Landschaft des Hotels (und die beheizten WC-Brillen 😊 lachlach).

Der Chauffeur holte uns vor dem Hotel ab. Die Tour erfolgte wie beschrieben. Er war wirklich ein super Guide und wir werden diese Firme künftig für Katar-Reisen im Programm behalten.

Beim Bazar liessen wir uns dann Zeit und vereinbarten mit dem Chauffeur, dass wir uns später melden würden für die Abholung im Hotel mit Flughafentransfer, die er uns anbot.

Unterdessen gab es super lokales Essen und Souvenir-Shopping. Es windete aber schon recht – wir wollten eigentlich noch eine Rooftop-Bar besuchen für einen Drink bzw. schönen Ausblick, der Wind wurde aber immer heftiger und angekommen im 40. Stock des «Infinity» war es oben nicht auszuhalten. Ein Sandsturm sei im Anmarsch – so die Ankündigung. Ich machte mir natürlich schon wieder fast in die Hose wegen de Flug – Oli beruhigte mich aber (wie immer) und meinte bis dahin sei schon alles wieder ruhig. Natürlich monitorte er ab nun die Flüge – und da es Ankünfte und Abflüge wie geplant gab, war ich wieder unbesorgt.

Wir fuhren mit dem Taxi zurück zum Hotel und genossen dort noch etwas die Rooftop-Atmosphäre – wenn auch nur innen, denn aussen stürmte es schon so richtig heftig. Der Ausblick war trotzdem phänomenal.

Unser Fahrer holte uns dann pünktlich ab und es ging in Richtung Flughafen. Auch dort lief wieder alles reibungslos und der Flug konnte starten. 4 Stunden – und endlich ein wenig Schlaf später erreichten wir dann Dehli, Indien. Aber es war endlich mal wieder Schlaf angesagt, trotz vieler lauter Leute an Bord (viele Arbeiter aus Indien arbeiten in Katar) – aber wir pennten. Gut so.

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