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Türkei 2021
Türkei Süden und Türkische Riviera

2021 – Türkei Süden und Türkische Riviera von 01. Bis 17. November 2021

 

Dass wir erst im November 3 Wochen weg wollten hing damit zusammen, dass wir dachten der Sommer würde schön. Naja, - der Sommer 2021 war alles andere als schön in der Schweiz 😊 ich glaube wenn wir im ganzen Mal 3 Tage Sonne hatten am Stück, dann war das viel. Der Rest war Regen, Regen und Regen. Man kann es sich nicht immer aussuchen. Ich hatte zwar einmal im Monat ein schönes und heisses Wochenenende in Österreich, da ich einmal monatlich ein verlängertes Weekend heimfahre, aber das war natürlich kein Ersatz für einen schönen Sommer.

Wir wollten ursprünglich ja nach Indien, aber die Fallzahlen und Reisebedingungen waren einfach nicht optimal, weshalb wir uns dann final für die Türkei entschieden.

Ein Roadtrip in der Türkei? Warum nicht 😊 der Süden ist noch schön warm und von Antalya aus kommt man überall hin, wo man möchte und kann entlang der türkischen Riviera noch den Sommer geniessen.

Sehr kurzfristig (5 Tage vorher) buchten wir, und wir buchten von Wien aus weil ich noch einen Tag zu meinen Eltern wollte (und danach auch nochmal). Und dann passierte es: Beim Telefonat meinten meine Eltern, dass ein bisschen Wärme eigentlich noch ganz nett wären, und der nächste Spitaltermin sei ja erst am 8.11. – wir zögerten nicht lange und ich buchte sie dazu für die erste Woche 😊. Spontan ist doch immer am Besten 😉 – yesss.

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2021 – Turky South and turkish Rivira from novmber 1st to 17th, 2021

The fact that we only wanted to be away for 3 weeks in November was due to the fact that we thought the summer would be nice. Well - the summer of 2021 was anything but nice in Switzerland 😊 I think if we had 3 days of sun in total, then that was a lot. The rest was rain, rain and rain. You can't always choose. I had a nice and hot weekend in Austria once a month, as I go home for an extended weekend once a month, but of course that was no substitute for a nice summer.

We originally wanted to go to India, but the number of cases and travel conditions were simply not ideal, which is why we finally decided on Turkey.

A road trip in Turkey? Why not 😊 the south is still nice and warm and from Antalya you can go anywhere you want and can still enjoy the summer along the Turkish Riviera. We booked at very short notice (5 days in advance), and we booked from Vienna because I wanted to see my parents for another day (and then again). And then it happened: During the phone call, my parents said that a little warmth would actually be nice, and the next hospital appointment would not be until November 8th. - We didn't hesitate and I booked it for the first week 😊. Spontaneous is always best 😉 - yesss.

1. November 2021

Am 1.11. also ging es via Wien nach Antalya. Keine 2.5 Stunden angenehmen Flug später waren wir da, spät – aber doch. Als booking.com-Fetischistin wählten wir ein schönes Hotel am Wasser, das

Wise Hotel & Spa war nicht nur gut gelegen, sondern auch voll mit freundlichem Personal. Wir liebten es. Ausserdem war um die Ecke alles was das Herz begehrt, von Restaurants über Shopping und Bars etc. war alles in Griffweite.

Wir hatten also noch Abendessen und ein paar Drinks bevor es dann ins wohlverdiente Bett ging. Ich genoss sogar noch ein Whirlpool-Bad im Zimmer, was sehr entspannend war.

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1st november 2021

On November 1st so it went via Vienna to Antalya. Less than 2.5 hours of pleasant flight later we were there, late - but still. As a booking.com fetishist, we chose a nice hotel by the water, not only was the Wise Hotel & Spa well located, it was also packed with friendly staff. We loved it. In addition, everything your heart desires was around the corner, from restaurants to shopping and bars etc. everything was within reach.

So we had dinner and a few drinks before we went to the well-deserved bed. I even enjoyed a whirlpool bath in the room, which was very relaxing.

2. November 2021

Den heutigen Tag nutzten wir mal zum Ausschlafen. Dann fuhren wir im dem Taxi zur nahegelegenen Tünektepe Teleferik Tesisleri, eine Seilbahn die hoch hinauf geht auf 1706m hat man einen fantastischen Ausblick über Antalya und die Küste. Obschon es etwas kalt war so war es dennoch immer noch schön und wir genossen ein Abendessen und die Aussicht bis zum Sonnenuntergang.

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November 2, 2021

We used today to sleep in. Then we took a taxi to the nearby Tünektepe Teleferik Tesisleri, a cable car that goes up to 1706m, you have a fantastic view of Antalya and the coast. Although it was a bit cold it was still nice and we enjoyed dinner and the view until sunset

3.11. Von Antalya via Kemer zu den Myra Bauten nach Kas

Die heutige Route führte uns entlang der Küste und der Berge.

Eine antike Sehenswürdigkeit in der Türkei sind ja bekantlicherweise auch die Felsengräber von Myra, diese geschichtsträchtigen Grabstätten sollte während eines Urlaubs an der Türkischen Riviera unbedingt genauer anschauen.

Generelles: Myra ist eine antike Stadt in der Provinz Antalya, gelegen im Südwesten der Türkei und im westlichen Teil des Taurusgebirges. Die kleine Stadt im bergigen Lykien, die heute als Demre bezeichnet wird, ist nicht nur ein bekannter Wallfahrtsort, da sie als Geburtsstadt des Nikolaus von Myra gilt, sondern sie lockt viele Türkei Urlauber auch aufgrund der berühmten Felsengräber von Myra an. Antike Gräber gehen über in eine einzigartige Felsformation, eine atemberaubende bergige Landschaft umgibt dieses faszinierende Bauwerk. Das ganze ist mehr als nur beeindruckend und den Stop in jedem Fall wert (wenn es auch gar nicht so einfach zu finden war).

Die Entstehungsgeschichte der Felsengräber von Myra:

Früher ein begehrter Umschlagplatz für den Seehandel, ist heute vom einstigen Glanz der antiken Stadt nicht mehr viel zu sehen. In der heutigen Zeit kommen Besucher in erster Linie hierher, um sich die etwa um 400 v. Chr. entstandenen Felsengräber von Myra aus der Nähe anzusehen. Schon bei der Ankunft in diesem geschichtsträchtigen Ort werdet auch ihr merken, wie einzigartig die Felsengräber tatsächlich sind. Die Lykier bestatteten die Verstorbenen nämlich nicht so wie wir es kennen, unter der Erde, sondern sie wollten vielmehr hoch hinaus.

Die Gräber gehen über in eine einzigartige Felsformation, die von einer unglaublichen Landschaft umgeben wird.

Die Grabstätten wurden demnach möglichst hoch angelegt, indem man sie in die Felsen meißelte. Altertumsforscher vermuten, dass die Lykier einem sogenannten Entrückungsglauben folgten und glaubten, dass so die Seele eines Verstorbenen mithilfe von Vogeldämonen in den Himmel gelangte. Die Gräber sind aber nicht nur wegen ihrer Lage und Konstruktion so besonders, sondern auch, weil sie ganz im Stil der lykischen Wohnhäuser erbaut worden sind. Hinzu kommen zahlreiche Skulpturen und Reliefs, welche die in den Himmel ragenden Felsengräber auf eine ganz besondere Art und Weise verzieren.

 

Angekommen im hübschen Kas fanden wir ein exzellentes Hotel. Es lag direkt am Meer und wir hatten eine eigene Terrasse mit Meerblick. Die Location war perfekt, das Abendessen zwar nicht der absolute Oberhammer, da vieles von der Speisekarte nicht mehr verfügbar war (sicher ein Minuspunkt) aber man kann damit leben 😊 das wunderschöne Ambiente machte diese Kleinigkeit wett. (Hotel The Kas Lounge)

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3.11. From Antalya via Kemer to the Myra buildings in Kas

 

Today's route took us along the coast and the mountains.

 

The rock tombs of Myra are also known to be an ancient sight in Turkey. You should definitely take a closer look at these historic tombs during a holiday on the Turkish Riviera.

General: Myra is an ancient city in the province of Antalya, located in the southwest of Turkey and in the western part of the Taurus Mountains. The small town in mountainous Lycia, which is now known as Demre, is not only a well-known place of pilgrimage, as it is considered the birthplace of Nicholas of Myra, but it also attracts many tourists to Turkey because of the famous rock tombs of Myra. Ancient graves merge into a unique rock formation, a breathtaking mountainous landscape surrounds this fascinating structure. The whole thing is more than impressive and definitely worth the stop (even if it was not that easy to find).

The history of the origins of the rock tombs of Myra:

Formerly a coveted hub for maritime trade, today there is not much to see of the ancient city's former glory. Today visitors come here primarily to see the history of around 400 BC. The rock tombs of Myra, which were built in BC, can be seen up close. As soon as you arrive in this historic place, you will also notice how unique the rock tombs really are. The Lycians did not bury the deceased underground as we know it, but rather they wanted to go high. The graves merge into a unique rock formation that is surrounded by an incredible landscape.

The tombs were therefore built as high as possible by carving them into the rock. Ancient researchers suspect that the Lycians followed a so-called rapture belief and believed that this was how the soul of a deceased reached heaven with the help of bird demons. The graves are not only so special because of their location and construction, but also because they were built in the style of the Lycian houses. In addition, there are numerous sculptures and reliefs that decorate the rock tombs rising into the sky in a very special way.

When we arrived in pretty Kas, we found an excellent hotel. It was right on the sea and we had our own terrace with a sea view. The location was perfect, the dinner wasn't the absolute hit, as much of the menu was no longer available (certainly a minus point) but you can live with it 😊 the wonderful ambience made up for this little thing. Hotel the Kas Lounge.

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4.11. Von Kas nach Fethiye

Von Kas aus fuhren wir weiter nach Fethiye, eines der bekannten Highlights der Engländer in der Türkei 😊. Die Fahrt selbst war schon ziemlich beeindruckend, als wir dann in Fethiye ankamen, sahen wir auch warum. Schöne Strandpromenaden und englischer Stil überall. Nachdem wir uns zu viert mal etwas Entspannung gönnten mit einer Pedicure, ging es danach zu einem Drink an der Strandpromenade mit wunderschönem Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch und danach zu einer viiieeeel zu grossen Platte verschiedenster türkischer Spezialitäten. Hätten wir gewusst wie gross die Portion wäre, hätten wir nur die Hälfte bestellt. Es war GIGANTISCH 😊 wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann. Schwer war dann nur der Heimweg so vollgefressen 😊 lachlach. Übernachtung im Harman Hotel.

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4.11. From Kas to Fethiye

 

From Kas we drove on to Fethiye, one of the well-known highlights of the English in Turkey 😊. The drive itself was pretty impressive, when we got to Fethiye, we saw why. Nice boardwalks and English style everywhere. After the four of us allowed ourselves a little relaxation with a pedicure, we went to a drink on the beach promenade with a beautiful sunset like from a picture book and then to a much too large plate of various Turkish specialties. If we had known how big the portion would be, we would only have ordered half. It was GIGANTIC 😊 as you can easily see in the the pictures. Only the way home was difficult 😊 smilesmile. Overnight at Harman Hotel.

5.11. Von Fethiye nach Antalya

Heute wären wir weitergefahren nach Marmaris, allerdings brachten wir meine Eltern zurück nach Antalya da sie früh am morgen vom 6. Ihren Flug hatten und genossen noch ein wenig das Antalya-Flair indem wir den zweiten schönen Wasserfall-Ort besichtigten, die Kursunlu-Wasserfälle. Diese liegen unweit der Stadt, auf der Fahrt hin stoppten wir um frisches Obst zu kaufen direkt «am Markt» auf der Strasse und dort angekommen konnten wir noch einen leckeren Snack geniessen. Der ganze Park ist ausgerichtet für Familien und einfach aufgebaut. Ein tolles Ausflugsziel.

Den Abend verbrachten wir am Flughafenhotel (IC Hotel), ein sehr schönes und elegantes Hotel im englischen Stil – es war perfekt für den Abflug meiner Eltern am Folgemorgen. Wir standen direkt zusammen auf um sie hinzubringen, kamen zurück ins Hotel, legten uns nochmal hin und fuhren dann auf den Mittag etwa los in Richtung Marmaris um unsere Tour fortzusetzen.

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5.11. From Fethiye to Antalya

 

Today we would have continued to Marmaris, but we brought my parents back to Antalya because they had their flight early on the morning of the 6th and enjoyed the Antalya flair by visiting the second beautiful waterfall location, the Kursunlu waterfalls. These are not far from the city, on the way there we stopped to buy fresh fruits directly "at the market" on the street and when we got there we could enjoy a delicious snack. The whole park is designed for families and is simply set up. A great destination. We spent the evening at the airport hotel (IC Hotel), a very nice and elegant hotel in the English style - it was perfect for my parents' departure the following morning. We got up together to take thm there, came back to the hotel, lay down again and then drove towards Marmaris around noon to continue our tour.

6.11. Von Antalya nach Marmaris – Zurück auf die Ursprungsroute

Die Fahrt war relativ lange und wir machten nicht viel Halt auf dem Weg, denn wir freuten uns schon auf den Strand von Marmaris.

Unterwegs aber gab es noch was zu sehen, wir machten einen Stop in Termessos, eine Anlage im freien, riesengross und so richtig zum Wandern. Wir waren sicher 2.5 Stunden im Gesamten unterwegs, bis wir ganz oben waren wo ein Kolosseum mit viel Ausblick uns belohnte.

 

Als wir dann endlich ankamen war die Suche nach einem Hotel gar nicht so einfach, wie gedacht. Viele der Hotel waren schon geschlossen. Trotz allem wurden wir noch fündig und konnten quasi fast am Strand übernachten.

 

Wir schlenderten dann noch der Strandpromenade entlang und fanden ein sehr schönes Restaurant, wo wir noch Abendessen hatten. Es spielte auch live-Musik und generell war die Stimmung wirklich wunderschön. Doch wir waren auch kaputt und froh, als wir dann endlich entspannt im Bett lagen und uns auf den folgenden Tag freuten. Übernachtung: Hotel Moda Beach.

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6.11. From Antalya to Marmaris - back to the original route

 

The drive was relatively long and we didn't stop much on the way because we were looking forward to the beach at Marmaris.

But on the way there was still something to see, we made a stop in Termessos, an outdoor facility, huge and really great for hiking. We were safely on the road for 2.5 hours in total, until we were at the top where a Colosseum with a great view rewarded us.

 

When we finally arrived the search for a hotel wasn't as easy as expected. Many of the hotels were already closed. Despite everything, we still found what we were looking for and were able to spend the night almost on the beach.

 

We then strolled along the beach promenade and found a very nice restaurant where we had dinner. There was also live music and in general the atmosphere was really beautiful. But we were also exhausted and happy when we finally lay relaxed in bed and looked forward to the following day. Overnight: Hotel Moda Beach.

7.11. Von Mamaris nach Pamukkale

Auf dieses Highlight der Reise freute ich mich schon. Die beeindruckenden Kalkterrassen von Pamukkale (Hierapolis). Schon im Vorfeld hatte ich einige «Touren» gesucht um zu wissen, was es vor Ort alles gibt, was man tun kann usw. Hier ein paar Vorschläge, natürlich kann man es so organisieren, muss man aber nicht. Wir entschieden uns, selbstständig alles zu besichtigen.

Wir bezogen ein wirklich schönes Hotel wo wir einfach rasch fragte, ob noch was frei sei. Das Hotel Hal Tur sah aus wie eine Burg und war nicht nur gastfreundlich sondern auch einfach richtig schön. Ich würde sofort nochmals dort übernachten und auch Pamukkale nochmals besichtigen, so viel ist sicher. Nach dem Mittagessen genossen wir den ganzen Tag bis zum Abend auf den Kalkterrassn..

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7.11. From Mamaris to Pamukkale

 

I was looking forward to this highlight of the trip. The impressive limestone terraces of Pamukkale (Hirapolis). I had already looked for some «tours» beforehand in order to know what there is on site, what you can do, etc. Here are a few suggestions, of course you can organize it that way, but you don't have to. We decided to visit everything on our own.

 

We moved into a really nice hotel where we quickly asked if something was still available. The Hotel Hal Tur looked like a castle and was not only hospitable but also simply really beautiful. I would stay there again immediately and visit Pamukkale again, that's for sure. After lunch we enjoyd the whole day until it got dark on the terraces.

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8.11. Von Pamukkale via Konya nach Kappadokien

Der heutige Tag war ein «Fahrtag», es war eine sehr, sehr lange Fahrt. Am Morgen schauten wir uns trotzdem noch Laodikeida an, ebenso wieder ein grosses «Freiluftmuseum» - eine riesengrosse antike Stätte mit allem, was erwarten kann.

Wir wollten eigentlich in Konya einen Zwischenstopp einlegen weil die Strecke ja schon sehr lange war (Gut, das wir das nicht gemacht hatten wie sich später herausstellte). Auf der Fahrt machten wir wenig Halt, ein lustiger Halt war ein Stopp an einer Tankstelle wo wir eingeladen wurden zum Tee und ein Mann uns etwas vorspielte auf seiner Citar. Das war eigentlich richtig cool – es ist immer schön, wenn man mit Land und Leuten so richtig «in Kontakt» ist.

Einen Zwischenstopp aber liessen wir uns trotzdem nicht entgehen. Sultanhani caravansrai – die Sonne lag gerade so schön im Untergehen darüber, dass es ein zauberhafter Anblick war. Wir rechneten gar nicht mehr damit, dass es noch offen war, aber es war sogar noch eine Stunde länger offen, als wir ankamen. Dafür waren wir praktisch alleine und konnten beeindruckende Bilder machen.

Spät abends mit spektakulärer Aussicht auf die schön beleutete Stadt kamen wir an. Wir waren im schönen Hotel Mithra Cave und gingen dann noch in ein nahegelegenes Restaurant, da es schon sehr spät war und gar nicht mehr so viele Restaurants offen hatten. Aber wir hatten Glück 😊.

***

8.11. From Pamukkale via Konya to Cappadocia

 

Today was a "driving day", it was a very, very long drive. In the morning we still had a look at Laodikeida, as well as another large “open-air museum” - a huge ancient site with everything that can be expected.

We actually wanted to make a stopover in Konya because the route had been a long time (good thing we hadn't done that, as it turned out later). On the way we made little stops, a funny stop was a stop at a gas station where we were invited to tea and a man played us something on his citar. That was actually really cool - it's always nice to be really “in contact” with the country and its people. Nevertheless, we did not miss a stopover. Sultanhani caravansrai - the sun was just setting so beautifully that it was a magical sight. We didn't expect it to be open anymore, but it was open an hour longer when we arrived. For this we were practically alone and were able to take impressive pictures. We arrived late in the evening with a spectacular view of the beautifully illuminated city. We stayed at the beautiful Hotel Mithra Cave and then went to a nearby restaurant as it was very late and not that many restaurants were open anymore. But we were lucky 😊.

9.11. Früh Aufstehen – die Ballone heben ab

Ich wusste es schon frühzeitig, dass man sehr früh aufstehen musste und bereitete Oli drauf vor. Das Hightlight in Kappadokien. Zuerst fand er es nicht so toll, denn es war auch ziemlich – sagen wir mal frisch 😊 – aber als die ersten Ballone abhoben änderte sich das. Es war gigantisch, hunderte von Ballonen starteten praktisch im Sekundentakt und der Himmel war voll. Die Aussicht, die Stimmung – es war einfach ein so perfekter und schöner Moment, dass wir unendlich froh und dankbar sind dafür, dies erlebt zu haben. Wir genossen das Spektakel sehr lange und frühstückten auch direkt vor Ort «unter den Ballonen» die rund 2 Stunden den Himmel fluteten und einfach ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

 

Da wir im Hotel upgegradet wurden beschlossen wir am nächsten Tag noch ein zweites Hotel auszuprobieren, dass noch mehr «Cave Hotel» war und am anderen Ende der Stadt lag – so zog es uns ins Cave Seasons Deluxe Hotel. Ebenso ein wunderschöner Platz. Wir erkundigten uns auch, ob wir für den nächsten Morgen auch eine Ballonfahrt buchen könnten – das hätten wir gerne noch gemacht – allerdings war die Wetterprognose eher schlecht: Wind und Schnee sollten folgen am folgenden Morgen. Wir konnten das gar nicht glauben. Es war zwar relativ kühl und man musste schon was Warmes dabei haben, aber Schnee?

Wir nutzen den Nachmittag und nahmen den Hop-On Hop-Off Bus. Sehr spannend, weil wir ja fast alleine waren 😊 der Buschauffeur war quasi und Privat-Chauffeur und hatte Freude, uns herumzufahren. Wir schauten alles an: das Freilichtmuseum und alle Stationen. Göreme, Uchisar, und weitere schöne Stationen. Die Busfahrt eignet sich eigentlich perfekt für die Erkundung.

 

Als wir zurückkamen schlenderten wir noch durch die Stadt, wir hatten ein super Eis von einem freundlichen jungen Verkäufer und gönnten uns einen Kaffee auf einer Terrasse. Wir mussten dann nach Hause um uns warm anzuziehen, denn es wurde immer kälter. Dann ging es Richtung Abendessen und wir fanden ein wirklich schönes Restaurant mit Aussicht. Es war herrlich: Guter Wein, leckeres Essen, schöne Atmosphäre 😊 – und dann, draussen auf der Terrasse die Überraschung, denn Oli machte mir einen Heiratsantrag <3 – und natürlich hab ich Ja gesagt, wenn auch völlig unerwartet und ich (nicht lachen 😊) zuerst meinte er hätte sich vielleicht wehgetan und kniet deshalb nieder (kicherkicher). Ein wunderschöner Abend, wie er schöner nicht hätte enden können.

****

9.11. Get up early - the balloons take off

 

I knew early on that you had to get up very early and prepared Oli for it. The highlight of Capadokya. At first he didn't think it was great, because it was pretty - let's say fresh 😊 - but when the first balloons took off that changed. It was gigantic, hundreds of balloons started practically every second and the sky was full. The view, the atmosphere - it was just such a perfect and beautiful moment that we are infinitely happy and grateful for having experienced it. We enjoyed the spectacle for a long time and also had breakfast on site “under the balloons” which flooded the sky for around 2 hours and simply put a smile on your face.

 

Since we were upgraded in the hotel, we decided the next day to try a second hotel that was even more «Cave Hotel» and was at the other end of town - so we were drawn to the Seasons Deluxe Hotel. Also a wonderful place. We also asked if we could book a balloon ride for the next morning - we would have liked to have done that - but the weather forecast was rather bad: wind and snow should follow the following morning. We couldn't believe it. It was relatively cool and you had to have something warm with you, but snow? We used the afternoon and took the hop-on hop-off bus. Very exciting because we were almost alone 😊 the bus driver was more or less a private driver and enjoyed driving us around. We looked at everything: the open-air museum and all the stations. Göreme, Uchisar, and other beautiful stations. The bus ride is actually perfect for exploring.

 

When we got back we were strolling through the city, we had a great ice cream from a friendly young seller and treated ourselves to a coffee on a terrace. We then had to go home to get warm, because it was getting colder and colder. Then we went to dinner and we found a really nice restaurant with a view. It was wonderful: good wine, delicious food, nice atmosphere 😊 - and then, outside on the terrace, the surprise, because Oli proposed to me <3 - and of course I said yes, even if completely unexpectedly, and I (don't laugh 😊 ) first said he might have hurt himself and that's why he kneels down (giggling giggle). A wonderful evening that couldn't have ended more beautifully.

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10.11. Kappadokien nach Mersin

Ja, und da war er, als wir am Morgen aus der Tür kamen zum Frühstück: Schnee, Flocken, Wind – da staunt man nicht schlecht, lachlach.

Somit mussten wir feststellen, dass die Prognosen zutrafen. Wir überlegten, dass wir noch die Untergrundstadt besuchen wollten denn – die war ja unter der Erde (schlauer Schachzug, ich weiss 😊 lachlach). Somit gaben wir im Navi ein: kaymaklı  (Alternativ gäbe es auch noch Drinkuyu).

Dort war Schnee-Highlive, s stürmte richtig und wir freuten uns «runter» zu kommen. Zwar etwas beengend aber nicht minder faszinierend. So ermöglichten die Untergrundstädte (und es sind richtige Städte wo Hunderte von Menschen zusammen lebten und wohnten) eine Zuflucht für Verfolgte und Geflohene. Ein Ort, wo Menschen zusammenfanden und es schauderte mich, wenn ich an die aktuellen Begebenheiten mit Corona dachte, wo auch schon ein Untergrund entstand…

Item, jedenfalls waren viele Gänge die irgendwie zusammenhingen und auch Sinn ergaben von der «Stadtplanung» her. Nach rund eineinhalb Stunden waren wir wieder draussen im Schnee, tranken noch einen Tee in einem der Cafés vor Ort und beschlossen: Jetzt geht es in die Wärme.

Innerhalb von knapp 2-3 Stunden ging unsere Fahrt also von knapp 0 Grad zu 25 Grad nach Mersin, der südlichste «Zipfel» unseres Roadtrips.

Mersin selbst war per se als Stadt nicht gerade das Mega Highlight (wir scheiterten effektiv bei der Suche nach einer Rooftop-Bar obwohl ein Hochhaus nach dem anderen die Stadt zeichnet). Wir kamen zur Mittags-Snack-Zeit an und suchten uns ein Hotel.

Wir fanden ein ganz tolles Hotel mit Wellness, und dieses wollten wir auch nutzen, das forum suit otel

Wir parkten das Auto, ringen Richtung Meer und snackten dort also mit Bier. Die Strandpromenade war eine Steinküste, trotz allem sehr schön und attraktiv. Allerdings empfanden wir Mersin schon ein Stück mehr konservativer, es gab mehr Frauen mit Kopfbedeckung als sonst auf unserer Reise, weshalb wir zu diesem Schluss kamen. Aber wir empfanden es auch toll, ein konservativeres Bild zu erleben, denn auch das gehört zum Reisen dazu.

Jedenfalls genossen wir das Panorama und die Schaukeln, die an der Steinküste einluden zum verweilen. Dann spazierten wir zum Hotel und belagerten den Wellness-Bereich, herrlich entspannend mit allem was dazugehört.

Für den Abend hatten wir noch keinen Plan. Einen ersten Drink nahmen wir im Hotel in der Bar oben, die einzige – aber leeeeeer – darum killten wir den Drink sehr schnell und fingen uns ein Restaurant fürs Abendessen suchen. Das fanden wir auch, und was für eines. Drinnen wurde geraucht, gelacht, getanzt, gesungen – eine Band spielte, es gab 2 Heiratsanträge – es war einfach nur HERRLICH. Wir genossen es so sehr, das Leben und die Lust aufs Leben war hier zu spüren. Keine Massnahmen, kein Corona – einfach HIGH-LIVE!

Und: Endlich gab es mal einen Raki, hihi 😊!

Müde ging es ins Hotel und ins schöne Zimmer zu Ausschlafen.

***

10.11. Cappadocia to Mersin

 

Yes, and there it was when we came out the door in the morning for breakfast: snow, flakes, wind -we were amazed, laughing.

So we found that the prognoses were correct. We considered that we wanted to visit the underground city - it was underground (smart move, I know 😊 laughing). So we entered in the navigation system: kaymaklı (Alternatively, there would also be Drinkuyu). There was snow highlive there, it was really storming and we were happy to "come down". A bit cramped but no less fascinating. So the underground cities (and they are real cities where hundreds of people lived and lived together) made possible a refuge for the persecuted and those who had fled. A place where people came together and I shuddered when I thought of the current events with Corona, where an underground was already created ...

Item, in any case there were many corridors that were somehow connected and also made sense from the «town planning». After about an hour and a half we were back outside in the snow, had another tea in one of the cafés on site and decided: Now it's time to go into the warmth.

So within 2-3 hours our journey went from almost 0 degrees to 25 degrees to Mersin, the southernmost "tip" of our road trip.

Mersin itself was not exactly the mega highlight as a city per se (we effectively failed in our search for a rooftop bar, although one skyscraper after another characterizes the city). We arrived at lunchtime snack time and looked for a hotel.

We found a really great hotel with wellness, and we wanted to use it, the forum suit otel. We parked the car, wrestled towards the sea and had a snack there with beer. The beach promenade was a stone coast, despite everything very beautiful and attractive. However, we found Mersin to be a bit more conservative, there were more women with headgear than usual on our trip, which is why we came to this conclusion. But we also thought it was great to experience a more conservative image, because that is also part of traveling. In any case, we enjoyed the panorama and the swings, which invited to linger on the stone coast. Then we walked to the hotel and besieged the wellness area, wonderfully relaxing with everything that goes with it. We didn't have a plan for the evening. We had our first drink in the bar upstairs in the hotel, the only one - but eeeempy - so we killed the drink very quickly and started looking for a restaurant for dinner. We thought so too, and what kind of one. Inside there was smoking, laughing, dancing, singing - a band was playing, there were 2 marriage proposals - it was just GORGEOUS. We enjoyed it so much, the life and the lust for life could be felt here. No measures, no corona - just HIGH-LIVE!

And: Finally there was a raki, hihi 😊!

Tired we went to the hotel and the beautiful room to sleep in.

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11.11. Mersin nach Alanya

Die Fahrt heute sollte uns nach Alanya führen, wo wir 2 Tage bleiben wollten. Da die Fahrt aber lange war, hatten wir auf dem Radar gegebenenfalls auch irgendwo Zwischenhalt zu machen, sollte es passen. Doch wir fuhren durch.

Folgende schön Stopps hatten wir trotzdem gemacht:

Eine MEEEEGA Tropfsteinhöhle direkt am Meer - gilindiremağarası

Und ein Schloss bzw. eine Festung/Burg die eigentlich noch gar nicht offen war aber wir durften sie trotzdem besichtigen 😊 : #mamurekalesi

 

Zwar kamen wir dadurch sehr spät in Alanlya an im Hotel welches wir vorher noch via booking herausgesucht hatten, aaaaber: wir waren da und konnten entspannt einchecken und noch was zum Schnabulieren in der Nähe suchen. Taten wir auch und stellten dabei fest, dass auch hier wieder so die «Besonderheit» war, dass bestimmte Nationen hier wohl eher Ferien machten, hier waren es vor allem Leute aus dem Norden und Engländer sowie Russen, wenige Deutsche. Und wir waren in einem Holländischen Lokal zum Abendessen 😊 gut wars und das Bier passte auch.

Übernachtung: Sultan Sipahi Hotel

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11.11. Mersin to Alanya

 

Today's trip should take us to Alanya, where we wanted to stay for 2 days. But since the journey was long, we had to make a stop somewhere on the radar if it was right. But we drove through. We made the following nice stops anyway: AN AMAAAAZING stalactite cave right by the sea - gilindiremağarası

And a castle or a fortress / castle that wasn't actually open yet but we were allowed to visit it anyway 😊: #mamurekalesi

 

Although we arrived very late in Alanya at the hotel that we had previously looked for via booking, buuut: we were there and could check in relaxed and look for something to nibble on nearby. We did too and found that here too the “specialty” was that certain nations were more likely to go on vacation here, here it was mainly people from the north and English and Russians, a few Germans. And we went to a Dutch restaurant for dinner 😊 it was good and the beer was just right.

Ovrnight: Sultan Sipahi Hotel

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12.11. Alanya Tag 1

Was für ein schöner Morgen küsste uns da wach?

Es war Zeit Alanya zu entdecken, das kann man gut zu Fuss – darum spazierten wir in Richtung Hafen mit 2 Kaffee-Stops und einem Coktail-Stop. Der Hafen ist unheimlich schön und es warten unzählige Party-Boote auf einen.

Wir liessen uns überreden für eine einstündige Bootstour mit einem der kleineren Boote und konnten so schon mal einen Überblick gewinnen von Antalya aus dem Wasser aus.

Wir nutzen die Zeit danach zum Spät-Lunchen in einem wirklich tollem Restaurant mit dem besten Fisch den ich seit Ewigheiten hatte, aber ist klar: Frisch hmmm.

Auf dem Rückweg war noch etwas Shopping angesagt und dann ging es so gegen Abenddämmerung hoch zur Festung mit der Seilbahn. Oben kann man das Gelände noch erkunden und wir hatten einen phänomenalen Sonnenuntergang der so ein richtiges Foto-Highlight war, und romantisch ohne Ende.

Oben gibt es zudem noch eine Auswahl an tollen Speisemöglichkeiten und wir genossen den Abend im Restaurant Gardenia – der Kellner war verblüffend amüsant und freundlich zum Scherzen aufgelegt. Wir lernten draussen an der Bar noch 2 Russinen kennen mit denen wir noch 2 Shots tranken, dann wurden wir noch eingeladen auf ein paar Shots… und dann mussten wir heim, denn sonst wären wir vermutlich umgefallen lachlach 😊.

Die Abendaussicht bei der Seilbahnabfahrt war auch wieder sehr beeindruckend und die Lichter bleien einem lange in Erinnerung.

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12.11. Alanya day 1

 

What beautiful morning kissed us awake?

It was time to discover Alanya, which is easy to do on foot - so we walked towards the harbor with 2 coffee stops and a cocktail stop. The harbor is incredibly beautiful and there are countless party boats waiting for you. We let ourselves be persuaded for a one-hour boat tour with one of the smaller boats and were thus able to gain an overview of Antalya from the water. We use the time after that for a late lunch in a really great restaurant with the best fish I've had in ages, but one thing is clear: Fresh hmmm.

On the way back there was still some shopping announced and then towards dusk we went up to the fortress with the cable car. Once up, you can still explore the area and we had a phenomenal sunset that was such a real photo highlight, and romantic without end. Upstairs there is also a selection of great dining options and we enjoyed the evening in restaurant Gardenia - the waiter was amazingly amusing and friendly to joke. We met 2 Russians outside at the bar with whom we drank 2 more shots, then we were invited for a couple of shots ... and then we had to go home, otherwise we would probably have collapsed laughing 😊.

The evening view from the cable car descent was again very impressive and the lights will stay in your memory for a long time.

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13.11. Alanya Tag 2

Den heutigen Tag spazierten wir am Morgen wieder zum Hafen um vor allem den unteren Festungsteil noch ein wenig anzuschauen, denn beim Morgenlicht ist diese noch viel schöner und das Wasser leuchtet einen an wie Edelsteine.

Zurück in Richtung Hotel liessen wir uns ausserdem noch eine Bootstour für den nächsten Morgen «andrehen» 😊 so eine Piratentour (weil eigentlich wollten wir nicht, aber es war auch ein Stück weit um das lokale Gewerbe zu unterstützen, denn man konnte Corona und seine Auswirkungen natürlich im Tourismus schon spüren, darum gaben wir auch viel Trinkgeld und kauften viel ein um gleich Weihnachtsgeschenke etc. zu kaufen). Ganz getreu dem Motto: Support local tourism.

Also, dann war das mal gebucht für den nächsten Morgen. Irgendwie freuten wir uns aber trotzdem 😊. Dann, zurück in Hotelnähe überlegten wir, was wir nun machen … Paragliding oder nicht? Wollte ich ja sowieso schon in Pamukkale, dort machten wir aber die Ballonfahrt, warum also nicht jetzt und hier Paragliden? Ausserdem hatte ich es auf meiner Bucketlist.

Wir liessen uns beraten bei einem der Tourbüros – und keine 40 Minuten später waren wir schon auf dem Weg. Wir wurden abgeholt und 2 wirklich craaaazy Tourguides waren dabei.

Ich hatte 3 Fehlstarts – und dann ging es los, Oli war kurz nach mir. Und meine grösste Sorge? Dass ich meine Schuhe verlieren könnte 😊 😊 😉 ja – ich weiss. Die zog ich während dem Flug ab und mein Co-Flieger verstaute sie im Rucksack. Dann konnte ich aber voll geniessen, wir posten und lachten, machten ein paar crazy Acrobatics 😊 und ein toller Paragliding-Flug ging mit sanfter und angenehmer Standlandung zu Ende. Das Panorama? Der Wahnsinn – das Gefühl über den Felsen zu laufen – Verrückt 😊. Ich kann es nur empfehlen <3

Danach hiess es entspannen: Oli ging zum Frisör (endlich) und ich liess mich währenddessen massieren (ja, das war nötig, denn ich war vom paragliding so nervös dass ich total verspannt war).

Wir machten noch eine abendliche Shoppingtour und Abendessen war wieder bei einem der Restaurants das mal abseits war und nicht so viele Besucher hatte 😊 – die Promenade war ja eh immer voll, und so hatten auch mal andere was davon. Ausserdem war es super lecker, hmmm.

***

13.11. Alanya day 2

 

Today we walked back to the harbor in the morning to take a look at the lower part of the fortress, because in the morning light it is even more beautiful and the water shines like precious stones.

Back in the direction of the hotel, we also had booked a boat tour for the next morning 😊 a pirate tour (because we really didn't want to, but it was also a bit to support the local industry, because you could see Corona and its effects Of course already felt in tourism, that's why we gave a lot of tips and bought a lot to buy Christmas presents etc.). True to the motto: Support local tourism.

Well then that was booked for the next morning. But somehow we were happy 😊. Then, back near the hotel, we thought about what to do ... Paragliding or not? I wanted to go at Pamukkale anyway, but that's where we went for the balloon ride, so why not paragliding here and now? I also had it on my bucket list.

We took advice from one of the tour offices - and less than 40 minutes later we were already on our way. We were picked up and 2 really craaaazy tour guides were there. I had 3 false starts - and then it started, Oli was shortly after me. And my biggest concern? That I could lose my shoes 😊 😊 😉 yes - I know. I took it off during the flight and my co-pilot stowed it in my backpack. But then I could fully enjoy, we posted and laughed, did a few crazy acrobatics 😊 and a great paragliding flight ended with a gentle and pleasant landing on the stand. The panorama? The madness - the feeling of walking over the rocks - crazy 😊. I can only recommend it <3

Then it was time to relax: Oli went to the hairdresser (finally) and I let myself be massaged in the meanwhile  (yes, that was necessary because I was so nervous from paragliding that I was totally tense).

We went on an evening shopping tour and dinner was again at one of the restaurants that was once out of the way and didn't have that many visitors 😊 - the promenade was always full anyway, and so others got something out of it. It was also very tasty, hmmm.

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14.11. Alanya Tag 3 und Fahrt nach Side

Heute startete nicht zu spät – zur Bootstour mit «Baba Yacht Tours» und ja, Baba war vor Ort 😊 völlig crazy der Typ. Buschauffeur und Kapitän, Moderator, Sänger und Whatever.

Es war ein Partyboat mit Essen, Trinken und Schaumparty, mehr muss man wohl nicht erwähnen 😉 2 Schwimmstops und viel gute Stimmung liessen uns einen tollen Tag erleben.

Da wir auf ca. 15 Uhr zurück waren beschlossen wir, die Fahrt nach Side noch heute zu machen statt noch eine Nacht in Alanya zu bleiben. War ja nur rund eine Stunde Fahrt.

Auf der Hinfahrt erspähten wir noch den grossen Alanya-Schriftzug und legten einen Fotostop ein 😊 eh klar.

In Side angekommen war es mega schwierig noch ein Hotel zu finden, Side war schon ziemlich am Saisonende und viele Hotels schon geschlossen.

Im Hotel Nerton aber gab es noch Zimmer, zwar etwas teuer, aber das Geld absolut wert 😊 und das erste und letzte Mal, dass wir All-inclusive hatten (bisher konnten wir das vermeiden, hier nicht – aber auch das muss man erlebt haben). Da wir spät anreisten konnten wir noch ein wenig an der Standpromenade spazieren und dann mit dem Nachtessen abschliessen. Side war wieder total anders, hier waren sehr viele deutsche, auch einige, die ihre Rente und den ganzen Winter wohl hier verbringen. Ich war gespannt auf den nächsten Tag.

***

14.11. Alanya day 3 and drive to Side

 

Today didn't start too late - for the boat tour with «Baba Yacht Tours» and yes, Baba was there 😊 totally crazy the guy. Bus driver and captain, presenter, singer and whatever.

It was a party boat with food, drink and foam party, nothing more needs to be mentioned 😉 2 swimming stops and a lot of good atmosphere made us experience a great day.

Since we were back at around 3 p.m., we decided to make the trip to Side today instead of staying one more night in Alanya. It was only about an hour's drive.

On the way there we spotted the large Alanya lettering and made a photo stop 😊 clear anyway.

When we arrived in Side it was very difficult to find a hotel, Side was already at the end of the season and many hotels were already closed.

In the Hotel Nerton, however, there were still rooms, a bit expensive, but absolutely worth the money 😊 and the first and last time that we had all-inclusive (so far we could avoid that, not here - but you have to experience that too) . Since we arrived late, we were able to walk a little on the promenade and then finish with dinner. Side was totally different again, there were a lot of Germans here, including some who would spend their retirement here and probably spend the whole winter here. I was excited about the next day.

15.11. Side

Wir schliefen aus – wenn man das so nennen kann 😊 – denn irgendwie will man ja auch nichts verpassen. Der Tagesplan formte sich nach dem dritten Kaffee. Die Tempelanlage(n) besichtigen und dann ev. noch zu den Wasserfällen bei Manavgat.

Gesagt – Getan.

Wir spazierten alles zu Fuss ab (das ist wirklich weit) und kamen dann auch beim Highlight von Side an: Der Apollon-Tempel.

Faszinierend und einfach nur WUNDERSCHÖN und dort genossen wir auch wieder mal einen echt guten Kaffee (Klassisches Frühstück und Kaffee ist ja so eine Sache die eher schwer zu finden ist 😉 – aber man gewöhnt sich dran).

Wir gingen kurz ins Hotel da ich was zum Überziehen mitnehmen musste, und dann fuhren wir noch nach Manavgat, dem letzten Wasserfall unserer Reise – und auch wieder unglaublich schön. Er zieht sich länglich auf eine Breite die bemerkenswert ist. Die ganze Anlage ladet wieder sehr zum Verweilen ein und ist für Familien ein super Ausflugsort wie fast alles in der Türkei bisher – sehr gast- und familienfreundlich, was wirklich sehr zu empfehlen ist.

Am Abend spazierte wir noch etwas herum, schlenderten und shoppten – und genossen den letzten Abend mit ein paar Cocktails und lustiger, deutscher Gesellschaft im Hotel.

***

15.11. Side

 

We slept off - if you can call it that 😊 - because somehow you don't want to miss anything. The schedule for the day was formed after the third coffee. Visit the temple complex (s) and then possibly to the waterfalls at Manavgat.

Said and done.

We walked everything on foot (that's really far) and then arrived at the highlight of Side: The temple of Apollon Fascinating and just BEAUTIFUL and there we enjoyed a really good coffee again (classic breakfast and coffee is something that is rather difficult to find 😉 - but you get used to it).

We went briefly to the hotel because I had to take something warm with me to wear, and then we drove to Manavgat, the last waterfall of our trip - and again incredibly beautiful. It is elongated to a width that is remarkable. The whole complex invites you to linger and is a great place to visit for families like almost everything in Turkey so far - very hospitable and family-friendly, which is really very recommendable. In the evening we strolled around a bit, strolled and shopped - and enjoyed the last evening with a few cocktails and funny German company in the hotel.

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16.11. Von Side nach Antalya

Wir hatten für den Morgen noch ein letztes und richtig tolles Hamam gebucht, das war GENAU DAS RICHTIGE – so konnten wir völlig entspannt zurück nach Antalya fahren auf den Mittag hin um dort noch ein letztes, nettes Quartier (dieses Mal in der Altstadt) zu suchen.

Das fanden wir auch, im Özmen Hotel (Absoluter Geheimtipp!) - und frech wie wir waren, fuhren wir mit dem Auto hin, obwohl es eigentlich ja Autofreie Zone ist. Zum Glück hatte er noch einen Parkplatz für uns frei 😊. Das Zimmer war wirklich kitschig süss und wir waren sehr glücklich über unsere Hotelwahl – und der Hotelier war sehr freundlich und gab viele Tipps die wir auch beherzigten.

Wir marschierten auch gleich los in Richtung alter Hafen. Ganz spontan machten wir noch eine einstündige Bootsfahrt um auch die Meerseite von Antalya noch kennenzulernen (hier gibt es übrigens auch Piratentouren 😉).

Danach spazierten wir die Gässchen wieder hoch und fanden ein mega tolles Restaurant mit Meerblick wo wir beim Abendessen den Sonnenuntergang richtig geniessen konnten. Es war eine herrliche Stimmung und sehr wenig los, so, dass man auch einfach nur den Moment in sich saugen konnte.

Dan spazierten wir noch den ganzen Abend herum und kauften letzte Weihnachtsgeschenke (ganz, ganz tolle Handtaschen im Teppich-Style, ich wollte nämlich keinen Teppich kaufen, aber die Handtaschen-Idee von einem lokalen Designer, die überzeugte mich dann völlig nicht ganz ohne Teppich heimzufahren 😊). Nach getanen Einkäufen gönnten wir uns noch einen letzten Drink an einer richtig genialen Aussenbar.

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16.11. From Side to Antalya

 

We had booked a last and really great hammam for the morning, that was EXACTLY THE RIGHT thing - so we could drive back to Antalya completely relaxed at noon to look for a last, nice place to stay (this time in the old town) .

We tound exactly that at Özmen Hotel (absolutely an extra-hint!) - and cheeky as we were, we drove there by car, even though it is actually a car-free zone. Fortunately, he still had a free parking space for us 😊. The room was really cheesy and cute and we were very happy about our hotel choice - and the hotelier was very friendly and gave a lot of tips that we took to heart.

We marched off straight away in the direction of the old port. We spontaneously went on a one-hour boat trip to get to know the sea side of Antalya (there are also pirate tours here 😉). Then we walked back up the alley and found a great restaurant with a sea view where we could really enjoy the sunset over dinner. It was a wonderful atmosphere and very little going on, so that you could just suck in the moment.

Then we walked around the whole evening and bought the last Christmas presents (really, really great handbags in carpet style, because I didn't want to buy a carpet, but the handbag idea from a local designer, which then convinced me to go home without a carpet at all 😊). After shopping, we treated ourselves to one last drink at a really great outside bar.

17.11. Heimreise – Byebye Antalya

Der Heimreisetag war angebrochen, um 17 Uhr war der Flug geplant, so planten wir nach dem Ausschlaf—Frühstück einfach noch in ein Shopping-Center zu gehe um letzte Einkäufe zu erledigen. Wir waren in 2 dieser Malls (ich hasse solche Zentren – aber ja nu) und kauften auch wirklich noch ein paar Sachen, so dass alle Weihnachtsgeschenke am Ende abgehakt waren 😊.

Und dann ging es auch schon wieder zurück in Richtung Wien wo uns meine Eltern vom Flughafen abholten und wir noch 2 Tage in Österreich verbrachten mit family und fun.

Jedenfalls berichteten wir den Eltern alles und auch sie waren völlig begeistert von der ersten Woche, die wir gemeinsam hatten. Für uns war klar: Das war bestimmt nicht die letzte Türkei-Reise, bei so viel Kultur und so vielen, schönen Sehenswürdigkeiten kann man immer wieder twas finden, das man noch nicht kannte. Und das Klima ist hervorragend, auch im November noch, wir hatten ja fast durchgehend zwischen 22-28 Grad, was mehr als genial und angenehm ist.

Fazit: die Türkei war nicht auf meiner Bucketlist, aber nach dieser Reise (vor allem Kappadokien) kann ich nur sagen – sie gehört dort definitiv drauf 😉. Ich bin froh und glücklich, dass wir diese Reise machen konnten und freue mich, wenn auch ihr ein paar Impressionen für eure Reise hier finden konntet.

Falls ihr Unterstützung braucht, meldet euch 😊 ich liebe es Reisen zu planen, auch wenn es manchmal anders kommt als geplant, genau DAS macht doch die Reise erst so einzigartig, wie sie sein soll. Ich bin dankbar für diese tolle Erfahrung, danke Türkei, dass wir dich erleben durften und danke liebe Türkinnen und Türken, dass ihr uns so liebevoll und gastfreundlich empfangen habt. Unvergesslich!

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17.11. Journey home - Byebye Antalya

 

The day of the journey home had begun, the flight was planned for 5 p.m., so after our sleep-in-breakfast we simply planned to go to a shopping center to do our last shopping. We were in 2 of these malls (I hate such centers - but yeah nu) and really bought a few things, so that all Christmas gifts were ticked off at the end 😊.

And then we went back to Vienna where my parents picked us up from the airport and we spent another 2 days in Austria with family and fun. In any case, we reported everything to the parents and they, too, were completely enthusiastic about the first week we had together. For us it was clear: It was definitely not the last trip to Turkey, with so much culture and so many beautiful sights, you can always find something that you haven't seen before. And the climate is excellent, even in November, we were almost continuously between 22-28 degrees, which is more than awesome and pleasant.

Conclusion: Turkey was not on my bucket list, but after this trip (especially Cappadocia) I can only say - it definitely belongs there 😉. I am glad and happy that we were able to make this trip and I am happy if you too could find a few impressions for your trip here.

If you need support, get in touch 😊 I love to plan trips, even if it sometimes turns out differently than planned, that's exactly what makes the trip as unique as it should be. I am grateful for this great experience, thank you Turkey for allowing us to experience you and thank you dear Turks for welcoming us so lovingly and hospitably. Unforgettable!

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